(17. 11. 2019, 12:50)AlexB2507 schrieb: Vielleicht sollte man die "tolle" anti-S21-Presse Kritisch beäugen. Schlimm ist vor allem die Verteilerebene. Die Bahnsteige sind ganz ok. und das der Neubau nicht fertig wird ist ja wohl das Blaue vom Himmel heruntergelogen. Ich bin mir ziemlich sicher das wir ab Q3 2020 die neue Haltestelle bekommen.
Und last but not least...was kann Christoff Ingenhoven dafür das es Verzögerungen gibt..ich glaube die Schuldigen hierfür sind an anderer Stelle zu finden.
Eine Tatsache ist aber, dass 2005 eine "nur 2-Wöchige" Sperrung versprochen wurde. Und Tatsache ist auch, dass die Verlängerung von 2 Wochen auf über 2 Jahre nicht Bauverzögerungen verschuldet ist.
Das "Blaue vom Himmel heruntergelogen" war da doch wohl eher die 2-wöchige Sperrung.
Nicht falsch verstehen: jeder weiß, dass sich soetwas nicht in zwei Wochen bauen lässt. Das Problem sind die Versprechungen über die Einschränkungen während der Bauzeit verglichen mit den dann tatsächlich auftretenden Einschränkungen und deren Dauer. Was ich nicht gelten lasse, ist die immer wieder zu hörende Ausrede, dass doch jedem klar sein muss, dass ein solcher Bau nicht ohne Beeinträchtigungen möglich sei. Stimmt - die Gegner haben darauf schon vor über 15 Jahren hingewiesen und wurden dafür niedergemacht, man könne und würde das ohne große Beeinträchtigungen bauen können. Da sind doch dann die Befürworter diejenigen, die wieder besseres Wissen falsche Versprechungen gemacht haben.
Und jetzt, da jeder sieht, wie der Bau (jetzt nicht explizit der Haltestelle, sondern des Gesamtprojekts) erfolgt und wie die Versprechungen eingehalten werden, warum ist ein Hinweis darauf und Kritik daran auf einmal etwas böses und unerwünschtes?
Mir fällt da doch immer wieder auf, dass die Befürworter hier sehr dünnhäutig sind, wenn solche kritischen Themen aufkommen, und statt diesen zu begegnen dann den Kritiker versuchen zu diffamieren.