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(16. 07. 2019, 23:05)Micha schrieb: Falschfahrt: Wie funktioniert das mit der Signal-Anforderung, v.a. an BÜs ?
Schlüsseln ginge ja, aber der Mast steht ja in dem Fall auf der anderen Seite - und hoch zum Schalter kommt man auch nicht...
Du fährst ohne technische Sicherung über den Bü. Mit Schlüsseln ist da nicht viel.
Du hälst davor an, Klingeln + Warnblinker und dann mit Schrittgeschwindigkeit den Bü befahren, dann gib Ihm Vollgas.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 07. 2019, 08:58 von Micha.)
Danke Dir für die Info. - Bei der Bahn muss ja wohl händisch gesichert werden (nach EBO).
Sieht interessant aus, wenn der Zugbegleiter vom IC aussteigt und mit der Fahne wedelt. Ist uns vor 4 Wochen in Niedersachsen so passiert.
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Interessant, vielen Dank. Dachte so eine Falschfahrt funktioniert nur, wenn das Gleis entsprechend an beiden enden mit den roten Schildern abgesperrt ist, wie das bspw. bei der U2 beim angesprochenen Stuttgart-Lauf der Fall ist.
Heute gabs einen Fahrzeugschaden zwischen Mercedesstr. und Mineralbäder, zwei Stunden lang ging da gar nichts mehr ...
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(17. 07. 2019, 07:08)Sebastian590 schrieb: (16. 07. 2019, 23:05)Micha schrieb: Falschfahrt: Wie funktioniert das mit der Signal-Anforderung, v.a. an BÜs ?
Schlüsseln ginge ja, aber der Mast steht ja in dem Fall auf der anderen Seite - und hoch zum Schalter kommt man auch nicht...
Du fährst ohne technische Sicherung über den Bü. Mit Schlüsseln ist da nicht viel.
Du hälst davor an, Klingeln + Warnblinker und dann mit Schrittgeschwindigkeit den Bü befahren, dann gib Ihm Vollgas.
Hallo und guten Abend,
könntest Du mir vll. kurz die Sinnhaftigkeit über die Nutzung des Warnblinkers schildern?
Auch an einem Schienenfahrzeug laut BO Strab dient der Warnblinker zur Absicherung einer Unfallstelle bzw. eines havarierten Zuges.
Das Befahren eines Bahnüberganges ohne techn. Sicherung ist laut BO Strab und EBO ganz klar geregelt. UNd auch für die Autofahrer gibt es an einem BÜ eine klare Signalisierung, nämlich das Andreaskreuz :-)
Und was das besagt wissen die meisten leider nicht mehr, darum fahren sie auch immer mit Vollstoff über einen BÜ ohne zu wissen ob die techn. Sicherung nicht ausgefallen ist.
Kurz um, das Benutzen der Warnblinkanlage in diesem Fall ist missbräuchlich :-)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 07. 2019, 00:16 von dt8.de.)
(18. 07. 2019, 19:19)Zürilinie schrieb: könntest Du mir vll. kurz die Sinnhaftigkeit über die Nutzung des Warnblinkers schildern?
Auch an einem Schienenfahrzeug laut BO Strab dient der Warnblinker zur Absicherung einer Unfallstelle bzw. eines havarierten Zuges.
Außerdem nach §16(2) StVO:
"wer andere durch sein Fahrzeug gefährdet"
Das dürfte zutreffen, wenn die Bahn eine Kreuzung auf dem falschen Gleis oder bei nicht-funktionierender technischer Sicherung (siehe unten) überquert.
(18. 07. 2019, 19:19)Zürilinie schrieb: UNd auch für die Autofahrer gibt es an einem BÜ eine klare Signalisierung, nämlich das Andreaskreuz :-)
Und was das besagt wissen die meisten leider nicht mehr, darum fahren sie auch immer mit Vollstoff über einen BÜ ohne zu wissen ob die techn. Sicherung nicht ausgefallen ist.
Natürlich ist das als Autofahrer riskant, weil das Schienenfahrzeug in der Regel der Stärkere ist, aber inzwischen ist es tatsächlich so, dass sich der Autofahrer darauf verlassen darf, dass eine vorhandene technische Sicherung auch funktioniert. Wenn keine Annäherung einer Bahn angezeigt wird, muss er damit nicht rechnen, bzw. wenn eine kommt darf er davon ausgehen, dass diese anhält. Insofern könnte auf Andreaskreuze an Übergängen mit technischer Sicherung verzichtet werden - zumindest wenn es sich um die klassischen BÜ-Ampeln mit nur rot und gelb handelt.
Das Sinn dieser Ampeln (wenn aus, dann nicht frei, sondern "aufpassen") war mal anders, aber das hilft bei der heutigen Rechtsauslegung nicht.
Mal davon abgesehen, dass nicht alle Kreuzungen auf dem Abschnitt nach Fellbach überhaupt Bahnübergänge sind.
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Hallole,
am Nordbahnhof gabs gegen 18:15 einen VU. Die U12 mit 4225 führend fuhr mit mir als Fahrgast Stadt auswärts, als unmittelbar vor der Haltestelle die Glötze fielen, gefolgt von einem zweiten Ruck.
Die Bahn hatte einen dunkelblauen PKW (VW-Pasat o.ä.) an der Fahrertür erwischt. Die rechte Schürze an der Bahn ging durch den Aufprall kaputt. - Es scheint ein klassischer Linksabbieger-Unfall zu sein.
Ca. 15 Minuten später war die Polizei und der Verkehrsmeister da. Der Fahrer bat, an der Tür, wo sich ein Verkehrsmeister meldet, mittels Notentriegelung die Tür zu öffnen. Die Leute konnten mit einem kleinen Tritt aussteigen. Ich selber habe mich aber lieber auf den Hosenboden gesetzt, Füße zur Türe raus, und bin vorsichtig runter gerutscht, bis meine Beine den Boden spürten.
Gleich kamen auch schon Taxis angefahren, wo die Fahrer "Ersatzverkehr" gerufen haben. Mit so einem bin ich mit vier anderen Leuten zum Hallschlag gefahren, und von da aus bis Münster gelaufen, wo ich mir in der Pizzeria erst mal eine Pizza genehmigt hatte....
Durchsagen über Funk und an den Haltestellen war dann: U12 aus Richtung Remseck fährt zum Kellerplatz, U12 aus Richtung Dürrlewang fährt bis zum Milchhof. Zwischen Milchhof und Löwentor wird ein Ersatzverkehr eingesetzt.
Grüßle
AFu
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Hallole,
hat der Wagen 4201/4202: Ensinger (Vollwerbung) für eine Betriebsstörung gesorgt?
Ich sah in heute, ähm, gestern gegen kurz vor 23 Uhr, wie er nur mit Warnblinker im Schlepp eines anderen Zuges an der Metzstraße Stadt Einwärts unterwegs war.
Grüßle
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26. 07. 2019, 22:59
~15.00 Schloß-/Silberburg -> BEH #4233/4 als [U14 Vogelsang]
~15.15 HA [U12] lt. DFI bis 17 Min. Verspätung
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09. 08. 2019, 22:40
Wenn das heute keine Störung war (Handybild, Angaben für DG, lt. SSB-App):
[c) Foto: Michael P., Stgt. (9.8.19)
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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SSB-Linien in Stuttgart-Süd unterbrochen:
Lastwagen gerät auf die Stadtbahngleise
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...683ff.html
Was sehr gut war und ich bisher so noch nicht gesehen hab: Die Bahnen haben das wegen der Störung geänderte, tatsächliche Fahrtziel geschildert. So kam am Charlottenplatz stadtauswärts eine U34 Mineralbäder und in der andere Richtung eine U1 Hölderlinplatz, letztere kam auch noch mal gleich geschildert an der Mercedesstraße entgegen.
2 Stadtbahnfahrer, am Charlottenplatz wartend, daraufhin: " Das ist jetzt aber schon verwirrend für die Fahrgäste, die Linie wird angezeigt aber das Fahrtziel ist anders. Das ist wie bei den Einrückern, wenn ich da an den Mineralbädern links abbiege springen immer zig Leute auf und zu den Türen und wundern sich warum ich »falsch« fahre".
Also die gleiche Problematik wie neulich schon mal in dem anderen Thread angesprochen: Einfach die Liniennummern in dem Fall weglassen, das verwirrt nur und hat keinerlei Mehrwert für alle Beteiligten!
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