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(29. 05. 2019, 22:52)Micha schrieb: VU an der Kö.-Karls-Brücke ca. 16.55 Uhr. U1/U2 zweigeteilt: einw. bis Neckarpark, ausw. nur bis Mineralbäder.
Auch u.a. auf der U4 einw. Verspätungen bis 9 Min. StZ mit Fotostrecke: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...51c6a.html
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" ... an einer grünen Ampel losgefahren ... ", so heißt es im Bericht. Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass die Stadtbahnfahrer es mit der Ampel für sie nicht so genau nehmen. Bisher war ich davon ausgegangen, dass eine entsprechende Verzögerung in der Ampelanlage dazu führt, dass keine kritischen Situationen entstehen und das dem Fahrpersonal auch bekannt ist.
Offenbar ist das nicht der Fall.
In meiner Wahrnehmung ist dies der erste Fall eines Unfalls, in dem der PKW nicht die Hauptschuld trägt.
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(30. 05. 2019, 08:04)Holger schrieb: In meiner Wahrnehmung ist dies der erste Fall eines Unfalls, in dem der PKW nicht die Hauptschuld trägt.
Da gab es bestimmt noch mehr. Zum Beispiel Dezember 2008 in Weilimdorf, als eine Stadtbahn gleich zwei aus unterschiedlichen Richtungen fahrende PKW erfasst hat. Laut StZ-Zeitungsartikel hat die Ampel für die Autos Grün angezeigt.
https://djv-bildportal.de/webgate/detail...03271.html
An dieser Kreuzung gab es mehrere Stadtbahnunfälle, bei denen das Auto um den in der Oberleitungsmast in der Mitte der Kreuzung regelrecht herumgewickelt wurde. Der Mast wurde irgendwann mal von einem betrunkenen Autofahrer (ohne Stadtbahnbeteiligung) gefällt und wurde am Rand der Kreuzung wiederaufgebaut.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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(30. 05. 2019, 08:04)Holger schrieb: " ... an einer grünen Ampel losgefahren ... ", so heißt es im Bericht. Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass die Stadtbahnfahrer es mit der Ampel für sie nicht so genau nehmen. Bisher war ich davon ausgegangen, dass eine entsprechende Verzögerung in der Ampelanlage dazu führt, dass keine kritischen Situationen entstehen und das dem Fahrpersonal auch bekannt ist.
Offenbar ist das nicht der Fall.
In meiner Wahrnehmung ist dies der erste Fall eines Unfalls, in dem der PKW nicht die Hauptschuld trägt.
So einfach ist das nicht. Ich bin ja jetzt nicht gerade derjenige, der hier immer die Stadtbahnfahrer verteidigt, weil ich schon sehr viele Situationen erlebt (und auch hier geschildert habe), bei denen bei einem Unfall die Stadtbahn Schuld gewesen wäre.
Aber: in diesem Fall sehe ich das nicht so eindeutig, hier kann sehr wohl die Autofahrerin Schuld gewesen sein. Da gibt es nämlich in der StVO so einen Paragrafen (11(1) um genau zu sein), nachdem man nur in die Kreuzung einfahren darf, wenn sie frei ist (eine der am meisten missachteten Regeln). Im Wortlaut nicht enthalten, aber bei Urteilen nach Unfällen so gesprochen, heißt das auch, dass man erst fahren darf, wenn der Querverkehr die Kreuzung geräumt hat.
Es könnte hier nun so sein, dass die Stadtbahn aufgrund der Verkehrslage (wir alle kennen das Chaos und die Behinderungen der Stadtbahn auf der Kreuzung) auf der Kreuzung nur langsam unterwegs war und somit die Überquerung der Kreuzung länger dauerte als die Ampelschaltung vorsah. Da hätte die Autofahrerin also versäumt zu prüfen, ob die Kreuzung vom Querverkehr überhaupt frei war und somit die Stadtbahn übersehen.
Grün heißt nicht losfahren ohne schauen (und auch nicht Fußgänger anhupen, die da noch auf dem Überweg sind)
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Das ist bereits mindestens der zweite Unfall an dieser Kreuzung (den ich mitbekommen habe!), der Aufgrund des Rückstaus durch die neue Ampel für die X1-Bus-Schleuse entstanden ist. Jeden Tag gibt es einen Rückstau an dieser Kreuzung der bis auf die Gleise zurückreicht und es ist höchst fragwürdig, dass die Stadt es seit Inbetriebnahme der neuen Ampel es nicht geschafft hat, die Ampelphasen so anzupassen, dass diese gefährlichen Rückstaus quer über die Kreuzung nicht mehr passieren.
Man hat die neue Bus-Schleusen-Ampel vor versetzt und die Ampelphase an der großen Kreuzung einfach nicht richtig angepasst, es werden viel zu viele Autos durchgelassen, die sich dann bis auf die Gleise stauen. Was soll das? Was muss noch passieren, dass mal jemand von den Verantwortlichen auf die Idee kommt, hier nachzubessern?
Es regt mich wirklich auf, da ich hier jeden Tag 2x vorbeifahre und es im Berufsverkehr fast immer Rückstau gibt und ich schon unzählige gefährliche Situationen miterlebt habe, bei denen es fast gekracht hat. Und jetzt wie gesagt schon mindestens 2, bei denen es dann wirklich passiert ist - und es ist einfach traurig, dass sich hier nichts ändert, da fragt man sich, was die Verantwortlichen sich dabei denken...
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30. 05. 2019, 21:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 05. 2019, 22:01 von Manuel.)
Es gibt auch leider Kreuzungen bei denen der Abstand zwischen „Stadtbahn gesperrt“ und „PKW grün“ viel zu kurz ist bzw. während dem Achtungspunkt die PKW schon grün haben.
Obere Ziegelei auswärts fahre ich bei frei los und sehe im Spiegel das die PKW grün haben während mein zweiter Wagen noch mitten auf der Kreuzung steht. Dabei habe ich voll eingeschaltet.
Dies ist so aber gewollt. Bei den Berechnungen wird eine 40 Meter Stadtbahn mit 15 Meter Länge gerechnet, Stichwort „erst losfahren, wenn Kreuzung frei“.
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Das kann man aber nicht vergleichen, an der Oberen Ziegelei ist das meiner Meinung nach kein Problem, da alles sehr übersichtlich ist. Bei der Kreuzung auf der König-Karls-Brücke hingegen kommt alles zusammen: unübersichtlich, keine „klaren“ Fahrströme, Rückstau und vor allem auch die Gefahr von Stadtbahnen/Autos, die aus dem „toten Winkel“ hinter einer anderen Stadtbahn plötzlich hervorkommen und vorher nicht zu sehen sind für die anderen. Das war bei den beiden Unfällen dort ja auch ein Grund.
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(29. 05. 2019, 18:25)snowtrain schrieb: "Terminänderung: Seit Freitag, 24. Mai 2019, Betriebsbeginn, bis nun voraussichtlich Montag, 3. Juni 2019, Betriebsschluss kann die Stadtbahnstrecke zwischen Wasenstraße und Hedelfingen wegen eines Brandschadens weiterhin nur von einer Linie wieder befahren werden."
Keiner hat hier bisher die Frage gestellt warum man während der Einschränkung die U13 nach Hedelfingen fahren läßt und nicht die U9. Wahrscheinlich sind die meisten selbst drauf gekommen:
° es macht einfach betriebstechnisch mehr Sinn die U13 zu nehmen weil sie ansonsten am GW Wasenstraße schwer umsetzen kann wenn dort noch zwei andere Linien verkehren.
° zum Glück befindet sich die Wendeanlage in Untertürkheim hinter der Endhaltestelle; es befinden sich zeitweise 3 Kurse in der Pause, zwei in der Kehranlage und einer am Abfahrtsbahnsteig
° mit der U13 kommt man von Hedelfingen direkt zur S-Bahn in Uthm, mit der U9 müßte man zur S1 den Bus nach Obertürkheim nehmen.
Vielleicht fallen jemand noch andere Gründe ein. Wäre interessant.
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01. 06. 2019, 08:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 06. 2019, 08:57 von loik1.)
Lt. diesem Tweet ist die Strecke der U4 momentan zw. Gaisburg u. Ostendplatz gesperrt. Genaueres folgt.
UPDATE:
- Störung nur in Ri. Hölderlinplatz.
- Dauer bis vsl 10:30 Uhr
- Ist eine Verkehrsbehinderung
UPDATE 2: Beendet.
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Hallole,
was war denn heute gegen 16 Uhr auf der U7 los? - Fahrgäste in der U14 beschrieben, die seit nicht gekommen, und deswegen sind sie mit dem Bus runter gefahren, um mit der U14 weiter zu kommen.
Grüßle
AFu
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