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(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: [...]
Bei einem Papierticket kommt die Fälschungssicherheit durch das Papier, daher braucht es keine Personalisierung. Zusammengefasst:
Aus den Automaten gezogene Tickets werden von den ÖV Unternehmen als Fälschungssicher angesehen.
Es ist gar nicht notwenig einen personalisierten QR-Code aufzudrucken.
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: London? In der Regel mit Bahnsteigsperren usw. was den Vorteil hat, dass man das auschecken nicht vergessen kann. Siehe z.B. in Heilbronn, wo beim vergessen ein Tagestiket fällig wird.
https://www.youtube.com/watch?v=M5e5zVnsPS8
Und was man macht, wenn der Touchpoint am Ausstiegsbahnhof deffekt ist?
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und was macht einer ohne Handy, Was macht einer ohne Plastikkarte?
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und für eine Fahrt von Stuttgart nach Hamburg reicht der Handy-Akku auch nur, wenn ich das Handy sonst nicht nutze. Doch, wie ich im Beitrag darunter bereits schrieb, einfach in die Steckdose im ICE stecken.
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Jedes Ticket "könnte" das. Welches Ticket kann mal schnell unterwegs den Tarif wechseln?
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: t&t konnte das auch nicht überall. Sondern nur, wenn die Verbünde mitgemacht haben - oh, warte ... Ich zitiere mich mals selbst:
(18. 05. 2019, 14:40)glx schrieb: Viel mehr darf man das neidische Abkapseln der Verkehrsunternehmen gegeneinander nicht unterschätzen. Den meisten Verkehrsunternehmen ist leider der Schutz der eigenen Produkte wichtiger als die Kundenzufriedenheit.
Ich erinnere dabei nur mal an die "rühmliche" Rolle die der VVS (und noch einige andere VVe) bei Touch&Travel spielte.
Gleichzeitig hört man immer wieder von den VDV-Unternhemen die Befürchtung, dass die EU eines Tages dieses unwürdigen Spieles überdrüssig sein könnte und es den ÖV so ergeht wie den Hotels.
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und wie genau lösen W-Lan und Steckdosen das Problem eines inkompatiblem Handys? Ich kann Dir mal drei Geräte auf den Tisch legen, mit denen das aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Ich nutze Onlinetickets mit 3 verschiedenen Mobilgeräten mit 3 verschiednen Betriebssystemen und 3 verschiedenen Herstellern. Und ich hatte noch keine Probleme. Auch nicht im Ausland (solange das Ticket per App buchbar war).
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Beispiel: t&t von Pforzheim nach Remseck zu vor-BW-Tarif-Zeiten. Pforzheim nach Bietigheim KVV-S5, Bietigheim nach Ludwigsburg VVS-S5, Ludwigsburg nach Remseck Bus.
Rate mal, wie t&t mit den beteiligten Verkehrsunternehmen abgerechnet hat, und wie ein nomaler Fahrgast seine Fahrkarte gekauft haben könnte. Mir ist bewusst, dass die DB nach möglichkeit den DB-Tarif abrechnete. Ärgerlich vor allem wenn man dann mehrere Fahrten im VVS machen wollte.
Mit Papierfahrschein hätte man aber genauso gestückelt, da man ja keine Lust hat in Vaihigen auszusteigen und 30-60min zu verlieren.
Mit T&T habe ich übrigens früher oft ein Checkout/Checkin in Vaihingen gemacht um so ein paar € zu sparen.
(19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und dann überlege dir, warum ein VVS den Vertrag gekündigt haben könnte, und warum es nicht gut ist, warum ein Marktbeiligter die Abrechnung macht. Welchen Vertrag hat der VVS gekündigt?
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21. 05. 2019, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 05. 2019, 18:18 von dt8.de.)
(20. 05. 2019, 18:16)zweidreisieben schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Solange gewisse Klauseln in den Nutzungsbedingungen stehen, werde ich kein App-User. Zum Beispiel? Was schließt für dich die normale, alltägliche Nutzung aus?
Z.B. wenn der QR-Code nicht gelesen werden kann oder das Handy nicht einzuschalten geht, werden 60,- fällig, trotz Personalisierung des Tickets.
Und die Unterschiede in diesem Punkt zwischen VVS- und Move-BB.
(20. 05. 2019, 18:16)zweidreisieben schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Die Welt der echten Handys sieht nunmal anders aus, als Manager und App-Programmierer sich das denken - oder unverschämte Vorgaben machen. Was sind denn unverschämte Vorgaben?
Die VVS erfordert mind. iOS 9 (2015) oder Android 4.1 (2012) - in der digitalen Welt alles andere als unverschämte Vorgaben
Stimmt wohl in diesem Punkt, aber meine Aussage war hier nicht nur auf den VVS bezogen, sondern auch auf die Apps anderer Verkehrsverbünde, wo die Vorgaben höher sind.
Und wie die Ticket-App auf ein gerootetes Handy reagiert habe ich noch gar nicht getestet, ist meist auch ein Ausschlußkriterium - während das für mich eine Forderung an ein Handy ist.
Und wo ist z.B. die Sailfish-Version? Soll nicht jeder Android oder IOS haben.
Aber davon abgesehen kenne ich noch mindestens eine Person, die ein Android 2.x als tägliches Handy nutzt. Die Welt besteht nicht nur aus technikaffinen Jugendlichen, auch andere Personen wollen mal den ÖPNV nutzen.
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(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: [...]
Bei einem Papierticket kommt die Fälschungssicherheit durch das Papier, daher braucht es keine Personalisierung. Zusammengefasst:
Aus den Automaten gezogene Tickets werden von den ÖV Unternehmen als Fälschungssicher angesehen.
Es ist gar nicht notwenig einen personalisierten QR-Code aufzudrucken.
Das war von Anfang an meine Aussage. Du hast den QR-Code aufgebracht, denn nichteinmal die SSB sprach davon.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: London? In der Regel mit Bahnsteigsperren usw. was den Vorteil hat, dass man das auschecken nicht vergessen kann. Siehe z.B. in Heilbronn, wo beim vergessen ein Tagestiket fällig wird.
Nur bei Bahn und U-Bahn. Bei der Tram und beim Bus nicht. Da gibt es für Bus und Tram einen Einheitstarif, Problem gelöst. Wäre hier auch mit Einschränkungen möglich, dann müsste man nur bei der S-Bahn auschecken und Bus und Stadtbahn hätten Einheitstarif.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: Und was man macht, wenn der Touchpoint am Ausstiegsbahnhof deffekt ist?
Dasselbe, wie wenn hier der Entwerter beim Einstieg defekt ist.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und was macht einer ohne Handy, Was macht einer ohne Plastikkarte?
Ernsthaft?
Falls ja: die Plastikkarte stellt der Verkehrsbetrieb. Solange der der Verkehrsbetrieb stellt, was er haben will, ist das ok. Wenn der Verkehrsbetrieb also das Handy stellt, darf er auch ausschließlich Handy-Tickets bieten.
Falls also das Handy mal defekt ist, trägt auch der Verkehrsbetrieb die Folgen - also beispielsweise keinen 60-er.
Dann ist das ok - ist aber nicht anzunehmen, dass es so weit kommt.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und für eine Fahrt von Stuttgart nach Hamburg reicht der Handy-Akku auch nur, wenn ich das Handy sonst nicht nutze. Doch, wie ich im Beitrag darunter bereits schrieb, einfach in die Steckdose im ICE stecken.
Geb es bei meiner letzten Fahrt nicht an jedem Platz.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Jedes Ticket "könnte" das. Welches Ticket kann mal schnell unterwegs den Tarif wechseln?
Unterschied "kann" und "könnte" nicht bemerkt?
Sogar ein Papierticket kann das, wenn es entsprechend verkauft wird. Zwei Tarife auf einem Ticket - früher üblich.
Elektronisch sowieso - Ein- und Ausbuchen, Tarif kann dann ggf. nachträglich geändert werden, wenn das System entsprechend aufgebaut ist (z.B. in London geht das ).
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: t&t konnte das auch nicht überall. Sondern nur, wenn die Verbünde mitgemacht haben - oh, warte ... Ich zitiere mich mals selbst:
(18. 05. 2019, 14:40)glx schrieb: Viel mehr darf man das neidische Abkapseln der Verkehrsunternehmen gegeneinander nicht unterschätzen. Den meisten Verkehrsunternehmen ist leider der Schutz der eigenen Produkte wichtiger als die Kundenzufriedenheit.
Ich erinnere dabei nur mal an die "rühmliche" Rolle die der VVS (und noch einige andere VVe) bei Touch&Travel spielte.
Gleichzeitig hört man immer wieder von den VDV-Unternhemen die Befürchtung, dass die EU eines Tages dieses unwürdigen Spieles überdrüssig sein könnte und es den ÖV so ergeht wie den Hotels.
Und ich erwähne nochmal den Unterschied Ticket zu Tarif. Wenn die Verbunde untereinander nicht klar sind, dann hat das mit dem Ticket nichts zu tun, sondern ist ein Tarifthema. Wir sprechen aber von Tickets (Tickettechnik)
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und wie genau lösen W-Lan und Steckdosen das Problem eines inkompatiblem Handys? Ich kann Dir mal drei Geräte auf den Tisch legen, mit denen das aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Ich nutze Onlinetickets mit 3 verschiedenen Mobilgeräten mit 3 verschiednen Betriebssystemen und 3 verschiedenen Herstellern. Und ich hatte noch keine Probleme. Auch nicht im Ausland (solange das Ticket per App buchbar war).
Die drei Betriebssystem musst Du mir mal erklären, denn ich kenne die Apps nur für zwei. Für Windows Phone wäre mir die VVS-App nicht bekannt, für Sailfish ebensowenig. Für alle anderen noch weniger.
Und die Berechtigungen, die angefordert werden, sind auch so eine Sache - wenn auch in Android und nicht in der App begründet. Aber eben ein Grund gegen App und für Karten.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Beispiel: t&t von Pforzheim nach Remseck zu vor-BW-Tarif-Zeiten. Pforzheim nach Bietigheim KVV-S5, Bietigheim nach Ludwigsburg VVS-S5, Ludwigsburg nach Remseck Bus.
Rate mal, wie t&t mit den beteiligten Verkehrsunternehmen abgerechnet hat, und wie ein nomaler Fahrgast seine Fahrkarte gekauft haben könnte. Mir ist bewusst, dass die DB nach möglichkeit den DB-Tarif abrechnete. Ärgerlich vor allem wenn man dann mehrere Fahrten im VVS machen wollte.
Mit Papierfahrschein hätte man aber genauso gestückelt, da man ja keine Lust hat in Vaihigen auszusteigen und 30-60min zu verlieren.
Mit T&T habe ich übrigens früher oft ein Checkout/Checkin in Vaihingen gemacht um so ein paar € zu sparen.
Und das kann nicht sein. Der Tarif muss hier selbständig die billigste Variante wählen. Und wenn nicht, dann muss ich die Möglichkeit haben, das zu reklamieren, wenn es eine billigere Variante gibt.
Abgesehen davon hätte man Papierfahrschein wohl in Bietigheim gestückelt, weil man dort Aufenthalt hat.
Aber das alles geht mit App genauso wie mit einer einer RFID-Karte, ist also vom Thema unabhängig.
(21. 05. 2019, 15:52)glx schrieb: (19. 05. 2019, 22:03)dt8.de schrieb: Und dann überlege dir, warum ein VVS den Vertrag gekündigt haben könnte, und warum es nicht gut ist, warum ein Marktbeiligter die Abrechnung macht. Welchen Vertrag hat der VVS gekündigt?
Ich meine gehört zu haben, die Verbünde seinen aus t&t ausgestiegen
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16. 08. 2020, 16:02
OT:
Gestern frisch ausm Automat gezogen. Schaumermal was die Kontrollöre meinen.
Und mal gespannt, wie die Märkle aus den Neuen ausschaun.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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A.: Wo hast du die Karten her? (Busfahrer?)
B.: Wo hast du die gelagert?
Die Kontrolleure werden dich ziemlich sicher auf die Beförderungsbedingungen verweisen, wo steht, dass du selbst für Lesbarkeit der Fahrkarte sorgen musst. Wenn nicht, kostet das 60€, und dazu gibt es völllig kostenlos eine ungeheuer große Peinlichkeit .
OT:
Bei Edeka und Netto benutzt man ja jetzt dieses recycelbare, blaue Papier, das bei Kontakt mitt Wasser und Licht dunkelblau oder weiß wird, dafür von chemischen Farbentwicklern frei ist und mit dem altpapier ecycelt werden kann. Wenn das mit den EU-Normen so weiter geht, und diese Art von Thermopapier verpflichtend wird, könnten die Thermo-Automaten ein echtes Problem bekommen. Ob es dann nur noch Handy-Tickets geben wird oder CI-CO-Systeme.......
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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(16. 08. 2020, 16:54)Stromabnehmer schrieb: A.: Wo hast du die Karten her? (Busfahrer?)
B.: Wo hast du die gelagert?
Die Fragen hätte man sich sparen können, steht doch da, dass sie gestern so aus dem Automaten kamen...
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Meine Frage bezog sich auf den Automaten (genauer Ort und ggf. Betreiber).
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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16. 08. 2020, 18:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 08. 2020, 00:14 von Micha.)
So isses.
Diese Drucke sind also fast unlesbar.
Allerdings ist mir sowas leider nicht zum ersten Mal passiert.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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16. 08. 2020, 18:10
(16. 08. 2020, 18:01)Stromabnehmer schrieb: Meine Frage bezog sich auf den Automaten (genauer Ort und ggf. Betreiber). SSB (wies auch auf der Marke steht). Automat an einer U15-Haltestelle.
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