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(06. 03. 2019, 09:57)Mario schrieb: Noch weiter gedacht: sollte man wirklich mal die Lücke Mönchfeld-Mühlhausen schließen, könnte man auch eine Linie von Stammheim nach Remseck einführen und damit die U15 und U14 entlasten. Dann kann die U19 getrost nach Pattonville und man hätte von dort eine Verbindung direkt ins Zentrum von Bad Cannstatt.
Noch weiter gedacht: Falls die T-Spange mal kommt (und somit auch die U13/U16 entlastet) und die U1 mit Doppeltraktionen fährt, könnte man die U16 über Hallschlag führen und man hätte hier dementsprechend noch mehr Optionen. Ob die Entlastung durch die T-Spange ausreichend wäre, ist aber wohl schwer abzuschätzen.
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(06. 03. 2019, 09:57)Mario schrieb: Doch, da gabs doch schon Pläne: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...4#pid65534
Sicher, aber das ist ja bisher nicht beschlossen, und ich habe derzeit auch nicht das Gefühl, dass das etwas passieren wird.
(06. 03. 2019, 09:57)Mario schrieb: Abzweig am Max-Eyth-See und relativ kurze Neubaustrecke entlang des Seeblickweg bis zur U2 vor Neugereut plus Verlängerung nach Schmiden/Oeffingen anstelle der U19. Mit je einem Gleisdreickeck am Max-Eyth-See und bei Neugereut könnte man dann die U19 nach Mühlhausen führen und Remseck freut sich auf ein Wiedersehen mit der U14. Sollten die U14-Solos auf dem Abschnitt Mühlhausen-Remseck nicht ausreichen, könnte man die U19 im Berufsverkehr nach Remseck zusätzlich fahren lassen. Später die U19 optional nach Pattonville. Damit hätte man von Pattonville eine Direktverbindung zum Wilhelmsplatz Bad Cannstatt und zur S-Bahn dort.
Folgende Linienführungen würden sich demnach ergeben:
U2 Botnang-Neugereut (unverändert)
U12 Dürrlewang-Max-Eyth-See-Neugereut-Schmiden
U14 Vaihingen-Remseck
U19 Neckarpark-Steinhaldenfeld-Max-Eyth-See-Mühlhausen (-Remseck)
Abgelehnt.
Zwei Gründe: die U12 muß in Remseck bleiben, denn einerseits hat Remseck von allen Zielen das höchste Fahrgastaufkommen und benötigt daher die Doppeltraktionen, und aus dem gleichen Grund auch die schnelle Verbindung über Hallschlag und nicht den langsamen Umweg über Münster.
Pattonville sollte auch nach Stuttgart direkt angebunden sein, also die U14, denn ein Umweg mit Umsteigezwang in Bad Cannstatt bringt dann keine Verbesserung gegenüber einem Bus nach Ludwigsburg mit Umstieg dort in die S-Bahn.
Man könnte auch über einen Tausch U12/U14 nachdenken, aber ich denke nicht, dass Pattonville mehr Fahrgäste als Remseck bringt, außerdem würden Doppeltraktionen nach Pattonville hintereinanderliegende Bahnsteige mit der Ludwigsburger Straßenbahn verhindern.
Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen.
Zur Verbindung Neckartal - Fellbach schreibe ich beim Bus noch etwas.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 03. 2019, 09:23 von Mario.)
(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Pattonville sollte auch nach Stuttgart direkt angebunden sein, also die U14, denn ein Umweg mit Umsteigezwang in Bad Cannstatt bringt dann keine Verbesserung gegenüber einem Bus nach Ludwigsburg mit Umstieg dort in die S-Bahn. Sollte es das? Ich sehe das anders, ich finde der Raum Lubu benötigt keine Doppelanbindung an die Stuttgarter Kernstadt und schon garnicht den "langsamen Umweg über Münster".
(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Dann sind wir uns in dem Punkt einig daß Schmiden/Oeffingen nicht zwingend eine Direktverbindung nach Bad Cannstatt braucht. Dies würde aber eine neue zusätzliche Linie auf der Stammstrecke bedeuten, da wird es zwischen Hbf und Degerloch ziemlich eng. Man muß auch mittelfristig damit rechnen daß die U5 evtl. auf 10-M-Takt geht denn direkt neben [U] Leinfelden Frank baut Daimler auch ein riesiges Bürogebäude.
(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen. Da meinst du sicher aber nur den Abschnitt Schmiden-Neugereut denn die U19 insgesamt kann es jedoch auf keinen Fall entbehrlich machen da ja weiterhin die U2 entlastet werden muß und man den Neckarpark nicht wieder von BC abhängen möchte, dort entstehen neue Wohngebiete (Veielbrunnern) und die Strecke soll ja bekanntlich nocht erweitert werden.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 03. 2019, 15:53 von Andy0711.)
(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen. Sehe ich nicht so. Die U2 war nach meiner Beobachtung nicht nur wegen den Fahrgästen aus Neugereut überfüllt. Die Züge waren nach meiner Einschätzung vor/nach Hauptfriedhof nicht so gefüllt, dass genau diese Fahrgäste das "Fass zum Überlaufen" brachten.
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(07. 03. 2019, 09:53)Andy0711 schrieb: ... nicht so gefüllt ...
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(07. 03. 2019, 10:08)Mario schrieb: (07. 03. 2019, 09:53)Andy0711 schrieb: ... nicht so gefüllt ...
Mit "vor/nach Hauptfriedhof" meinte ich zwischen Hauptfriedhof und Neugereut. Ich dachte, das geht aus dem vorhergehenden Satz hervor, aber wenn man mal das falsche Bild im Kopf hat, vermutlich nicht mehr ...
Der Gedanke war, dass ein Wegfall der Fahrgäste nicht dazu führen würde, dass die U2 alleine ausreicht, da nicht derartig Fahrgäste zwischen Neugereut und Hauptfriedhof fahren, dass die U2 ohne diese nicht dennoch zumindest in der HVZ überlastet wäre.
Erschwerend kommt in Bezug auf den U2-Füllgrad hinzu, dass einem denkbarer Fahrgastrückgang aus Neugereut zusätzliche Fahrgäste aus Schmiden gegengerechnet werden müssen.
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(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb: (06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Pattonville sollte auch nach Stuttgart direkt angebunden sein, also die U14, denn ein Umweg mit Umsteigezwang in Bad Cannstatt bringt dann keine Verbesserung gegenüber einem Bus nach Ludwigsburg mit Umstieg dort in die S-Bahn. Sollte es das? Ich sehe das anders, ich finde der Raum Lubu benötigt keine Doppelanbindung an die Stuttgarter Kernstadt und schon garnicht den "langsamen Umweg über Münster".
Ich bin zwar bei Dir, dass die Anbindung über Münster nicht ideal ist, aber es gibt nur zwei Möglichkeiten:
- Pattonville direkt und Remseck über Münster
- Pattonville über Münster und Remseck direkt.
Aufgrund der Einwohnerzahlen im Einzugsgebiet und damit verbundener Zuglängen würde ich mich für die zweite Variante entscheiden. Eine langsame Direktverbindung ist immer noch besser als eine Umsteigeverbindung.
Du mußt mir aber erzählen, was für Dich die zweite Anbindung an die Stuttgarter Innenstadt ist: über Lubu? Das ist nicht umsteigefrei. Und genau daher nehme ich die U14. Bei Dir wären beide Varianten mit Umsteigen, bei mir wenigstens die langsamere ohne Umsteigen.
(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb: (06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Dann sind wir uns in dem Punkt einig daß Schmiden/Oeffingen nicht zwingend eine Direktverbindung nach Bad Cannstatt braucht. Dies würde aber eine neue zusätzliche Linie auf der Stammstrecke bedeuten, da wird es zwischen Hbf und Degerloch ziemlich eng. Man muß auch mittelfristig damit rechnen daß die U5 evtl. auf 10-M-Takt geht denn direkt neben [U] Leinfelden Frank baut Daimler auch ein riesiges Bürogebäude.
Bad Cannstatt braucht niemand als Ziel außer zum Umsteigen in die S-Bahn. Das geht aber auch an anderen Stellen.
Die Stammstrecke ist der Knackpunkt, da stimme ich zu, aber gefühlt müsste eine Linie noch gehen, die Lücken sind oft noch 4-5 Minuten lang. Aber ich gehe mal davon aus, dass wenn die Linie zum Asemwald und nach Birkach kommt, diese auch einen Endpunkt benötigt, und der wird nicht in Degerloch liegen, sondern nördlich der Innenstadt. Und unter der Voraussetzung würde sich diese Kombination anbieten.
(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb: (06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen. Da meinst du sicher aber nur den Abschnitt Schmiden-Neugereut denn die U19 insgesamt kann es jedoch auf keinen Fall entbehrlich machen da ja weiterhin die U2 entlastet werden muß und man den Neckarpark nicht wieder von BC abhängen möchte, dort entstehen neue Wohngebiete (Veielbrunnern) und die Strecke soll ja bekanntlich nocht erweitert werden.
Nein, insgesamt, vielleicht noch als HVZ-Linie. Der Neckarpark wäre mit einer Dauer-U11 besser bedient. Andernfalls müsste die U19 dauerhaft verkehren, und das wäre ein Überangebot nach Neugereut.
(07. 03. 2019, 09:53)Andy0711 schrieb: (06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen. Sehe ich nicht so. Die U2 war nach meiner Beobachtung nicht nur wegen den Fahrgästen aus Neugereut überfüllt. Die Züge waren nach meiner Einschätzung vor/nach Hauptfriedhof nicht so gefüllt, dass genau diese Fahrgäste das "Fass zum Überlaufen" brachten.
Ja, aber nur in der HVZ. Und da wäre spannend, wie es ohne die Neugereuter und einen Teil der Steinhaldenfelder wäre. Von mir aus noch als HVZ-Linie, aber tagsüber wäre das dann ein Überangebot.
Zitat:Erschwerend kommt in Bezug auf den U2-Füllgrad hinzu, dass einem denkbarer Fahrgastrückgang aus Neugereut zusätzliche Fahrgäste aus Schmiden gegengerechnet werden müssen.
Ich denke nicht. Wer nach Stuttgart will, wird in der Bahn über Max-Eyth-See sitzen bleiben, wer nach Bad Cannstatt will dann über Fellbach und dann ist die S-Bahn. Die Endstelle ist ja nicht so geplant, dass deren Einzugsbereich groß ist, sondern die meisten werden den Bus als Anschluß nutzen müssen. Und dann ist es nicht so relevant, wo der Umstieg ist.
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(07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Du mußt mir aber erzählen, was für Dich die zweite Anbindung an die Stuttgarter Innenstadt ist: über Lubu? Das ist nicht umsteigefrei. Und genau daher nehme ich die U14. Bei Dir wären beide Varianten mit Umsteigen, bei mir wenigstens die langsamere ohne Umsteigen. Also einmaliges Umsteigen ist ja nicht die Welt, zwischen großen Stuttgarter Stadtbezirken muß man auch 1mal umsteigen, wie z.B. zwischen Degerloch und Bad Cannstatt, zwischen Möhringen und Zuffenhausen, zwischen Sillenbuch und Feuerbach und und und.
(07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Bad Cannstatt braucht niemand als Ziel außer zum Umsteigen in die S-Bahn. Das geht aber auch an anderen Stellen. Bad Cannstatt als größter Außenbezirk und quasi zweitem Stadtzentrum von Stuttgart ist nicht gerade unbedeutend.
(07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Die Stammstrecke ist der Knackpunkt, da stimme ich zu, aber gefühlt müsste eine Linie noch gehen, die Lücken sind oft noch 4-5 Minuten lang. Man steht zwischen Hbf und CP in beiden Richtungen oft im Stau, am Hbf wegen langem Fahrgastwechsel und am CP oft auch wegen Ablösung. Selten habe ich erlebt daß man da flüssig durchkommt. Die von dir genannten Lücken sind Fahrplanabweichungen.
(07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Nein, insgesamt, vielleicht noch als HVZ-Linie. Der Neckarpark wäre mit einer Dauer-U11 besser bedient. Andernfalls müsste die U19 dauerhaft verkehren, und das wäre ein Überangebot nach Neugereut. Fakt ist aber daß die SSB-Planer nicht die U2 sondern die U19 nach Schmiden bringen wollen, da die U2 als Radiallinie zur Kernstadt mit ihren Kurzzügen eine Überlastung hätte. Bewußt wird hier mit der U19 nach Schmiden eine Tangentiallinie gewählt in der Hoffnung daß dann Fahrgäste aus Schmiden/Oeffingen Richtung Innenstadt weiterhin via Fellbach die S-Bahn nehmen. Ich erinnere an diese Präsentation: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...9#pid57979
Davon sollten wir bei unseren Überlegungen bzgl. U19 ausgehen.
Würde jedoch die von mir vorgeschlagene Querspange Seeblickweg gebaut würde man mit Dotras sehr wohl eine Radiallinie von Schmiden in die Innenstadt leiten können.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 03. 2019, 19:11 von dt8.de.)
(08. 03. 2019, 09:49)Mario schrieb: (07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Du mußt mir aber erzählen, was für Dich die zweite Anbindung an die Stuttgarter Innenstadt ist: über Lubu? Das ist nicht umsteigefrei. Und genau daher nehme ich die U14. Bei Dir wären beide Varianten mit Umsteigen, bei mir wenigstens die langsamere ohne Umsteigen. Also einmaliges Umsteigen ist ja nicht die Welt, zwischen großen Stuttgarter Stadtbezirken muß man auch 1mal umsteigen, wie z.B. zwischen Degerloch und Bad Cannstatt, zwischen Möhringen und Zuffenhausen, zwischen Sillenbuch und Feuerbach und und und.
Wir sprechen von der Innenstadt, nicht von einem beliebigen Stadtbezirk. Die Innenstadt ist von jedem Stadtbezirk aus umsteigefrei erreichbar, von dem es eine direkte Gleisverbindung in die Innenstadt gibt (womit ich Plieningen ausnehme, aber von dort gibt es keine großen Fahrgastströme)
(08. 03. 2019, 09:49)Mario schrieb: (07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Bad Cannstatt braucht niemand als Ziel außer zum Umsteigen in die S-Bahn. Das geht aber auch an anderen Stellen. Bad Cannstatt als größter Außenbezirk und quasi zweitem Stadtzentrum von Stuttgart ist nicht gerade unbedeutend.
Bedeutend oder nicht, dort gibt es keine Ziele, die von Fahrgästen von weiter weg angesteuert werden. Und zweites Stadtzentrum? Als einer, der dort mehrfach die Woche durchkommt, kann ich das nur lachen. Dort gibt es nichts, weswegen ich hin müsste. Ich bin nur dort, weil ich eh umsteige und dann das eine oder andere miterledige.
(08. 03. 2019, 09:49)Mario schrieb: (07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Die Stammstrecke ist der Knackpunkt, da stimme ich zu, aber gefühlt müsste eine Linie noch gehen, die Lücken sind oft noch 4-5 Minuten lang. Man steht zwischen Hbf und CP in beiden Richtungen oft im Stau, am Hbf wegen langem Fahrgastwechsel und am CP oft auch wegen Ablösung. Selten habe ich erlebt daß man da flüssig durchkommt. Die von dir genannten Lücken sind Fahrplanabweichungen.
Mir ist schon klar, dass das Fahrplanabweichungen sind, aber da sich diese Abweichungen nicht aufschaukeln, sondern die Nachfolgezüge trotzdem wieder pünktlich sind (bis auf direkt betroffene Nachfolger), sehe ich da schon Luft.
Und besonders bei der U12 vom Budapester Platz kommend (ist halt meine Strecke) bin ich bislang sehr selten vor einen Haltsignal vor der Einfädelung gestanden. Bei einer Überlastung würde ich das deutlich öfter erwarten.
(08. 03. 2019, 09:49)Mario schrieb: (07. 03. 2019, 21:34)dt8.de schrieb: Nein, insgesamt, vielleicht noch als HVZ-Linie. Der Neckarpark wäre mit einer Dauer-U11 besser bedient. Andernfalls müsste die U19 dauerhaft verkehren, und das wäre ein Überangebot nach Neugereut. Fakt ist aber daß die SSB-Planer nicht die U2 sondern die U19 nach Schmiden bringen wollen, da die U2 als Radiallinie zur Kernstadt mit ihren Kurzzügen eine Überlastung hätte. Bewußt wird hier mit der U19 nach Schmiden eine Tangentiallinie gewählt in der Hoffnung daß dann Fahrgäste aus Schmiden/Oeffingen Richtung Innenstadt weiterhin via Fellbach die S-Bahn nehmen. Ich erinnere an diese Präsentation: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...9#pid57979
Davon sollten wir bei unseren Überlegungen bzgl. U19 ausgehen.
Würde jedoch die von mir vorgeschlagene Querspange Seeblickweg gebaut würde man mit Dotras sehr wohl eine Radiallinie von Schmiden in die Innenstadt leiten können.
Ich kenne diese Pläne. Deshalb muss ich sie aber nicht gut finden, denn das senkt die Attraktivität der Verbindung deutlich. Wer nicht direkt im Umfeld der Haltestelle wohnt (und das sind bei der derzeit geplanten Lage nicht so viele), muß den 60-er Bus nehmen.
Der kann dann mit dem Bus zur U19 und dann in Bad Cannstatt erneut umsteigen.
Oder eben mit dem Bus zur S-Bahn und dann ohne Umsteigen nach Fellbach, aber sollte die Stadtbahn nicht attraktiv sein? Wenn man schon Überlastung befürchtet, sollte man dann nicht auf den Bau verzichten?
Und weil wir die Diskussion mit U2 oder U19 und der Überlastung der U2 schonmal hatten, hatte ich genau den Vorschlag Schmiden-Neugereut-Max-Eyth-See-Innenstadt schonmal gebracht, denn eine schlechte Lösung mit voraussehbarer Überlastung ist nicht gerade meine Präferenz.
Aus eigener Erfahrung weiß ich (leider), wie schon einmaliges Umsteigen eine Verbindung unattraktiv gegenüber beispielsweise dem Auto macht.
Dass bestehende Pläne kurz vor der Realisierung geändert wurden gab es auch schon (z.B. U14 zum Hbf statt zum Neckarstadion), insoweit erwähne ich immer wieder, warum ich halt anderer Meinung (und mehr als eine Meinung ist das nicht) bin.
Wichtig ist erstmal die Gleise zu bauen (Hardware), die Software (Linien) kann dann schnell an den Bedarf angepasst werden ;-)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 03. 2019, 19:44 von vloppy.)
Eine Stadtbahn aus Oeffingen/Schmiden muss zwingend durch Cannstatt v.a. bedingt durch die Arbeitsplätze (Krankenhaus etc.!). Eine Querverbindung über Hallschlag in die Innenstadt macht sowohl von der Zeit her als auch von den Fahrgastströmen her keinen Sinn.
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