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Stuttgart 21 - Gäubahn
Also die heutige offizelle Planung sieht so aus, dass nach der Inbetriebnahme von S21 ein Stundentakt Vaihingen - Horb eingerichtet wird.
Dabei ist übrigens vorgesehen, die Züge in Stuttgart West zu wenden (Vaihingen - S-West = leerfahrt).
Nach Zielfahrplan 2030+ hätte man dann 4 Regional/Fernzüge pro Stunde und Richtung südlich von Rohr. Also werden die Zugzahlen mehr als verdoppelt.
Quelle: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage...cationFile

Der Verband region Stuttgart will aber spätestens zur Inbetriebnahme von S21 einen Bahnsteig am Nordbahnhof bauen, an den diese Züge dann enden können. Dieser liegt im Gleisbogen Richtung Feuerbach und wird über den Brünner Steg erschlossen.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...1a4c3.html
https://gecms.region-stuttgart.org/gdmo/...x?id=63564

Ich habe den Eindruck, dass es dann ab Nordbahnhof erst weitergeht, wenn die P-Option und der Feuerbacher Regionalhalt kommen. Dann kommt man auf Kosten von ca. 135 Mio€.
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Pencil 
@ StN (6.2.19):'Die Bahnstrecke Stuttgart-Zürich wird abgekoppelt - Die Gäubahn stört'
[...] Mit der Bahnstrecke von Stuttgart nach Zürich haben die Verantwortlichen bei der Bahn noch nie viel anfangen können [...]
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...um=twitter
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Für die Gäubahn soll drei Jahre lang in Stuttgart-Vaihingen Schluss sein: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...0a70a.html
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Weitere unterirdische Gleise am Hbf:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...1d608.html

Bin gespannt, ob das Thema ernsthaft zur Diskussion gestellt wird. Ich fände es gut die Gäubahn auch zukünftig direkt an den Hbf anzubinden. In diesem Zuge könnte auch ein funktionierendes Notfallkonzept für die S-Bahn realisiert werden. Ebenso könnten zusätzliche unterirdische Gleise auch von Richtung Feuerbach und oder Cannstatt genutzt werden.
Die Frage ist nur: Wer würde das bezahlen? Die Stadt? Wohl kaum - sie besteht auf möglichst schnelle Freigabe der Flächen. Das Land ? Ggf. schon, aber eben nicht alleine. Der Bund? Wird wohl kaum noch mehr Geld nach Stuttgart lenken wollen. Die Bahn? - Da ist auch nichts zu erwarten, was über S21 hinausgeht. Die Region? Denke auch eher nein, auf der anderen Seite könnte sich die Region aber einem funktionierenden Notfallkonzept für die S-Bahn kaum verweigern.

Ich für meinen Teil hoffe, dass man hier ernsthaft weiter darüber nachdenkt, bevor durch eine entsprechenden Bebauung ein solche Realisierung später nicht mehr möglich sein wird. Aufgrund der gesamten Gemengelage halte ich es aber nicht für besonders realistisch, dass sich hier wirklich etwas in diese Richtung bewegt.
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Pencil 
Wenn zwei bis vier Gleise weiterhin oberirdisch verlaufen, wäre dies eine (kosten-)günstigere Lösung. Stichwort Kombi-Bhf.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Hallo Micha.
Der Kombibahnhof steht so nicht zur Diskussion. Weder die Stadt noch die Befürworter von S21 (ich rede jetzt einfach mal im Namen aller derer) wollen das. Die Flächen sind mit Fertigstellung von S21 für Park und neue Stadtvierte vorgesehen. Und für das werden sie auch verwendet! Oberirdische Gleise würden diese Flächen zerstörten.

Hier folgt mein persönlicher Vorschlag:
Da ich aus verschiedenen Gründen kein Freund des PFA 1.3b (Gäubahn) bin, würde ich folgendes vorschlagen. Die Gäubahn würde bis Österfeld ihre heutige Trasse behalten. Dort würde sie in einen Tunnel parallel zur S-Bahnstammstrecke fahren. Die heutige S-Bahn Station würde um 4 Gleise erweitert (2 Gleise S-Bahn, 4 Gleise F-Bahn). In die andere Richtung könnte der Tunnel in Richtung Feuerbach und Bad Cannstatt verzweigen und in die S21 Tunnel münden. Der Nachteil hier wären wohl die hohen Baukosten und aufwendigen Baumaßnahmen am HBF. Jedoch wird so der Mischverkehr zw. Oberaichen und Flughafen vermieden. Dazu wird der jetzt neu entstehende Regionalbahnhof in Vaihingen sinnvoll eingebunden. Und der erweitertete HBF (tief) könnte auch wie der von dir geforderte Kopfbahnhofteil des Kombibahnhofs verwendet werden.
Viele Grüße Alex
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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In den 80 ziger Jahren wurde wurde ein 4 viergleisiger Ausbau der Stamstrecke wegen zu hoher Kosten verworfen. Aus dieser Idee stammt die Gäubahnstrecke von Haltestelle Österfeld bis zum Norbahnhof als 2. Stammstrecke zu benutzen. Der Nordbahnhof sollte zum Nordkreuz ausgebaut werden. Meine Idee währe es dann zwischen S Vaihingen und Feuerbach bzw Cannstatt Regionalzügel als S Bahnen laufen zu lassen. Nachteilig wird dann natürlich die Einstieghöhe der Züge sein, die sich ja von den S Bahn unterscheidet.

Als Anmerkung Feuerbach oder Zuffenhausen sind als Regionalbahnhöfe vorgesehen.
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Hallo Alex,
ich fürchte, ein Fernbahntunnel parallel zum S-Bahn-Stammtunnel wäre heute finanziell, aber auch technisch faktisch nicht mehr machbar. Er müsste ja den S-21-Tiefbahnhof, den Stadtbahnhof am Arnulf-Klett-Platz, die gesamte Innenstadt mit ihrem teils tief gegründeten Gebäudebestand, die Stadtbahn am Rotebühlplatz und den gesamten Stuttgarter Westen unterqueren. Damit verglichen wären 2 bis 4 unterirdische Gleise im Hbf-Vorfeld Peanuts.
Grüße, Rainer
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Hallo,

(02. 03. 2019, 12:00)AlexB2507 schrieb: Der Kombibahnhof steht so nicht zur Diskussion. Weder die Stadt noch die Befürworter von S21 (ich rede jetzt einfach mal im Namen aller derer) wollen das.

Das legt jetzt bitte wer genau fest, dass das nicht mehr zur Diskussion steht?
Weder sie Stadt noch die Befürworter von S21 sind sicherlich nicht diejenigen, die das alleine festzulegen haben, und nach "wollen" geht das schon gar nicht.

Sind wir wieder in der Anfangszeit von S21, wo Befürworter festlegen, was sie wollen, und andere nicht gefragt werden? Ich dachte, die Befürworter hätten gelernt. Offensichtlich muß ich nach diesem Kommentar meine Meinung dazu nochmal überdenken.
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@dt8

beruhige dich, beide Seiten haben Fehler gemacht. Ein Kombibahnhof würde beispielsweise den Ausbu der S Bahn massiv verteuern. Weil die Gäubhan nicht für dei S Bahn zur Verfügung steht. Die Kosten für den Ausbau der Stammstrecke kann und will keiner bezahlen.
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