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Fischle & Schlienz
#51
Und hier ein Bericht aus der Lokalpresse. Offenbar gibts auf der 201 noch Probleme.
Grüße
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#52
Der Fahrzeiten der 201 waren schon bei Dannenmann realitätsfremd und wurden leider 1:1 übernommen. 8 Minuten von WN Bf nach Neustadt in der HVZ... bei dem Fahrgastaufkommen und den ganzen Ampeln in WN-Mitte. Vom Ortseingang Hohenacker bis zur Endhaltestelle an der Bittenfelder Saftfabrik sind 9 Minuten vorgesehen. Die Busse kommen dort mit 4 Minuten Verspätung an und nehmen bei nur 2 Minuten Wendezeit 2 Minuten Verspätung gleich von Anfang an wieder mit in die Gegenrichtung, wo sie dann mit 6 Minuten im Minus wieder am Bahnhof ankommen. Jetzt ist die Lage halt noch verschärft durch die neuen Fahrer und eine ampelgeregelte Baustelle.
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#53
(30. 01. 2019, 15:08)K.E. schrieb: Der Fahrzeiten der 201 waren schon bei Dannenmann realitätsfremd und wurden leider 1:1 übernommen. 8 Minuten von WN Bf nach Neustadt in der HVZ... bei dem Fahrgastaufkommen und den ganzen Ampeln in WN-Mitte. Vom Ortseingang Hohenacker bis zur Endhaltestelle an der Bittenfelder Saftfabrik sind 9 Minuten vorgesehen. Die Busse kommen dort mit 4 Minuten Verspätung an und nehmen bei nur 2 Minuten Wendezeit 2 Minuten Verspätung gleich von Anfang an wieder mit in die Gegenrichtung, wo sie dann mit 6 Minuten im Minus wieder am Bahnhof ankommen. Jetzt ist die Lage halt noch verschärft durch die neuen Fahrer und eine ampelgeregelte Baustelle.

Und es könnte sich verschärfen, sollte Tempo 30 in dem kurzen Abschnitt der Neustädter Straße zwischen Kreisel und Ortsausgang Waiblingen Richtung Neustadt kommen. Das würde die Fahrzeit verlängern und würde außer Mehreinnamen für die Stadtkasse keinen nennenswerten Effekt in diesem Bereich erzieheln.
Grüße
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#54
Mir scheint, da scheint es einigen Busfahrern doch noch zu gut zu gehen, wenn sie nicht mehr arbeiten wollen und einen ganzen Tag auf ihren Lohn verzichten können. Und sie ziehen den Zorn der Fahrgäste auf sich. Wenn man schon einen holperigen Start hatte, dann wirft das kein gutes Bild auf dss Unternehmen.

Aktuelle Infos zum Warnstreik am 4. Februar im Raum Waiblingen
Grüße
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#55
(01. 02. 2019, 18:32)AchterZwerg schrieb: Mir scheint, da scheint es einigen Busfahrern doch noch zu gut zu gehen, wenn sie nicht mehr arbeiten wollen und einen ganzen Tag auf ihren Lohn verzichten können. Und sie ziehen den Zorn der Fahrgäste auf sich. Wenn man schon einen holperigen Start hatte, dann wirft das kein gutes Bild auf dss Unternehmen.

Aktuelle Infos zum Warnstreik am 4. Februar im Raum Waiblingen

Schade, dass du den Busfahrern nicht einen angemessenen Lohn gönnst, zumindest könnte deine Aussage in diese Richtung gedeutet werden, "fahren und klappe halten". leider ist es nicht möglich als Angestellter im Dienstleistungsbreich auf andere Art und Weise seine Interessen durchzusetzten und eine akzeptable Lohnerhöhung dürfte langfristig gesehen bei weitem den Streiktag ausgeglichen, wenn man das ganze nicht sowieso über Zeitausgleich (Überstunden) mögich ist.

Zudem vermisse ich in Deinem Statement entscheidende Hinweise:

wir wurden aus sicherer Quelle unterrichtet, dass es am kommenden Montag, den 04. Februar 2019 zu einem ganztägigen Warnstreik aller Beschäftigten in WBO-tarifgebundenen Betrieben kommen kann.

Dass heißt nichts anderes als dass Verdi für den Raum Waiblingen zum Streik aufgerufen hat, und zwar bei allen Unternehmen im Lkr. Waiblingen.

PS: Einen Tag später sind Ludwigsburg und Böblingen an der Reihe.
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#56
Am 7. Februar war ohnehin eine Verhandlungsrunder zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern angesetzt. Verd.i setzt alles dran, diese platzen zu lassen. Man sollte dennen von vornherein klar machen, je mehr Warnstreiks, um so weniger an Mehr gibts am Ende. Vielleicht klingelts dann.
Grüße
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#57
(01. 02. 2019, 21:10)AchterZwerg schrieb: Am 7. Februar war ohnehin eine Verhandlungsrunder zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern angesetzt. Verd.i setzt alles dran, diese platzen zu lassen. Man sollte dennen von vornherein klar machen, je mehr Warnstreiks, um so weniger an Mehr gibts am Ende. Vielleicht klingelts dann.

Danke, dass Du meinen ersten Eindruck bestätigt hast.

Leider sieht die Realität anders aus und die Arbeitgeberseite verbessert erst nach mehreren Warnstreiks ihr angebot, warum legt die Arbeitgeberseite nicht einfach von vorneherein ein vernüftiges Angebot bzw. überhaupt eines vor?

Meine Meinung von Verdi ist zwar nicht die allerbeste, aber bei solchen Kommentaren, muss man Verdi auch mal verteidigen.
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#58
(01. 02. 2019, 18:32)AchterZwerg schrieb: Mir scheint, da scheint es einigen Busfahrern doch noch zu gut zu gehen, wenn sie nicht mehr arbeiten wollen und einen ganzen Tag auf ihren Lohn verzichten können.

Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot an Busfahrern auf dem Markt gering ist, dann wird der Preis höher. Warum sollten die Gesetze der Marktwirtschaft bei Busfahrern nicht gelten? So wie ich das sehe, hat man als Busfahrer gerade die Auswahl zwischen einigen Arbeitgebern.

Vergleicht man WBO- und ÖD-Tarife, dann kann man das gut nachvollziehen.

Und zu Lohnverzicht für einen Tag: das bezahlt Verdi, und selbst wenn nicht, die Erhöhungen, die es dann ggf. gibt, dürfen das weit mehr ausgleichen.

Und ganz ehrlich: ich würde den Job für das Geld nicht machen wollen, ich würde da am liebsten gleich vom ersten Tag an streiken.

Darüber, wie lange, wie oft und wo die Warnstreiks stattfinden und über Verdi generell kann man diskutieren, aber dass es ohne Aktionen der Beschäftigten zu keinen vernünftigen Ergebnissen kommt, bestehen bei mir keine Zweifel.
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#59
(01. 02. 2019, 21:10)AchterZwerg schrieb: Man sollte dennen von vornherein klar machen, je mehr Warnstreiks, um so weniger an Mehr gibts am Ende. Vielleicht klingelts dann.

Was macht Dich da so sicher? Die Firmen haben jetzt schon Probleme, Busfahrer zu finden.

In der augenblicklichen Lage habe ich ohnehin das Gefühl, dass die vielen Busfahrer, die in den letzten Monaten die Firma wechseln "durften", danach nicht unbedingt besser da standen, weil einige jetzt in den WBO-Tarif gerutscht sind, die vorher andere Tarife und lange Betriebszugehörigkeiten hatten.
Da dürfte die Bereitschaft schon höher sein, seine Verluste wieder ausgleichen zu wollen.

Aber danach, was die ganzen Betreiberwechsel beim Personal an Auswirkungen hatten, hast Du ja nichteinmal gefragt. Nur den Streik kritisiert.
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#60
Es gibt noch einen dritten ex Geldhauser Citaro C2 G: ES-FS 1039 (#039)
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