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Betriebsstörungen 2018: Stadtbahn
Die Stadtbahnen sind eigenversichert, beim Bus bin ich mir nicht sicher.
Die meisten Fahrer der SSB haben eine Berufshaftpflicht über die Gewerkschafft.

Und natürlich darf man sowas diskutieren, ist durchaus eine interessante Frage.
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(09. 11. 2018, 12:16)Manuel schrieb: Die Stadtbahnen sind eigenversichert, beim Bus bin ich mir nicht sicher.

Ist das heute so? Ich meinte, sowohl Stadtbahn als auch Bus wären über einen der einschlägigen Haftpflichtverbände versichert. Zumindest war das in der Vergangenheit mal so, denn bei einem Unfall, bei dem ich als Zeuge "beteiligt" war, habe ich beim Austausch der Versicherungdaten mitbekommen, dass der Verkehrsmeister einen der Verbände angegeben hat, nicht die SSB.
Oder meinst Du das mit Eigenversicherung, denn das ist ja etwas in der Art.

https://hdn-online.de/
https://www.hoev.de/

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(09. 11. 2018, 07:02)luchs schrieb: Es spielt keine Rolle, dass beide Fahrzeuge dem gleichen Unternehmen gehören - ein Ausschluss von Schäden am eigenen Eigentum wie bei einer Privat-Haftpflicht ist im Kraftfahrtbereich nicht üblich.

Das ist falsch, das gilt als Eigenschaden und würde im Normalfall von einer Haftpflicht nicht bezahlt werden, dazu gibt es genügend Regelungen und Urteile. Google hilft (BGH vom 25.06.2008, IV ZR 313/06).

Allerdings weiß ich nicht, ob es da bei den genannten Haftpflichtverbänden andere Regelungen gibt, denn in anderen Fällen decken die auch Schäden, die normalerweise nicht unter eine Haftpflicht fallen (z.B. Betriebshofbrand).
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Am Gleisdreieck Mercedesstr. hat eine U19 zwei Autos beim abbiegen Richtung Neckarpark erwischt - war nur eine Frage der Zeit, da sich hier täglich Chaos abspielt und niemand bei Rückstau die Gleise freihält und an der Ampel wartet.

Entsprechend geht seit 18:30 gar nichts mehr, alle Strecken und Gleise sind damit blockiert.

Die U2 hat an den Mineralbädern gewendet, sind alle zu Fuß zum Wihelmsplatz gelaufen (bzw. noch weiter Richtung Kursaal). Faszinierend: selbst 25 Minuten nach dem Unfall kam noch eine U19 vom Daimlerplatz bis zur Wilhelmsplatz-Kreuzung vorgerückt - dass in dieser Zeit entsprechend ein Stadtbahn-Rückstau sich gebildet hat und die U19 - wer hätte es gedacht - nicht bis an den Wilhelmsplatz-Bahnsteig vorrücken kann, und damit samt Fahrgästen auf "freier Strecke" nicht mehr weiterkam. Die Fahrgäste waren damit dann in der Bahn gefangen, sind es jetzt wahrscheinlich immer noch. Wie wenig Weitsicht manche Stadtbahnfahrer haben und wie wenig Störungsmanagement es teilweise gibt schockiert mich immer wieder.
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Bin heute auf dem Heimweg direkt an der Unfallstelle vorbei gekommen:

[Bild: 20181119_184654.jpg]

Überraschend wie schlecht die Bildqualität von einem Smartphone immer noch ist ...
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Pencil 
Anscheinend war die Sicht durch einen Gegenzug der U19 verdeckt. Beide verwickelten Autos seien bei Grün losgefahren (CZ 21.11.18).
Betroffen war 3344.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Pencil 
Heute Abend (mind.) von 18.15 bis (mind.) 19.05 Uhr U4-Wende am Leo-Vetter (stadtauswärts). U9-Umleiter in beiden Richtungen über Cannstatt.
Grund lt. Durchsage: ,Betriebsstörung bei der H Im Degen'. Am Stöckach kam eine halbe Stunde (!) lang keine U4 in Richtung Osten.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Zwischen Max-Eyth-See und Hofen hat eine Bahn wieder mal ein Auto erwischt, näheres nicht bekant. Sehe nur die stehende Bahn und viel Blaulicht vom Fenster aus.
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Hallole,

hier der Zeitungsartikel dazu:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...2eccc.html

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Die Hintergründe des Unfalls sind noch unklar.
Naja, die Ursache ist ja eindeutig klar - zumal auf allen Fotos das Andreaskreuz zu sehen ist, das der Autofahrer (wenn man die rote Ampel außen vor lässt) dreist ignoriert hat.
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