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Eigene Stadtbahnplanung
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Um auf deine Fragen zu antworten:
Zum Thema Herderplarz. Ich war da leider noch nicht so oft aber auch der VCD hat in seinem TangenS Konzept den S-Bahn Hp Herderplarz vorgeschlagen. Und es wäre ja absolut dumm da keine Unsteigemöglichkeit zu schaffen. By the way thas selbe Problem wirst du auch am Nordbahnhof haben
Zum Hbf. Jede neue Linie belastet das System. Die Belastung des Talquersystems finde sehr punktuell am Hbf statt.Die belastung des Tallängssystem ist aber auch gleichzeitig eine Chance hier für noch mehr dringen Benötigte Kapazität zu sorgen. Aber beim Stadtbahnbau ist diese früher mögliche Verbindung leider nicht umgesetzt worden. Die neue alte Verbindung hätte auch als Betriebsstrecke einen Wert. Wenn man die Verbingung möglicht kurz nach Ende der eigentlichen Hst. Realisiert dann sollt diese recht einfach umzusetzen zu sein.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
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Pencil 
Thema Herderplatz

Wer's noch nicht kennt (Infos auch zu den anderen, möglichen Haltepunkten der Gäu- bzw. Panoramabahn - allerdings als Eisenbahn):
http://panoramabahn-stuttgart.de/herderplatz.html
Zudem liegt das Altenheim Zamenhof (mit über 100 Bewohnern) sowie die zukünftige Jugendverkehrsschule in dessen Einzugsbereich.
Sowie ein Teil des Gewerbegebietes Westbf., wie bereits an anderer Stelle erwähnt.
Die U-Haltestelle Herderplatz ist für das o.g. Klientel im Übrigen (aus topographischen Gründen) nur sehr erschwert erreichbar.

Davon unabhängig wäre eine 3. Stammstrecke in der City für die Stadtbahn sicher wünschenswert, aber leider schwer umsetzbar.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(03. 07. 2018, 21:40)Micha schrieb: Davon unabhängig wäre eine 3. Stammstrecke in der City für die Stadtbahn sicher wünschenswert, aber leider schwer umsetzbar.
Man hat in wenigen Jahren eine riesige Brachfläche, vom Neckar bis zum HBF. Man hat eine gesellschaftliche Stimmung pro Ausbau ÖPNV, wir erleben eine wirtschaftliche Boomzeit, die Steuereinnahmen erklimmen einen Rekord nach dem anderen.

Also einfacher kann es für eine Stadt nicht mehr werden solch ein Projekt anzugehen.

Mein Vorschlag in Beitrag 68.
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Pencil 
(04. 07. 2018, 06:10)luchs schrieb: Man hat in wenigen Jahren eine riesige Brachfläche, vom Neckar bis zum HBF [...]
Das ist übertrieben, bis zum Neckar ganz sicher nicht. So einfach losbauen ist nicht.
Der Rosensteinpark als Ganzes ist ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (Nr. 8n), die F.-M.-Bartholdy-Allee in ganzer Länge ein besonderes Naturdenkmal (Nr. 3/8a).
(Wie bereits an anderer Stelle von mir erwähnt). Zudem liegen große Teile des Unteren Schloßgartens in einem definierten Heilwasserschutzgebiet (dürfte allseits bekannt sein).
Des weiteren stehen insbesondere die sog. südlichen Überwerfungsbauwerke (Nähe ehem. Milchhof) unter Denkmalschutz (Stichwort: Stuttgarter Gleisbogen).
Für deren Umwidmung/Park-Integration gibt es im Übrigen seit Längerem diverse Ideen.
Es wird in - diesem Bereich - also garnicht leicht sein, eine, wie auch immer gestaltete (Stadtbahn-)Strecke (unter-/oberirdisch bzw. Hochtrasse ?) zu implantieren.

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Apropo Neckar: Die "Brachfläche" ist bis zum Neckar angeschlossen - da gibt es Tunnel die derzeit 4 Gleise bis zum Neckar führen. Aber das ist in meinem Vorschlag ja noch nicht mal Bestandteil.
Apropo einfach losbauen: Also bis da gebaut werden kann vergehen dank S21 klar noch mind. 10 Jahre - aber in Dizingen verspricht man ja aktuell auch genau diesen Zeithorizont.
Apropo Landschaftsschutzgebiet: Der neue Betriebshof ist auch in einem solchen geplant - das ist nur eine Frage des politischen Willens - einen neuen Straßentunnel konnte man ja schließlich auch durch den Rosensteinpark bauen.
Apropo Heilwasserschutzgebiet: Einen Tunnel braucht es nicht eher eine Brücke und wenn Tunnel dann durch Anheben des Geländes.
Apropo Allee - diese ist nicht betroffen - mein Vorschlag findet Platz auf der "Brachfläche" daneben. Die Allee ist sogar ein großer Vorteil - weil sie dafür sorgen wird, dass andere Verkehrswege nicht ständig die neue Stadtbahntrasse queren müssen.
Apropo diverse Ideen: Ja natürlich - z.B. könnte man auch in offener Bauweise einen Tunnel bauen und obendrauf einen Radschnellweg und endgültig beschlossen ist noch nix - die politische und gesellschaftliche Willensbildung ist noch immer nicht abgeschlossen.

Ich bleibe dabei: es war noch nie so einfach wie heute. Und das wird es in Zukunft auch nie mehr werden.

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Pencil 
(04. 07. 2018, 09:04)luchs schrieb: [...] Die "Brachfläche" ist bis zum Neckar angeschlossen - da gibt es Tunnel die derzeit 4 Gleise bis zum Neckar führen [...]
Schon klar, allein mir fehlt da die Vision an eine Weiternutzung als Schienentrasse. Dazu müsste ja die ,alte' Rosenstein-Eisenbahnbrücke stehen bleiben.
Und falls ja, würde es einen Trassenkonfikt mit dem neuen S21-Anschluß Höhe Gleise 1 bis 4 in Cannstatt Bf. geben.
Wie wollte man dann noch eine Stadtbahn dort ausschleifen, vom Geländeniveau ganz abgesehen.

Aber noch was zum Thema "Brachen":
gefühlte 20 Jahre sind in's Land gezogen, bis die Neubebauung des ehem. AEG/Terrot-Geländes stand. (U.a. wegen Kontamination und der Frage wer die Entsorgung bezahlt).
Wie lange nochmal, stand denn das ehem. Güterbahnhofs-Areal (Cannstatt) - in bester Lage - leer ?
Erst Olympia, dann ein Sportbad, Sportklinik, Polizeirevier, Mobiltätszentrum, was noch alles... Jetzt baut erstmal die Volksbank groß.

Will sagen die Meinungsfindung ist von zig Faktoren abhängig und dauert nicht selten Jahrzehnte.
Und das wird im neuen Rosenstein-Viertel nicht anders: neues Linden-Museum ?, Konzert-Halle ?, usw. usf. Und erst dann die zu erwartenden Verkehrsströme.


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Habe noch was...dieses mal zu Thema Gablenberg...
U19 Neugereut-Mineralbäder-Ostendplatz-Wagenburgtunnel Ostportal-Plankstr.-Straußweg-Payerstr.-Ruhbank-Heumaden.
(Nicht alle Zwischenhalte genannt.)
Die U15 würde ich dann nach Kemnat verlegen.
Die kritischen Punkte wären hier wohl Stöckach wo ein Gleisdreieck von nöten wäre. Und Ostportal. Hier wäre wohl eine unterirdische Hst unter der Wagenburgstraße nötig...
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Pencil 
(04. 07. 2018, 18:40)AlexB2507 schrieb: [...] Thema Gablenberg... U19 Neugereut-Mineralbäder-Ostendplatz-Wagenburgtunnel Ostportal-Plankstr.-Straußweg-Payerstr.-Ruhbank-Heumaden [...]
Ostendpl.-Wagenburgstr. (Rampenhaltest.)- U Libanonstr.- U Gablenbg. (Endstat.) reicht völlig aus.

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(04. 07. 2018, 10:42)Micha schrieb: Schon klar, allein mir fehlt da die Vision an eine Weiternutzung als Schienentrasse. Dazu müsste ja die ,alte' Rosenstein-Eisenbahnbrücke stehen bleiben.
Und falls ja, würde es einen Trassenkonfikt mit dem neuen S21-Anschluß Höhe Gleise 1 bis 4 in Cannstatt Bf. geben.
Wie wollte man dann noch eine Stadtbahn dort ausschleifen, vom Geländeniveau ganz abgesehen.
Da hast du jetzt aber meine Fantasie angeregt. Ohne Visionen wird man natürlich nie vorwärtskommen.
Die weitere Nutzung der Rosensteinbrücke kann ich mir sehr gut als Fuß Radweg und selbst für die Stadtbahnanbindung meiner Vision einer 3. Stammstrecke auf dem S21 Gelände vorstellen. Dann muss man nicht von den Mineralbäder abzweigen und den unteren Schlossgarten überqueren.
Wenn die Gleise nach Norden auf die neue Brücke verschwenkt sind bleibt genug Platz im Süden für eine Rampe zur König-Karl-Straße.
Wenn ich gedanklich schon da unten in der Ecke bin da fällt mir noch was für den Rückbau der Schönestraße ein, die dort völlig überdimensioniert ist. Aber das hat weniger mit der Stadtbahn zu tun und ich möcht mich erstmal vor Ort davon überzeuen.
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(06. 07. 2018, 06:57)luchs schrieb: Wenn ich gedanklich schon da unten in der Ecke bin da fällt mir noch was für den Rückbau der Schönestraße ein, die dort völlig überdimensioniert ist.
Bis zur Inbetriebnahme des Rosensteintunnels wird die Schönestraße noch als Umleitungsstrecke für die B10 bei Sperrung am Leuzeknoten/Wilhelma gebraucht.
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