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SSB - Planung
Die Seilbahn würde ich dann aber gleich noch das Stückchen bis Ruhbank Fernsehturm verlängern. Wird aber wohl nur Träumerei bleiben...
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Hallo zusammen,

für die zweite Röhre des Wagenburgtunells wurde schon sehr früh ein Vorausstolllen (von den Ausmaßen her eine Art Fußgängertunell) angefangen. Stand vor Beginn der S21-Bauarbeiten war, dass man dieses Tunell auf zwei Drittel der Länge von Stuttgart her gesehen in Benutzung hatte, und zwar als Fluchtweg für das bestehende Wagenburgtunell. Ich habe nicht im Kopf, wie die Nutzung im Zuge von S21 sein soll, aber die problemlose Umwidmung in einen Strab-Tunnel wäre schon seit vielen Jahren nicht mehr möglich.

Viele Grüße

BW 76
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Fakt ist, dass durch ,S21' ein Ausbau als Stadtbahn-Tunnel (Nordröhre) unmöglich geworden ist.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(11. 05. 2018, 13:26)Micha schrieb: Fakt ist, dass durch ,S21' ein Ausbau als Stadtbahn-Tunnel (Nordröhre) unmöglich geworden ist.

Hm. Hallo Micha,

kannst Du mir das erklären? Es war doch vorher schon nicht möglich. Warum schreibst Du dann, dass es durch S21 unmöglich geworden ist? Wie kann man etwas verunmöglichen, was schon vorher unmöglich ist? Unmöglich ist ja wohl nicht zu steigern?!

Mit der Bitte um Erleuchtung

BW 76
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(11. 05. 2018, 13:26)Micha schrieb: Fakt ist, dass durch ,S21' ein Ausbau als Stadtbahn-Tunnel (Nordröhre) unmöglich geworden ist.

Fakt ist, dass durch die Inbetriebnahme der Haltestelle Staatsgallerie am 09.05.1972 und spätestens durch die Inbetriebnahme der HBF Haltestelle am 09.04.1976 ein Ausbau des Wagenburgtunnels als Stadtbahntunnel enorm erschwert wurde.

Auch heute könnte man bei Bedarf einen Tunnel bauen, den man aber auch vernüntig an das Bestandsnetz anbinden müsste.

Inwiefern man einen Rettungstunnel für Schienenverkehr umrüsten darf ist mir unklar. Von daher ist die Wagenburgtunneltrasse schon seit Jahrzehnten gestorben, mindestens 20 Jahre bevor man auch nur über S21 nachgedacht hat.
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Das mit der Seilbahn freut mich sehr und übrigens habe ich diese Line auch vorgeschlagen, eine Verlängerung zum Fernsehturm hätte natürlich was. Habe ich in einer anderen Variante auch genannt.
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Vielleicht wird es klarer, wenn ich meinen Satz um das Wort ,endgültig' ergänze.
Es ging auch nicht darum einen "neuen Tunnel" an anderer Stelle zu bauen. Sondern die Idee von Bockemühl anno 1960 umzusetzen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(12. 05. 2018, 23:35)Micha schrieb: Vielleicht wird es klarer, wenn ich meinen Satz um das Wort ,endgültig' ergänze.
Es ging auch nicht darum einen "neuen Tunnel" an anderer Stelle zu bauen. Sondern die Idee von Bockemühl anno 1960 umzusetzen.

Hallo,

mir will scheinen, Du bist keine intimer Freund des Projekts S21. Das muss man auch nicht sein. Aber es ist, das kann ich jetzt nicht mehr anders sehen, mit oder ohne "endgültig" Bockmist, mit Verlaub. Die Idee ist schon mit dem Rettungstunnel gestorben gewesen. Genauso endgültig wie jetzt mit S21. man könnte auch S21 nochmal umbauen oder alles ganz anders machen. Die Kosten steigen halt immer mehr, falls man den Stadtbahntunnel hier noch bauen würde. Aber faktisch tot (und es gibt kein töter) war die Tunnel-Idee eben schon vor S21.

Viele Grüße

BW 76
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(12. 05. 2018, 23:35)Micha schrieb: Es ging auch nicht darum einen "neuen Tunnel" an anderer Stelle zu bauen. Sondern die Idee von Bockemühl anno 1960 umzusetzen.

An welche obrirdisch geführte Stadtbahnstrecke hätte man das ganze dann angeschlossen?

Einzig halbwegs praktikable Lösung:
Oberirdisch den Gerhard-Müller Platz queren und dann mit einer Rampe beim Ferdinand-Leitner Steg abtauchen und dann ebenerdig in den Tunnel der U9/U14 einstechen.

Den Gerhard-Müller Platz unterirdisch zu queren scheidet wegen der breits dort verlaufenden Tunnel aus und viel tiefer darf man auch nicht werden.

Die oben gennanten Probleme existieren wie bereits erwähnt seit 1972.
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(13. 05. 2018, 12:14)glx schrieb:
(12. 05. 2018, 23:35)Micha schrieb: Es ging auch nicht darum einen "neuen Tunnel" an anderer Stelle zu bauen. Sondern die Idee von Bockemühl anno 1960 umzusetzen.
An welche obrirdisch geführte Stadtbahnstrecke hätte man das ganze dann angeschlossen?
Mittels Hochbahntrasse zum Milchhof.
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