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Nahverkehr über die Stadtgrenzen hinaus
#1
Wir haben ja 6 Linien über die Stadtgrenze von Stuttgart hinaus fahren. Wie ist das in anderen Städten ? In München gibt es gerade mal 1 Straßenbahnlinie und eine U-Bahn Linie die das Stadtgebiet verlassen. In Frankfurt fährt eine Bahn nach Offenbach. In Erfurt verlässt keine Bahn das Stadtgebiet.
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#2
Von was für Linien sprichst du denn? Bus-/ Strab-/ U-/ S-/ RB-/ ...?
Mit freundlichen Grüßen

Felix
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#3
In Dresden z.B. fährt die Linie 4 auch über die Stadtgrenze hinaus, zuerst durch Radebeul, dann Coswig bis nach Weinböhla :-)
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#4
(10. 04. 2018, 21:14)Felix schrieb: Von was für Linien sprichst du denn? Bus-/ Strab-/ U-/ S-/ RB-/ ...?

Alles außer S-Bahn und Zug und bei Bussen meine ich die Stadtbusse. Also bei uns z.b. den 74er. Den 122er nicht weil es ein Esslinger bus ist .

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#5
Dann sind es aber mehr als 5 Linien
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#6
(11. 04. 2018, 08:05)Busfan 92 schrieb: Dann sind es aber mehr als 5 Linien

Also es sind 5 Stadtbahnlinien und 13 Buslinien. Und bald kommt die Linie 65 ja dazu.

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#7
In Berlin fährt keine einzige U-Bahn über die Stadtgrenzen hinaus. Das hat damit zu tun, dass 1. die U-Bahn viel weitere Strecken zurücklegen muss, als z.B. die Stadtbahn in Stuttgart, und 2. weil die U-Bahn zur Zeit der Teilung in West-Berlin viele Jahre die S-Bahn ersetzte, da viele West-Berliner die S-Bahn boykottierten, da sie von der damaligen Deutschen Reichsbahn der DDR betrieben wurde und man die SED-Regierung im Ostteil mit keinem Pfennig unterstützen wollte. Die U-Bahn im Westteil konnte auch nicht über die Stadtgrenzen hinaus geführt werden, selbst wenn man gewollt hätte, da man ja eingemauert war. Und es gab viele West-Berliner, die vielleicht die S-Bahn genutzt hätten, aber nicht mal was von ihrer Existenz wussten, weil sie eben aufgrund des Boykotts bis Anfang der 1980er-Jahre totgeschwiegen wurde oder man einfach zu weit ab vom Schuss wohnte, weil die Stadt eben so groß war/ist!
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#8
(11. 04. 2018, 12:09)moduni schrieb: Die U-Bahn im Westteil konnte auch nicht über die Stadtgrenzen hinaus geführt werden, selbst wenn man gewollt hätte, da man ja eingemauert war. Und es gab viele West-Berliner, die vielleicht die S-Bahn genutzt hätten, aber nicht mal was von ihrer Existenz wussten ...
Selbst Sehbehinderte konnten die S-Bahn schon aufgrund ihres Motorengeräuschs wahrnehmen.
Während der Teilung fuhr selbstverständlich die U-Bahn auch in Ostberlin, z.T. mit eigenen Linien, zum anderen sektorenübergreifende westberliner Linien mit "Geisterstationen" ausgenommen [U] Friedrichstraße.

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#9
Zudem war bis zum Mauerfall die Berliner S-Bahn heruntergewirtschaftet und schon damals komplett unzeitgemäss.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#10
In Hamburg fährt nur die U1 über das Hamburger Stadtgebiet hinaus:
Am Nordwest-Ende ist die letzte Haltestelle "Norderstedt" auf dem Gebiet von Schleswig-Holstein, beim Nordost-Ende verläuft einer der beiden Streckenäste zwischen Ahrensburg nach Großhansdorf auf SH-Gebiet.
Ansonsten verlaufen alle anderen U-Bahn-Linien innerhalb des Stadtgebietes

Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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