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Vielleicht sollte man einfach die bestehenden Strecken weitgehend für eine Doppeltraktion fit machen und ggf. in den Aufwand investieren, die U6 und die U7 in Dreifaktraktion betreiben zu können.
Darüber hinaus könnte man auch die Innenstadt entlasten, in dem man das Verkehrskonzept so umgestaltet, dass weniger am HBF umgestiegen wird und dafür mehr in den äußeren Stadtteilen - z.B. durch zusätzliche RE-Halte in Feuerbach und Vaihingen sowie ein städtisches Linien-Konzept, dass die Fahrgäste dort sinnvoll aufnimmt.
Ich denke, dass sich an den bestehenden Strecken durchaus noch etwas ertüchtigen lässt, auch wenn das nicht ohne Investitionen geht, sodass man auch keine weitere Stammstrecke in der Innenstadt nur aus Kapazitätsgründen braucht.
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22. 01. 2018, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22. 01. 2018, 11:26 von Andy0711.)
(19. 01. 2018, 17:50)websurfer83 schrieb: (19. 01. 2018, 09:14)Andy0711 schrieb: Sorry, das deckt sich absolut nicht mit meiner Erfahrung.
Ohne U19 war sie zwischen Bad Cannstatt und ca. Obere Ziegelei richtig überfüllt und wenn ich mal wegen S-Bahn-Verstärkertaktausfall (also nicht Komplettausfall) von der Schloß-/Johannes-Straße gefahren bin (gegen 18 Uhr), war die Bahn dennoch erst ab Bad Cannstatt überfüllt. Um 16 Uhr kam man auf diesem Ast kaum mit dem Kinderwagen rein.
Ich denke da reden wir aneinander vorbei: Ich rede von der morgendlichen HVZ vor allem an Schultagen. Du redest von der Feierabend-HVZ. Da wird es definitiv Unterschiede geben.
Naja, es ist nicht so, dass es am Hauptfriedhof um 7:30 Uhr wesentlich besser gewesen wäre. Was bin ich froh, dass die Kinderwagen-Zeit vorbei ist ;-)
Ich fände mehr Verkehr in der Innenstadt natürlich auch richtig und wichtig, wollte aber lediglich darauf hinweisen, dass der Bedarf für die U19 absolut gegeben ist - das klang in deinem Beitrag eher negativ. (M. E. könnte man vermutlich auf die Zeit zwischen 10 und 12 Uhr, ggf. auch bis 14 Uhr, verzichten, aber das macht nun auch keinen riesigen Unterschied und hier geht es ja auch um die Wasen-Anbindung.)
Und da man weiß, wie die U11 ausgelastet war in der Vor-U19-Feinstaubperiode - nämlich kaum - müssen es also sinnvollere Erweiterungen sein als die U11 - die ließen sich aber garantiert finden, haben dann aber natürlich auch ihren Preis.
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(20. 01. 2018, 00:38)GoaSkin schrieb: ... die U6 und die U7 in Dreifaktraktion betreiben zu können.
Technisch machbar, aber nach BOStraB nicht erlaubt. Selbst die SSB fährt die DoTra mit Sondergenehmigung, da 75m überschritten werden bei der DoTra.
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(03. 02. 2018, 11:48)Karl_Rasur schrieb: (20. 01. 2018, 00:38)GoaSkin schrieb: ... die U6 und die U7 in Dreifaktraktion betreiben zu können. Technisch machbar, aber nach BOStraB nicht erlaubt. Selbst die SSB fährt die DoTra mit Sondergenehmigung, da 75m überschritten werden bei der DoTra
Die BoStrab begrenzt die Zuglänge nur für die Teilnahme am Straßenverkehr.
Das muss man aber auch nicht zwingend.
Gerade die U6 nimmt kaum am Straßenverkehr Teil. Nur der Teil in der Hohenheimer Straße wäre kritisch.
Man muss sich also fragen, ob man auf der Hohenheimer Straße nicht einfach eine Autospur zurückbaut, dann wäre das Problem möglicherweise auch gelöst.
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(03. 02. 2018, 19:05)glx schrieb: (03. 02. 2018, 11:48)Karl_Rasur schrieb: (20. 01. 2018, 00:38)GoaSkin schrieb: ... die U6 und die U7 in Dreifaktraktion betreiben zu können. Technisch machbar, aber nach BOStraB nicht erlaubt. Selbst die SSB fährt die DoTra mit Sondergenehmigung, da 75m überschritten werden bei der DoTra
Die BoStrab begrenzt die Zuglänge nur für die Teilnahme am Straßenverkehr.
Das muss man aber auch nicht zwingend.
Gerade die U6 nimmt kaum am Straßenverkehr Teil. Nur der Teil in der Hohenheimer Straße wäre kritisch.
Man muss sich also fragen, ob man auf der Hohenheimer Straße nicht einfach eine Autospur zurückbaut, dann wäre das Problem möglicherweise auch gelöst.
Jede Kreuzung ohne Andreaskreuz gilt als Teilnahme am Straßenverkehr, und da dürfte es noch ein paar geben. Außerdem wären dann keine Umleitungen über andere Strecken (Nordbahnhofstraße, Geroksruhe) mehr möglich.
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(03. 02. 2018, 23:39)dt8.de schrieb: (03. 02. 2018, 19:05)glx schrieb: (03. 02. 2018, 11:48)Karl_Rasur schrieb: (20. 01. 2018, 00:38)GoaSkin schrieb: ... die U6 und die U7 in Dreifaktraktion betreiben zu können. Technisch machbar, aber nach BOStraB nicht erlaubt. Selbst die SSB fährt die DoTra mit Sondergenehmigung, da 75m überschritten werden bei der DoTra
Die BoStrab begrenzt die Zuglänge nur für die Teilnahme am Straßenverkehr.
Das muss man aber auch nicht zwingend.
Gerade die U6 nimmt kaum am Straßenverkehr Teil. Nur der Teil in der Hohenheimer Straße wäre kritisch.
Man muss sich also fragen, ob man auf der Hohenheimer Straße nicht einfach eine Autospur zurückbaut, dann wäre das Problem möglicherweise auch gelöst.
Jede Kreuzung ohne Andreaskreuz gilt als Teilnahme am Straßenverkehr, und da dürfte es noch ein paar geben. Außerdem wären dann keine Umleitungen über andere Strecken (Nordbahnhofstraße, Geroksruhe) mehr möglich.
Andreaskreuze aufzustellen ist die kleinste Übung und auch nicht sonderlich teuer. An vielen Straßenkreuzungen sind sie ohnehin schon vorhanden.
Um die Voraussetzungen für eine genehmigte Dreifachtraktion zu starten, ist es aber vermutlich erforderlich, manche Kreuzungen zu beschrankten Bahnübergängen auszubauen und die Strecke an kritischen Stellen einzuzäunen (z.B. am Bahnhof Feuerbach). Sicherheitstechnisch aber ohnehin nicht verkehrt.
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Blockstellenabstände müssten verlängert werden. Bei Rückstau wären Überwege und Kreuzungen blockiert. Zäune sind in der Stadt optisch fragwürdig. Bei Havarie auch ungünstig. Ergo: viel zu viel Aufwand für den evtl. Nutzen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05. 02. 2018, 09:27 von Mario.)
(03. 02. 2018, 19:05)glx schrieb: Man muss sich also fragen, ob man auf der Hohenheimer Straße nicht einfach eine Autospur zurückbaut, dann wäre das Problem möglicherweise auch gelöst. Diesen Gedanken hege ich schon lange wenn man das bergwärts führende straßenbündige Gleis im Sinn hat. Nachteil: der Autoverkehr würde sich wegen dem Einfädeln von zwei auf eine Spur bis zum Charlottenplatz zurückstauen.
Man könnte allerdings den Gleiskörper zwischen Gerda-Taro-Platz und Kurve vor Dobelstraße etwas nach Osten verschwenken und die talwärts führende Fahrbahn einspurig gestalten und es bergauf bei zwei Spuren dann belassen. So hätte man beide Gleise auf eigenem Fahrweg. Weiter oben zwischen Ernst-Sieglin-Platz bis kurz vor Dobelstraße wird der Autoverkehr stadteiwärts ja auch nur einspurig geführt, also warum nicht dann auch etwas weiter unten?
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Vor [U] Dobelstraße (Bergfahrt) hat man jetzt eine neue Fahrbahnmarkierung aufgetragen damit mit nicht soviele Blechesel auf dem Geis stehen:
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26. 04. 2018, 07:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 04. 2018, 12:44 von Salzäcker.)
Um was wetten wir das die neue Markierung trotzdem ignoriert wird...bis irgendwann etwas auf der Straße (Bordstein o.Ä.) den Bereich wirklich abgrenzt.
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