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S21 und die Stadtbahn
#1
S21 hat ja mehrere Auswirkungen auf den Stadtbahnbetrieb, so soll z.B. die Talquerlinie unter der Heilbronner Straße zwischen Hbf und Türlenstraße in neuer Lage neu gebaut werden. Auch soll eine Stadtbahnstrecke vom Hbf durch das A1-Areal verlaufen.
Des weiteren soll die Station "Staatsgalerie" in veränderter Lage neu gebaut werden.

mehr Infos

Was mich jetzt mal interesieren würde wäre ob die neue Haltestelle Staatsgalerie 80m oder 120m lange Bahnsteige bekommt.
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#2
Meine ehrliche Meinung dazu: Noch in 30 Jahren werden wir im guten alten Kopfbahnhof ein- und aussteigen und auch die alte Station Staatsgalerie wird noch in Betrieb sein. 5ch hoffe doch sehr auf die Kompetenz von Herrn Tiefensee.

MfG
henchen2410
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#3
henchen2410 schrieb:5ch hoffe doch sehr auf die Kompetenz von Herrn Tiefensee.

Ach ja?

Leider will Tiefensee jetzt auch S21. Sieh auch hier
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#4
Worauf soll man da hoffen?
So, wie ich es sehe, bereitet er gerade seinen neuen Arbeitsplatz bei einem großen Deutschen Bahnkonzern auf...da sind die Entscheidungen mehr von Subjektivität geprägt als von klugem Nachdenken.
Mal sehen, ob wir Züge streichen, um dann einen Bahnhof zu bauen, der nur 2800 Millionen Euro kosten SOLL! (vielleicht werden es auch 4 Mrd. Euro, wir habens ja!).

Schon der Stadttunnel Leipzigs (Tiefensee ex.-OB) ist nahezu sinnlos. Macht nix, ein paar Milliönchen für das Geschichtsbuch verbuddeln und dann Fragezeichen im Gesicht tragen, was da eigentlich fahren soll.
Unser Hauptbahnhof könnte genauso schön wie der Leipzigs, Dresdens usw. werden.
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#5
ec michelangelo schrieb:Unser Hauptbahnhof könnte genauso schön wie der Leipzigs, Dresdens usw. werden.

Willst Du mir damit Hoffnung machen? Ich befürchte nämlich schlimmeres.

Martin
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#6
dt8.de schrieb:
ec michelangelo schrieb:Unser Hauptbahnhof könnte genauso schön wie der Leipzigs, Dresdens usw. werden.
Willst Du mir damit Hoffnung machen? Ich befürchte nämlich schlimmeres.

Berlin Hauptbahnhof - Lehrter Bahnhof? Wink

Was ich mir derzeit nicht vorstellen kann, ist wie man den Bonatzbau an der Stelle, an denen es heute zum Querbahnsteig geht, schließen will, ohne ihn zu verschandeln. Schließlich soll der Bonatzbau ja in seiner heutigen Form als Bahnhofsgebäude erhalten bleiben. Fraglich ist auch, ob das Leben dort dann noch genauso tobt, wenn die Gleise mal eine Ebene tiefer liegen. Das bringt sicherlich auch Nachteile für die ganzen Geschäfte, die heute ja auch von Umsteigern leben, die bei S21 dann wohl im Keller bleiben, statt hoch in den Bahnhof zu gehen.

MfG
henchen2410

MfG
henchen2410
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#7
Das klingt in den heutigen Tagen ja so gut: entweder den alten Sackbahnhof oder eine moderne Durchgangsstation. Wer will da auf etwas Neues verzichten?
Nein, ich stelle mir unseren vorhandenen Bahnhof vor, mit neuen Ein-und Ausfahrten (entzerrt), nach wie vor unverändertem Querbau (große Halle), aber neuen Bahnsteigen (mit evt. großen Bahnsteigdächern, hallenartig) und einem der Zeit angepaßten Ambiente.
Wir kennen unseren schönen Bonatz-Bahnhof nur in "alter Version", aber daraus könnte man auch als Endbahnhof eine Menge machen.
Nur scheint das unsere geschichtsbewußten Politiker nicht zu interessieren.


Wir können alles: S 21 bauen, Nahverkehrszüge streichen...
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