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Ein knappes halbes Jahr nach Beginn der erweiterten Routenführung des 64ers habe ich mir heute endlich einmal Zeit genommen, um mir das Ganze vor Ort anzuschauen.
Von der U15 kommen bin ich an der Geroksruhe eingestiegen, um dann erstmal zum Frauenkopf zu fahren und von dort ans andere Ende nach Buchwald zu gondeln. Schließlich bin ich von dort dann noch zur Stelle mitgefahren, wo mich die U15 wieder aufgenommen hat.
An der Geroksruhe sind inzwischen feste Schilder für den 64er montiert:
Endstation 1 Frauenkopf:
Endstation 2 Buchwald:
Begegnung der beiden Busse an der Stelle:
Fahrerbereich des mit 17 Sitzplätzen ausgestatteten Kleinbusses:
Insgesamt sind dabei - außer mir - nicht mehr als 5 Leute in den Bus eingestiegen auf den 2 ganzen und 2 halben Touren, die ich mitgemacht habe. Laut Aussage des sehr netten Fahrers wäre das leider immer so.
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11. 08. 2018, 11:35
Der 45er ist seit der Verlängerung nach Cannstatt chronisch unpünktlich. Man hat einfach das große Problem vom 56er verschoben. Dass das mit dem Umstieg am Buchwald nicht klappen wird, hat jeder sehr schnell gemerkt, der diese Linien real benutzt. Nur die Politiker nicht, die sich zur Feier des Tages im Bus abfotografieren lassen.
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(11. 08. 2018, 11:35)Micha schrieb: Der 45er ist seit der Verlängerung nach Cannstatt chronisch unpünktlich. Man hat einfach das große Problem vom 56er verschoben. Dass das mit dem Umstieg am Buchwald nicht klappen wird, hat jeder sehr schnell gemerkt, der diese Linien real benutzt. Nur die Politiker nicht, die sich zur Feier des Tages im Bus abfotografieren lassen.
Vielleicht nimmt man einfach auch mal zur Kenntnis, dass der BGedarf für eine Linie nicht da ist. Es ist jetzt der 4. Versuch der jedes Mal Geld kostet und das nicht wenig. Und das hat nichts mit Anschlüssen oder sonstigem zu tun. Es fährt einfach niemand.
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Am letzten Samstag bin ich auch noch mit gefahren. Bei der Fahrt von der Stelle zum Buchwald nur noch 1 Frau ausser mir. Bei der Rückfahrt war ich der einzige Fahrgast. Bereits am Samstag waren die Haltestellenschilder umgestellt mit der Aufschrift " Haltestelle verlegt". Der Fahrplankasten schon ganz leer. Es hätte doch gereicht, in den Fahrplankasten einen Aushang zu machen, dass der Betrieb ab Sonntag eingestellt ist.
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12. 12. 2018, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 12. 2018, 10:30 von Micha.)
OB Kuhn hatte bei der letzten Einwohnerversammlung in Stgt.-Ost zugesagt, er wolle dieses Thema nochmals intensiv prüfen.
Zwei Vertreter der Sport-Vereine auf der Waldebene hatten dazu ja ein leidenschaftliches Plädoyer gehalten.
Im Übrigen wurde in dem Zusammenhang sehr wohl bestätigt, dass die Mehrzahl der Nutzer eben aus Gablenberg bzw. Stgt.-Ost stammt - und die Umsteigebeziehung 45/64 am Buchwald katastrophal ist (war). Ich gehe davon aus, dass in der Beschwerdestatisik der SSB die Linie 45 nach wie vor ganz oben rangiert.
Der Vorschlag (auch vom Gewerbeverein) einer möglichen Verlängerung des 64ers zum Ostendplatz wurde bekanntlich wiederholt abschlägig beschieden.
Nun ist zu von offizieller Seite zu lesen:
(Zitat) "Im öffentlichen Nahverkehr hat sich der Probebetrieb der Linie 64 mit der Verlängerung zur Waldebene Ost nicht rentiert.
Hier könnte eventuell das sich seit Juni 2018 im Alltagstest befindliche SSB-Flex-Angebot mit Kleinbussen einspringen." (Zitat Ende)
Die Betroffenen sind gespannt, ob - und was daraus wird.
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17. 10. 2019, 18:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 10. 2019, 21:08 von Micha.)
CZ/UZ © print 17.10.19 [gekürzt]:
,Neuer Anlauf für Waldebene-Bus - Die Linie soll in den Abendstunden vom Ostendplatz zu den Vereinsgeländen verkehren'
[...] Die Tage werden wieder kürzer, bereits gegen 18.30 Uhr geht mittlerweile die Sonne unter. Auch gestern haben sich in den Abendstunden wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche auf den Weg zu den Sportvereinen auf der Waldebene Ost gemacht. Viele Spieler setzen vor und nach dem Training auf das Eltern-Taxi oder werden von Trainern mitgenommen. Ein Großteil zückt jedoch das Smartphone, startet die Taschenlampen-App und läuft durch den Wald nach Hause.
Als Begründung für das Aus des eineinhalbjährigen und rund 200 000 Euro teuren Pilotprojekts wurde die zu geringe Auslastung angegeben.
Schon damals kritisierten die Handels- und Gewerbevereinen Stuttgart-Ost und Gablenberg die unattraktive Taktung.
Darüber hinaus sprach man sich dafür aus, dass die Busse bis zum Ostendplatz fahren und nicht schon im Buchwald drehen sollen.
Bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) stießen sowohl die HGV-Verantwortlichen als auch die ehemalige Bezirksvorsteherin Tatjana Strohmaier mit ihren Vorschlägen
auf taube Ohren, jetzt haben die CDU, die Grünen und die SPD einen neuen Anlauf gestartet.
In einem interfraktionellen Antrag fordern die Fraktionen im Gemeinderat, dass die Waldebene Ost wieder an den ÖPNV angebunden wird.
[...] Vorstellbar wäre ein Shuttlebus, der analog zu den Bäderfahrten zwischen Schulen und Hallenbädern unter der Woche von 16 bis 18 Uhr Kinder und Jugendliche aus dem Stuttgarter Osten auf die Waldebene bringt.
Er könnte im Halbstundentakt vom Ostendplatz über die bestehenden Haltestellen „Wagenburgstraße“ und „Gablenberg“ mit einem Stopp bei den Vereinen zur „Geroksruhe“ pendeln.
[...] Schließlich stelle der neugegründete Verein, der sich aus den Kinder- und Jugendabteilungen der Spvgg Ost, des SV Gablenberg und des 1. FV 1896 Stuttgart zusammensetzt, mit 450 Fußballerinnen und Fußballern im Nachwuchsbereich die meisten Mitglieder in der Landeshauptstadt. Hinzu kommen weitere junge Sportlerinnen und Sportler des TB Gaisburg.
„Wir halten den Bus für absolut notwendig, schließlich haben wir ein Top-Sportgelände, das mit dem ÖPNV nicht erreichbar ist.“
Bei all den Diskussionen um Elterntaxis und die Reduzierung des Individualverkehrs sei dies ein No-Go.
[...] Es darf nicht passieren, dass Kinder an den Haltestellen bleiben müssen, weil der Bus voll ist. Aber da könnte man ja entsprechend aufstocken.“
Noch unklar ist, wie hoch die Kosten für den Shuttle-Bus sind und wie die Finanzierung gestemmt werden kann. In ihrem gemeinsamen Antrag fragen die drei Fraktionen daher bei der Verwaltung an, welche Zuschussmöglichkeiten es für diese „Sonderform des Linienverkehrs“ gibt [...]
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10. 12. 2019, 10:17
Nur, damit dabei keine falschen Hoffnungen aufkommen:
dem Vernehmen nach wird diese ,Linie' vsl. weder öffentlich sein - noch von der SSB betrieben.
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