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04. 06. 2017, 09:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 06. 2017, 09:26 von Manuel.)
(04. 06. 2017, 08:32)Mario schrieb: Es wird aber auch zwischen BÜ und MöBf langsam gefahren, es gilt eine Begrenzung auf 15 km/h. Könnte es evtl. an einer schadhaften Weiche (Ausfädelung Ri. Plieningen) liegen? Kürzlich war ein Trupp Gleisbauer vor Ort und hat die Weiche inspiziert.
Darüber habe ich keine Informationen. Richtig ist das es hier zweimal 15 km/h gibt.
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(03. 06. 2017, 19:13)Micha schrieb: Die Einstiegshaltestelle innerh. der betr. Zahlgrenze (,0' bis ,6' - ,7' ist zwar zumindest a. d. älteren Karten aufgedruckt, diese gab es aber nie) wurden anscheinend durch ein ,Dreieck' markiert.
Deine Idee mit der Fahrtrichtung wäre evtl. plausibel, aber:
die FRAGLICHE zweite Ziffer zeigt auf sehr vielen anderen Abdrucken auch mal ,0' bis maximal ,4' (- allerdings niemals eine ,5' oder ,6').
Mein Gedanke ursprünglich war, dass das nur die Kontrollziffer zum markierten Dreieck sein könnte, was aber wohl nicht (?) stimmt...
Weitere Vermutung: Zahlgrenze 0 = Schloßpl./Hbf/Charl.pl., 1 = nordwestl. Geb., 2 = Nordosten, 3 = Südwesten u. 4 = Südosten.
Dafür sprechen Stempel auf verschied. anderen Einzelfahrscheinen.
Falls DAS stimmt, wo sind dann aber die Zahlgr. 5 u. 6 zu verorten ?
Wie diese Numerierung mit den gezeichneten Teilstreckenplänen in Zusammenhang steht, habe ich bislang auch nicht verstanden.
Hallo Micha,
hallo zusammen,
was die erste Ziffer war, will mir gerade auch nicht einfallen. Muss mal nachgrübeln. Wie die Zahlgrenzen mit dem Teilstreckennetz zusammenhängen, das kann man nur verstehen, wenn man das Teilstreckennetz vor Augen hat, in dem die Zahlgrenzen eingetragen sind, und die Anleitung dazu. Kurz gesagt geht es immer von der Stadtmitte nach Außen, je weiter außen, desto höher die Nummer, wobei es für viele Linien ausnahmen gab, nämlich für alle, die die Stadtmitte nicht berührten. So z. B. 13, 22/24 soweit ich mich erinnere, 30, 31... Die hatten dann ihre Zahlgrenze 0 woanders.
Das Dreieck ist kein Dreieck, sondern die Stempelspitze, und die gibt es auch leer, sieht dann aus wie ein liegendes V. Mit der Stempelspitze ist auf den Mfk die Teilstrecke zu markieren, auf Fahrscheinen mit Netzbild werden zwei Stempel gesetzt: Einer für den Einstieg (nur die Stempelspitze) und der ganze Stempel für den Ausstieg. Die Stempel waren übrigens noch bis 1997 bis zum Ende des 13er im Einsatz, und zwar auf Oldtimern, in denen der VVS-Tarif galt, das war immer wieder zu besonderen Anlässen. Danach gabs das dann nicht mehr, weil an dem Abend, als die 13er-Abschiedsfahrten waren, jemand mit so einem Stempel wohl im Bereich der S-Bahn als Schwarzfahrer behandelt worden war. Am Ende hatte man das dann zwar wohl geklärt, aber weil diverses Prüfpersonal diese Stempel nicht mehr kannte, hat man dann vom weiteren Einsatz abgesehen. War zwar schade, aber vernünftig.
Übrigens: Zum Ende des Vor-Verbund-Tarifs war das mit den Teilstreckengrenzen faktisch nur noch für Kurzstrecken "A"-Mehrfahrtenkarten wirklich wichtig. B-Karten waren damals schon für das ganze innere Netz erlaubt und nahmen damit den Geltungsbereich des Innenraums vorweg.
Viele Grüße
BW 76
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06. 06. 2017, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 06. 2017, 20:51 von dt8.de.)
Hallo,
(06. 06. 2017, 16:18)Besserwisser76 schrieb: Die Stempel waren übrigens noch bis 1997 bis zum Ende des 13er im Einsatz, und zwar auf Oldtimern, in denen der VVS-Tarif galt, das war immer wieder zu besonderen Anlässen. Danach gabs das dann nicht mehr, weil an dem Abend, als die 13er-Abschiedsfahrten waren, jemand mit so einem Stempel wohl im Bereich der S-Bahn als Schwarzfahrer behandelt worden war. Am Ende hatte man das dann zwar wohl geklärt, aber weil diverses Prüfpersonal diese Stempel nicht mehr kannte, hat man dann vom weiteren Einsatz abgesehen. War zwar schade, aber vernünftig.
Das ist nur halbrichtig, denn zum Start des VVS wurden die Stempel bzw. deren Bänder ausgetauscht. Danach konnte Zone gestempelt werden. Zone - Datum - Stunde.
Einen solchen habe ich, leider ist er zwischenzeitlich nicht mehr benutzbar, da sich das Gummi völlig aufgelöst hat.
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(03. 06. 2017, 22:23)Manuel schrieb: (03. 06. 2017, 09:14)GT6 schrieb: Warum wird im Bereich Bahnübergang Balinger Straße in Möhringen in letzter Zeit sehr langsam eingefahren?
Der BÜ schaltet unregelmäßig, also zur Sicherheit. Seit dieser Woche ist er ganz abgeschaltet und die Signalgeber abgedeckt.
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Die sog. Springlichter funktionieren aber.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(06. 06. 2017, 16:18)Besserwisser76 schrieb: (03. 06. 2017, 19:13)Micha schrieb: Die Einstiegshaltestelle innerh. der betr. Zahlgrenze (,0' bis ,6' - ,7' ist zwar zumindest a. d. älteren Karten aufgedruckt, diese gab es aber nie) wurden anscheinend durch ein ,Dreieck' markiert.
Deine Idee mit der Fahrtrichtung wäre evtl. plausibel, aber:
die FRAGLICHE zweite Ziffer zeigt auf sehr vielen anderen Abdrucken auch mal ,0' bis maximal ,4' (- allerdings niemals eine ,5' oder ,6').
Mein Gedanke ursprünglich war, dass das nur die Kontrollziffer zum markierten Dreieck sein könnte, was aber wohl nicht (?) stimmt...
Weitere Vermutung: Zahlgrenze 0 = Schloßpl./Hbf/Charl.pl., 1 = nordwestl. Geb., 2 = Nordosten, 3 = Südwesten u. 4 = Südosten.
Dafür sprechen Stempel auf verschied. anderen Einzelfahrscheinen.
Falls DAS stimmt, wo sind dann aber die Zahlgr. 5 u. 6 zu verorten ?
Wie diese Numerierung mit den gezeichneten Teilstreckenplänen in Zusammenhang steht, habe ich bislang auch nicht verstanden.
Die 1.Ziffer im Fahrscheinstempel markierte den Sektor, wo man einstieg. Es gab 4 oder 5 Sektoren in Stuttgart. Diese waren auf den Teilstreckenplänen farbig eingezeichnet. Die 2.Zahl war die Linie, dann der Tag und die Uhrzeit.
Hallo Micha,
hallo zusammen,
was die erste Ziffer war, will mir gerade auch nicht einfallen. Muss mal nachgrübeln. Wie die Zahlgrenzen mit dem Teilstreckennetz zusammenhängen, das kann man nur verstehen, wenn man das Teilstreckennetz vor Augen hat, in dem die Zahlgrenzen eingetragen sind, und die Anleitung dazu. Kurz gesagt geht es immer von der Stadtmitte nach Außen, je weiter außen, desto höher die Nummer, wobei es für viele Linien ausnahmen gab, nämlich für alle, die die Stadtmitte nicht berührten. So z. B. 13, 22/24 soweit ich mich erinnere, 30, 31... Die hatten dann ihre Zahlgrenze 0 woanders.
Das Dreieck ist kein Dreieck, sondern die Stempelspitze, und die gibt es auch leer, sieht dann aus wie ein liegendes V. Mit der Stempelspitze ist auf den Mfk die Teilstrecke zu markieren, auf Fahrscheinen mit Netzbild werden zwei Stempel gesetzt: Einer für den Einstieg (nur die Stempelspitze) und der ganze Stempel für den Ausstieg. Die Stempel waren übrigens noch bis 1997 bis zum Ende des 13er im Einsatz, und zwar auf Oldtimern, in denen der VVS-Tarif galt, das war immer wieder zu besonderen Anlässen. Danach gabs das dann nicht mehr, weil an dem Abend, als die 13er-Abschiedsfahrten waren, jemand mit so einem Stempel wohl im Bereich der S-Bahn als Schwarzfahrer behandelt worden war. Am Ende hatte man das dann zwar wohl geklärt, aber weil diverses Prüfpersonal diese Stempel nicht mehr kannte, hat man dann vom weiteren Einsatz abgesehen. War zwar schade, aber vernünftig.
Übrigens: Zum Ende des Vor-Verbund-Tarifs war das mit den Teilstreckengrenzen faktisch nur noch für Kurzstrecken "A"-Mehrfahrtenkarten wirklich wichtig. B-Karten waren damals schon für das ganze innere Netz erlaubt und nahmen damit den Geltungsbereich des Innenraums vorweg.
Viele Grüße
BW 76
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Bis 1978 gab es ja die Fahrscheinstempel und die hatten folgende Einstellungen.
Die 1.Ziffer im Fahrscheinstempel markierte den Sektor, wo man einstieg. Es gab 4 oder 5 Sektoren in Stuttgart. Diese waren auf den Teilstreckenplänen farbig eingezeichnet. Die Strassenbahn - und Busfahrer hatten einen kleinen Teilstreckenplan wo die entsprechende Farbe den Sektor zeigte. Die 2.Zahl war die Linie, dann der Tag und die Uhrzeit. Da zu mußte man die Teilstrecke mit der Spitze des Stempels so stempeln, damit sah, wo der Fahrgast eingestiegen ist.
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(08. 07. 2017, 10:04)Micha schrieb: Die sog. Springlichter funktionieren aber. Die sind inzwischen auch abgedeckt wie die übrigen Ampelanlagen.
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(08. 07. 2017, 10:39)Georg Unsöld schrieb: [...] Die 1. Ziffer im Fahrscheinstempel markierte den Sektor, wo man einstieg
[...]
Diese waren auf den Teilstreckenplänen farbig eingezeichnet. Die Strassenbahn - und Busfahrer hatten einen kleinen Teilstreckenplan wo die entsprechende Farbe den Sektor zeigte [...] Hallo,
es sind auch Stempelungen mit Buchstaben "A" und "E" aufgetaucht, bei MFK. D.h. evtl. "Ein- bzw. Ausstieg" ?!
Normal war ja blaue bis schwarze Stempelfarbe. Es kam aber auch rote vor. Was bedeutet diese ?
Wer kann so einen *farbigen* Teilstreckenplan zur Verfügung stellen ?
Danke, Grüße, Micha
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Die Aufdrucke A und E auf dem Fahrscheinstempel haben folgende Erklärung. Wurde eine Strassenbahn als Linie E bezeichnet, wurde auch mit "E" gestempelt und zwar mit dem 1. Band. Auf dem zweiten Band sind nur Ziffern enthalten und keine Buchstaben. Deshalb das E an 1.Stelle beim Fahrschein. Mit "A" wurden normalerweise keine Fahrscheine gestempelt. Es kam aber vor, dass Fahrgäste am Flughafen den A Bus nahmen und bis Degerloch fuhren und im A Bus gleich noch einen Fahrschein für die Strassenbahn und Innenbuslinien beim Fahrer kauften, wenn dieser das auch machte. Einen alten farbigen Teilstreckenplan müßte ich noch im Keller haben. Muss da mal schauen.
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