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SSB - Planung
Eigentlich gar keine so dumme Sache: man kann damit Herrn Spec aus Ludwigsburg zeigen, wie hirnrissig ein BRT-System ist.
Und wenn es sich dann nicht bewährt, und LB es noch immer nicht glaubt, hat man schon einen potentiellen Käufer für die Busse.

Ich finde es einfach nur krank, einen Bus einzusetzen, wenn man auf der Strecke eine bestehende elektrifizierte Schienenverbindung hat. Und wenn die U11 "damals" nicht angenommen wurde, dann sollte man analysieren warum das so war und das entsprechend verbessern. Dem Bus sage ich jetzt schon ein größeres und teureres Scheitern voraus als es bei der U11 der Fall war.

Und die Verantwortlichen werden sich hinterher die Augen reiben und sich wundern, warum nur das so war.

Oder ist das die Ludwigsburg-Politik: eigentlich will man gar nichts tun, also schlägt man Dinge vor, von denen man schon vorher weiß, dass sie scheitern, aber man kann keine Tatenlosigkeit vorgeworfen bekommen? Aber da ist Ludwigsburg besser: Ludwigsburg versenkt dabei wenigstens nicht soviel Geld, weil es dort gar nicht bis zur Ausführung kommt.
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Als quersubventionierte Versuchsstrecke wäre diese ja quasi vor der Haustür von Daimler.
Hiess es doch, dass er nächstes Jahr mit ,E-Bussen' auf den Markt will.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Elektrobusse für die neue Linie X1: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...98b4d.html
Anschaffungskosten 7,75 Mio€ + Trassierung 1,5 Mio€ = 9,25 Mio€. Was kostet die Verlängerung von 12 Haltestellen auf der U1-Strecke auf 80 Meter?
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Da will man wohl auf Teufel komm' raus ein Exempel statuieren.
Komisch, dass noch keiner auf eine Einschienen-Bahn à la IGA kam =;o).
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Die Fahrt Cannstatt - Innenstadt und zurück wird also etwa 40-60min brauchen.

Zieht man 10min Wendezeit unterwegs ab, dann hat man eine Fahrzeit Cannstatt - Rotebühlplatz (als hintersten Punkt des Cityrings) von 15-25min.

Alternative Fahrzeiten:
U1: 14min
S-Bahn: 6min

Die einzigste wirkliche Verbeserung wäre es, wenn man eine Direktverbindung (natürlich in beide Richtungen) Cannstatt - Europlaviertel schaffen würde.
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(26. 03. 2017, 17:09)Mario schrieb: Elektrobusse für die neue Linie X1: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...98b4d.html
Anschaffungskosten 7,75 Mio€ + Trassierung 1,5 Mio€ = 9,25 Mio€. Was kostet die Verlängerung von 12 Haltestellen auf der U1-Strecke auf 80 Meter?

Kleiner Fehler - laut Artikel sollen in den 7,75 Mio schon die Kosten für die Trassierung enthalten sein.

Aber ansonsten: je länger ich darüber nachdenke, desto dümmer. Der Bus soll nur verkehren, bis die U1 auf 80m-Bahnsteige ausgebaut wurde. Also (wenn man denn wirklich will) für vielleicht 2 Jahre. Dafür 7,75 Mio?

Und wo liegt denn das Problem wirklich? Die Zusatz-U11 wurde (angeblich) nicht angenommen, weil sie den Wasen und nicht den Wilhelmsplatz anfuhr. Hilft das gegen den Feinstaub denn wirklich? Der Wasen war als Parkplatz für umsteigewillige Autofahrer angedacht. Wo kommen denn am Wilhelmsplatz umsteigewillige Autofahrer her? Sieht für mich nicht wirklich aus, als ob so der Pkw-Verkehr reduziert werden kann.
Und Punkt 2: die U11 konnte verkehren, es waren also noch Trassen von der Mercedesstraße in die Innenstadt verfügbar. Ebenso kann aber auch eine U19 zwischen Neugereut - Wilhelmsplatz - "fast-Mercedesstraße" verkehren.
Wie wäre es denn, die nicht-angenommene "Feinstaub-U11" mit der U19 zu verknüpfen, (auf eine Anbindung des Stadions leider zu verzichten,) aber dafür alle 10 Minuten so eine zusätzliche Linie vom Wilhelmsplatz in die Innenstadt zu haben.
Und ein zusätzlicher Solo-DT8 alle 10 Minuten hat bestimmt nicht weniger Plätze in die Innenstadt als zwei dieser Elektrobusse (5-Minuten-Takt angenommen). Und das viel billiger und schneller realisierbar als diese E-Busse.
Klar, das wären keine Doppeltraktionen, aber in einen solchen Bus passen auch nicht mehr Leute als in ein Wagen eines DT8.

Ich verstehe es immer weniger, je mehr ich darüber nachdenke.

Oder geht es nur darum, ab Dezember 2017 fehlende Kapazität wegen der Sperrung Staatsgalerie - Hbf irgendwie zu ersetzen? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es da einen Zusammenhang gibt, denn das wäre das einzige Argument, welches Sinn ergeben würde. Aber dann wären wir wieder bei einen Thema mit S und 21, was ich hier nicht ausbreiten möchte.
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(26. 03. 2017, 21:10)dt8.de schrieb: Aber ansonsten: je länger ich darüber nachdenke, desto dümmer. Der Bus soll nur verkehren, bis die U1 auf 80m-Bahnsteige ausgebaut wurde. Also (wenn man denn wirklich will) für vielleicht 2 Jahre. Dafür 7,75 Mio?
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Ich verstehe es immer weniger, je mehr ich darüber nachdenke.

Oder geht es nur darum, ab Dezember 2017 fehlende Kapazität wegen der Sperrung Staatsgalerie - Hbf irgendwie zu ersetzen? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es da einen Zusammenhang gibt, denn das wäre das einzige Argument, welches Sinn ergeben würde. Aber dann wären wir wieder bei einen Thema mit S und 21, was ich hier nicht ausbreiten möchte.

Ich sehe es genauso und bin auch darauf gekommen, dass man nicht mehr Züge fahren lassen kann, solange es Sperrungen an der Staatsgalerie gibt. Also schätze ich: wohl ja ... fehlende Kapazität irgendwie (und zwar egal wie sinnlos) zu ersetzen. Ich fasse es nicht.

(Mit einer Ausnahme: Die Busse kann man sicher auch irgendwo sinnvoll einsetzen, und wenn es erst danach ist ...)
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(26. 03. 2017, 17:09)Mario schrieb: Elektrobusse für die neue Linie X1: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...98b4d.html
Anschaffungskosten 7,75 Mio€ + Trassierung 1,5 Mio€ = 9,25 Mio€. Was kostet die Verlängerung von 12 Haltestellen auf der U1-Strecke auf 80 Meter?

Erstaunlicherweise steht in diesem Artikel nichts mehr von einer eigenen Busspur für die Elektrolinie. Und ohne eigene Busspuren dürften die Fahrzeuge wohl hauptsächlich im Stau stehen und ein 5-Minuten-Takt wäre dann nicht mehr haltbar.
Zudem wäre man bei Mercedes sehr davon abhängig was sie letztlich nächstes Jahr an vollelektrischen Citronen präsentieren wollen. Einen vollelektrischen Gelenkbus hat bspw. bisher nur Solaris im Programm, den Volvo aus dem Artikel gibts bisher nur als Solofahrzeug. Ob Mercedes seinen E-Citaro auch gleich als Gelenkfahrzeug anbietet ist fraglich.

Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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U.a. langfristig 120m-Züge auf der U1: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...8c466.html
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(27. 03. 2017, 22:08)Mario schrieb: U.a. langfristig 120m-Züge auf der U1: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...8c466.html

Wie ich bereits bei DSO geschrieben habe, muss das schon sehr langfristig sein.
Unter anderem muss doch erst mal Heslach untertunnelt werden, oder wäre evtl. eine Wende am Erwin-Schöttle-Platz denkbar?

Das könnte aber erklären, warum man den Umbau auf 80-Meter-Bahnsteige aufgeschoben hat.

Ein Idee käme mir doch noch (auf der bestehenden Infrastruktur): U1 Fellbach - Innenstadtschleife in Dreifachtraktion, Dafür U24 Heslach - Hölderlinplatz (oder Vogelsang)

Es heißt zwar im Artikel Achse Fellbach - Vaihingen, aber schon für die 80-Meter-Züge ist ja eine Verkürzung nach Heslach geplant (Tausch U1-U14), sodass ich davon ausgehe, dass eher die Strecke nach Fellbach das Problem ist.
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