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Und wieder ist in der Linkadresse von "Stadtbahnunfall" die Rede. Als wenn der Stadtbahnfahrer einen Fehler gemacht hätte. Aber das ist einfach in der Mentalität der allermeisten Menschen so drin, daß auf keinem Fall dem Autofahrer als solches ein Vorwurf gemacht werden darf, denn die sind ja heilige Kühe in unserem Land und dürfen alles.
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Hallo,
(29. 11. 2016, 19:44)MarcoSTR schrieb: Der Streckenabschnitt gehört unter die Erde! Es fahren einfach zuviele Linien dort, als das sich die Stadtbahn mit den Autos eine Strecke teilen könnte. Ob ich das noch erleben werde, das se dort mal nen Tunnel bauen...
Das war tatsächlich schon einmal geplant. Die Stadtbahn sollte von Charlottenplatz unterirdisch bis Degerloch fahren.
Dann bildete sich aber eine Bürgeriniative, die lieber den Autoverkehr im Tunnel sehen wollte.
Das Ergebnis kennen wir ja: Sowohl Stadtbahn als auch Autoverkehr fahren zwischen Charlottenplatz und Bopser oberirdisch.
(Das Ganze kann man übrigens in "Themen der Zeit - 50 Jahre Stadtbahnbau in Stuttgart" nachlesen)
Gruß
Trainspotter D
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Ah ok, danke das wusste ich noch nicht. Meiner Meinung macht die Stadtbahn unter der Erde viel mehr sinn als die Autos, man müsste einfach 2 Tunnel verbinden auf einer nicht zu langen Strecke. Für die Autos ist das viel zu Aufwändig, wo soll denn da noch Platz für ein Portal sein. Mag viellecht gut wegen dem Lärm sein, aber grad was den Feinstaub angeht, sehe ich auch keinen Sinn darin jetzt alle Straßen unter die Erde zu legen wie manche es fordern. Dann lieber ein ÖPNV System das so auch funktionieren kann, ohne diese Unfälle dauernd.
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Als der durchgehende Tunnel Charlottenplatz - Bopser geplant wurde, ging man noch von einer Aufgabe des Schienenverkehrs in der Alexanderstraße (U15) aus. Für die heutigen Belange müsste für die U15 ein aufwändiger Abzweig realisiert werden und die oberirdische Hst. Olgaeck für diese Linie beibehalten werden. Für die Anwohner wäre ein Autotunnel sicher besser. U. U. würde bei einer Tunnellösung eine Hst. zwischen Charlottenplatz und Bopser wegfallen; auch nicht gerade ideal bei den Neigungsverhältnissen vor Ort die Erschließung betreffend.
MfG
GT6
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30. 11. 2016, 10:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2016, 10:29 von Micha.)
Am Willy in Cannstatt denkt man auch über das Unmögliche (?!) nach:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...7#pid57327
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(29. 11. 2016, 21:13)MarcoSTR schrieb: Ah ok, danke das wusste ich noch nicht. Meiner Meinung macht die Stadtbahn unter der Erde viel mehr sinn als die Autos, man müsste einfach 2 Tunnel verbinden auf einer nicht zu langen Strecke. Für die Autos ist das viel zu Aufwändig, wo soll denn da noch Platz für ein Portal sein. Mag viellecht gut wegen dem Lärm sein, aber grad was den Feinstaub angeht, sehe ich auch keinen Sinn darin jetzt alle Straßen unter die Erde zu legen wie manche es fordern. Dann lieber ein ÖPNV System das so auch funktionieren kann, ohne diese Unfälle dauernd.
Wie wäre es damit, Autofahren dort zu verbieten, wo viele Unfälle mit Stadtbahnen passieren, bei denen der/die Autofahrer/in alleinige Schuld trägt?
Das wäre meiner Meinung nach eine logische und nachvollziehbare Maßnahme. Wenn es immer mehr Autofahrer nicht hinkriegen, auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen und sich an Verkehrsregeln zu halten, dann müssen eben alle Nutzer dieses Verkehrsmittels dafür büßen.
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Sicher, und weil es viele Schwarzfahrer gibt schaffen wir den ÖPNV auch gleich ab.
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30. 11. 2016, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2016, 14:35 von MarcoSTR.)
Wenn du damit meinst diese Übergänge meinst die hauptsächlich zum Wenden da sind dann gerne. Man wird wohl kaum auf der B27 in die Stadt Autofahren verbieten können, es ist die wichtigste Einfallstraße in die Stadt von den Fildern her. Statt einem Tunnel könnte man die Stadtbahnstrecke auch in einen Trog legen, dann kriegt man die U15 vll eher eingebunden, und macht einfach da wo eine Straße quert ne Brücke drüber. Kann man dann in offener Bauweise erstellen. Am besten ab Herbst 2018, wenn es dann hoffentlich Fahrverbote gibt. Aber ich gebe dir recht, viele Leute können hier anscheind echt nichtmehr Autofahren, obwohl es seit ein paar Wochen die Aktion die Bahn fährt Links gibt. Ich würde vorschlagen das man denen alle den Führerschein wegnimmt.
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05. 12. 2016, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05. 12. 2016, 21:46 von AFu.)
Hallole,
21:35: Anruf von meinem Freund, der in den Süden will: Streckenunterbrechung wegen eines Unfalls beim SWR. - Massenweise strömen die Menschen zu Fuß zwischen Mineralbäder und Metzstraße.
Genaue Ursache ist noch unbekannt.
21:45 Anruf von meinem Freund, ein Auto steht vor der Firma Bruhn mit zwei seitlichen Rädern im Gleisbett.
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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13. 12. 2016, 16:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 12. 2016, 18:59 von Micha.)
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