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Verlängerung nach Calw
Bhf Renningen: VRS fordert Gewähr für Pünktlickeit der S-Bahn: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...000d3.html
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(15. 10. 2016, 08:35)Mario schrieb: Gewähr für Pünktlickeit der S-Bahn
S-Bahn und pünktlich, das allein ist schonmal absurd genug.

Viel Spaß dabei, hinterher darüber zu streiten wo die Verspätung letztlich entstanden ist...
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Der Über-Eck-Anschluss in Renningen Richtung Böblingen ist auf jeden Fall wichtig für die S6 und die "Hesse-Bahn". Der sollte wirklich nicht geopfert werden, weil es eben nicht nur darum geht, von Calw auf die S-Bahn nach Stuttgart umzusteigen, sondern auch nach Böblingen (gerade ein OB von Holzgerlingen müsste auf die Idee eigentlich von selber kommen).

Ein weiterer Faktor ist der Güterverkehr, der es unrealistisch macht, die "Hesse-Bahn" durchgängig auf Gleis 1 in Renningen fahren zu lassen. Im Verspätungsfall könnte das aber eine Variante sein, wenn auch die Bahnsteighöhe wieder nicht zusammen passt.

Insgesamt also echt vertrackt, aber sowas kommt dabei heraus, wenn alle gegeneinander arbeiten. Dann hat zwar jeder seins, aber das geht sich dann gegenseitig im Weg herum. Eine Verspätung der "Hesse-Bahn" dürfte aber eigentlich nur durch Fahrgäste verursacht werden. Also vielleicht auch einfach nur eine rhetorische Nebelkerze der notorischen Nörgler gegen Schienenverkehr.
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(15. 10. 2016, 11:26)Seelbergbahner schrieb: Eine Verspätung der "Hesse-Bahn" dürfte aber eigentlich nur durch Fahrgäste verursacht werden.

Da gibt es aber noch weitaus mehr Faktoren, und sei es eine Tür- oder Signalstörung.
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(15. 10. 2016, 20:06)glx schrieb:
(15. 10. 2016, 11:26)Seelbergbahner schrieb: Eine Verspätung der "Hesse-Bahn" dürfte aber eigentlich nur durch Fahrgäste verursacht werden.

Da gibt es aber noch weitaus mehr Faktoren, und sei es eine Tür- oder Signalstörung.

Stimmt, aber das sind Faktoren, die man doch sehr viel besser steuern kann (könnte man meinen).
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Wann nimmt dieses Gezerfe mal ein Ende ?!

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...6de88.html
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(17. 11. 2016, 23:49)Micha schrieb: Wann nimmt dieses Gezerfe mal ein Ende ?!

Danke Micha, du sprichst mir aus der Seele!

Es ist beschämend zu sehen, wie ein sinnvolles, ökologisch wichtiges Projekt systematisch kaputtgemacht wird.
Das hochnäsige Verhalten des LKR Böblingen gegenüber dem "kleinen Nachbarn" Calw grenzt schon an Hohn. Wie können es die Bauern als dem Nordschwarzwald überhaupt wagen, mit ihren geleasten Dieseltriebwagen tief in das Königreich Böblingen vorzustoßen?!?
Nur nichts am Status Quo ändern, man hat ja schon alles was man will. Man hat die reaktivierte und bald elektrifizierte Schönbuchbahn, man hat die sanierte Ammertalbahn und man hat die S60 bekommen, damit ist doch alles gut. (Und bevor jemand was sagt: Nein, ich stoße hier keine Neiddebatte an!)

Dass ausgerechnet der NABU mit Klagen die Reaktivierung einer Bahnstrecke torpediert, darauf möchte ich nicht weiter eingehen, das hat mit dem zitierten Artikel nichts zu tun.

Die Äusserungen des VRS jedoch, man bevorzuge die Verlängerung der S6 bis Calw gegenüber der HHB, sind für mich mehr als scheinheilig.
Warum weiß der VRS nichts mehr davon, dass man jahrelang die ursprünglichen Bemühungen des LKR Calw um eine S-Bahn-Verlängerung abgeblockt hat?
Es hieß damals sinngemäß: "Das ist außerhalb der Verbandsgrenzen, das geht uns nichts an!" Seltsam, dass sich daran niemand mehr erinnern will...

Ich ahne schon, wie es am Ende kommen wird.
Durch Klageritis, bockige Nachbarkreise und was den Gegnern sonst noch einfällt, wird das Projekt solange verzögert bis es stirbt.
Die Gegner reiben sich dann die Hände und rufen "Ich hab's doch immer gesagt, dass das nichts wird!".
Und diejenigen, die tatsächlich betroffen sind, dürfen im Calwer Talkessel im Feinstaub ersticken oder in Weil der Stadt auf dem Weg zum Bahnhof mitsamt dem Linienbus im Stau stehen.
Das sind doch schöne Aussichten!!!
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Irgendwie verstehe ich die Kernaussage nicht:
Da wird behauptet die Verkehrsleitung würde reduziert, aber da es keine Trassenkonflikte mit der S-Bahn gibt, ist das nur möglich, wenn der VRS die Leistungen der S-Bahn abbestellt.
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(18. 11. 2016, 09:02)Hessebahnanwohner schrieb: Es ist beschämend zu sehen, wie ein sinnvolles, ökologisch wichtiges Projekt systematisch kaputtgemacht wird.
Das hochnäsige Verhalten des LKR Böblingen gegenüber dem "kleinen Nachbarn" Calw grenzt schon an Hohn. Wie können es die Bauern als dem Nordschwarzwald überhaupt wagen, mit ihren geleasten Dieseltriebwagen tief in das Königreich Böblingen vorzustoßen?!?
Nur nichts am Status Quo ändern, man hat ja schon alles was man will. Man hat die reaktivierte und bald elektrifizierte Schönbuchbahn, man hat die sanierte Ammertalbahn und man hat die S60 bekommen, damit ist doch alles gut. (Und bevor jemand was sagt: Nein, ich stoße hier keine Neiddebatte an!)

Dass ausgerechnet der NABU mit Klagen die Reaktivierung einer Bahnstrecke torpediert, darauf möchte ich nicht weiter eingehen, das hat mit dem zitierten Artikel nichts zu tun.

Die Äusserungen des VRS jedoch, man bevorzuge die Verlängerung der S6 bis Calw gegenüber der HHB, sind für mich mehr als scheinheilig.
Warum weiß der VRS nichts mehr davon, dass man jahrelang die ursprünglichen Bemühungen des LKR Calw um eine S-Bahn-Verlängerung abgeblockt hat?
Es hieß damals sinngemäß: "Das ist außerhalb der Verbandsgrenzen, das geht uns nichts an!" Seltsam, dass sich daran niemand mehr erinnern will...

Ich ahne schon, wie es am Ende kommen wird.
Durch Klageritis, bockige Nachbarkreise und was den Gegnern sonst noch einfällt, wird das Projekt solange verzögert bis es stirbt.
Die Gegner reiben sich dann die Hände und rufen "Ich hab's doch immer gesagt, dass das nichts wird!".
Und diejenigen, die tatsächlich betroffen sind, dürfen im Calwer Talkessel im Feinstaub ersticken oder in Weil der Stadt auf dem Weg zum Bahnhof mitsamt dem Linienbus im Stau stehen.
Das sind doch schöne Aussichten!!!

Wäre ja so als wollte der Kreis Calw eine Kreisstraße zur A8 bauen, weil man es den Bürgern nicht zumuten will, auf der B295 zu fahren. Der Kreis BB hat immer gesagt Hessebahn bis WDS und jetzt Planungen zur S6-Verlängerung aufnehmen. Ich würde aber eher an das Land appelieren in der Debatte einen halbstündlichen RE von 5 bis 20 Uhr zu planen, da hat jeder was davon.

Durch falsche Annahmen wird behauptet, dass nur bis Renningen Wirtschaftlichkeit besteht, wer diesen Unsinn des LK Calw glauben mag bitte, denn es sind ja umfangreiche Neubauten im BF Renningen notwendig. Und zusätzlich ein stinkendes gesundheitsschädliches Bimmelbähnchen das im Weg rumfährt. Das hatte man mit der Strohgäubahn schonmal alles.

Der Kreis Calw will partout nicht sagen: Fahren wir vorerst bis WDS, verlängern kann man immer noch, wenn Beschwerden wegen eines Umstiegs kommen. Umstieg ist nicht gleich Umstieg. Die Umsteigezeit ist bei einer Bahn bis Renningen viel länger, weswegen die meisten IN WDS umsteigen werden. Und deswegen, weil man das dort nicht kapieren will, liegt das Problem jetzt alleine in Calw.

Zum Verkehr/Abgasen: Dieses Problem wird diese Bahn kaum beheben können, außerdem haut sie ja selbst Dieselruß ohne Ende raus. Wenn ich an den Gleisen wohnen würde, und dort würde solcch ein Schildbürgerstreich veraanstaltet, wenn bereits ein langer Elektrotriebzug zur gleichen Zeit fährt, wäre ich auch dagegen.

Die mögliche Rücknahme der S6 ist nicht von der Hand zu weisen, die Verlängerung der S5 nach Vaihingen Enz wird ja auch nicht weiterverfolgt, weil der REX da fahren soll. Dann hat Weil der Stadt und Malmsheim nichts von der Bahn, im Gegenteil.
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(15. 10. 2016, 11:26)Seelbergbahner schrieb: Eine Verspätung der "Hesse-Bahn" dürfte aber eigentlich nur durch Fahrgäste verursacht werden. Also vielleicht auch einfach nur eine rhetorische Nebelkerze der notorischen Nörgler gegen Schienenverkehr.

Es geht ja um eine Verspätung im S-Bahnnetz und infolgedessen eine mögliche Abfahrt der S6 zur Abfahrtszeit der Hessebahn oder ein Bisschen später und folglich die Frage: Wer darf zuerst nach WDS? Wenn dort nur 6 min Wendezeit sind, wirds halt eng. Oder man führt eine ständige überschlagene Wende ein, dann kommen sich aber beide S6-Züge ins Gehege. Ist ja heute schon teilweise so, dass eine ankommt und die andere mit Verspätung losfährt. Und da dazwischen soll jetzt noch ein zusätzliches Bähnchen durchpassen, dass dann ursächlich für Verspätungen sein kann, die sich ins S-Bahnnetz forttragen.
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