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31. 10. 2016, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 11. 2016, 08:51 von Mario.)
(30. 10. 2016, 21:42)snowtrain schrieb: Wer's nicht glaubt:
Seite 42 des Antrags zur Planfeststellung Warum soll mers ned glauben ... eine von den 3-4 Planungsvarianten der Haltestellengeometrie wurde übrigens garnicht untersucht, nämlich der Typ 'Heumaden' oder 'Vogelrain', sprich Kehrgleis in Mittellage. Wäre natürlich erheblich aufwändiger und teurer geworden.
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(31. 10. 2016, 08:47)Mario schrieb: Warum soll mers ned glauben (...)
Weil das Gleis eben schon deutlich vor der Kreuzung endet, mitten auf Höhe des Mittelbahnsteigs. Da könnte man schon meinen, daß da noch was kommt. Aber wie der Plan schon zeigt, kommt da dann nur noch der Prellbock hin und logischerweise in Kürze der Bahnsteig.
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(31. 10. 2016, 08:47)Mario schrieb: (30. 10. 2016, 21:42)snowtrain schrieb: Wer's nicht glaubt:
Seite 42 des Antrags zur Planfeststellung Warum soll mers ned glauben ... eine von den 3-4 Planungsvarianten der Haltestellengeometrie wurde übrigens garnicht untersucht, nämlich der Typ 'Heumaden' oder 'Vogelrain', sprich Kehrgleis in Mittellage. Wäre natürlich erheblich aufwändiger und teurer geworden.
Dürfte nicht möglich gewesen sein: der Grund für die versetzte Lage ist ja wohl, um noch Platz für die Linksabbiegespur zu haben. Bei einem Kehrgleis in Mittellage wäre das nicht möglich, weil da die Breite ja über die ganze Länge gleich bliebe.
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(31. 10. 2016, 12:52)snowtrain schrieb: Weil das Gleis eben schon deutlich vor der Kreuzung endet, mitten auf Höhe des Mittelbahnsteigs. Da könnte man schon meinen, daß da noch was kommt. Aber wie der Plan schon zeigt, kommt da dann nur noch der Prellbock hin und logischerweise in Kürze der Bahnsteig. Der Sockel mit den Halterungen ist ja schon vorhanden, siehe Fotos.
Ohne die Planungsunterlagen genau studiert zu haben, könnte man meinen, daß auf das Kehrgleis ein 60m-Zug passen würde.
(02. 11. 2016, 22:45)dt8.de schrieb: Dürfte nicht möglich gewesen sein: der Grund für die versetzte Lage ist ja wohl, um noch Platz für die Linksabbiegespur zu haben. Bei einem Kehrgleis in Mittellage wäre das nicht möglich, weil da die Breite ja über die ganze Länge gleich bliebe. Leuchtet ein, aber, auch wenn ihr mich jetzt kreuzigt, mir hätte die Variante auf dem Platz auf der ehemaligen Schleife einfach besser gefallen.
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03. 11. 2016, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 11. 2016, 10:25 von Micha.)
Womöglich wollte man sich die Option für einen Lückenschluss, wann auch immer, nach Mönchfeld offenhalten ?
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(03. 11. 2016, 09:06)Mario schrieb: ... mir hätte die Variante auf dem Platz auf der ehemaligen Schleife einfach besser gefallen. (03. 11. 2016, 10:25)Micha schrieb: Womöglich wollte man sich die Option für einen Lückenschluss, wann auch immer, nach Mönchfeld offenhalten ? Das wär ja eine Vorleistung dafür gewesen; man hätte schonmal ein Stumpfgleis wie damals am Löwentor gehabt.
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Damit der Lückenschluss sinnvoll wird, braucht man ein Gleisdreieck oder einen Abzweig aus/von der Strecke nach Remseck, damit Züge aus Zuffenhausen direkt nach Remseck einrücken können.
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03. 11. 2016, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 11. 2016, 13:03 von Peter K.)
Hallo Mario,
bei einer Haltestelle vor dem Kiosk wäre ein neuer Gleiswechsel erforderlich gewesen, die Bahn hätte die Stadteinwärtsfahrbahn kreuzen müssen und die im Untergrund riesigen Kanalbauwerke hätten alle umgebaut werden müssen. Und dies ohne einen großen Vorteil für die Fahrgäste. Die Hauptlast der Fahrgäste möchte in Richtung Innenstadt d.h. sie werden zukünftig mit der U12 fahren. Die Fahrgäste der U14 möchten entweder in den Bereich Cannstatt oder die U14 dient zur Nahversorgung von Stgt. Münster. Die Einkäufer wollen ins Kaufland und nicht zum Kiosk. Das Fundament ist übrigens für einen Fahrleitungsmast, da Prellböcke üblicherweise bei der SSB auf den Schienen befestigt werden.
hallo Snowtrain,
es gibt keinen 60m Zug und es wird in den nächsten 15 Jahren auch keinen 60 m zugeben. Warum? weil es bis heute keinerlei Planung dafür gibt. Die Haltestelle für die U14 wird auf 40 m gebaut, da die U14 wegen verschiedener Haltestellen (Rosensteinbrücke, Wilhelma und Vaihingen Schillerplatz nicht auf 80m ausgebaut werden kann.
Hallo Micha,
ein Lückenschluß ist derzeit nicht geplant und wenn er käme würde er in Richtung Depot gebaut.
Peter
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Hallo Peter,
(03. 11. 2016, 13:02)Peter K schrieb: ein Lückenschluß ist derzeit nicht geplant und wenn er käme würde er in Richtung Depot gebaut.
Definiere "geplant" :-)
Pläne dazu gibt es schon (auch wenn ich die Ausführung nicht für sinnvoll halte - da waren halt Vorgaben einzuhalten), die wurden irgendwo von der SSB schonmal veröffentlicht (Über Berg und Tal?).
Dort war die Gleisverbindung allerdings tatsächlich in Richtung Auwiesen geplant, mit Umsetzzwang für Ein- und Ausrückende Züge. Begründet war dies mit Platzproblemen, die eine Kurve Richtung Remseck nicht zulassen würden.
Aber diese Pläne dürften inzwischen hinfällig sein, denen dürfte inzwischen der 80m-Bahnsteig und das neue Wendegleis im Weg stehen. Insoweit weiß ich nicht (die Argumente zugrunde gelegt), was dort überhaupt noch möglich ist. Der Platz in Richtung Remseck ist ja auch nicht mehr geworden.
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