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@ Mario:
Dann hätte man aber U16, U17 und U18 belegen können, da all diese Linien aktuell nicht (mehr) existieren.
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(03. 03. 2016, 09:48)websurfer83 schrieb: Dann hätte man aber U16, U17 und U18 belegen können, da all diese Linien aktuell nicht (mehr) existieren. Da wollte man eben die 4 in der Liniennummer U24 beibehalten um die Affinität zur U4 zu erhalten und damit bessere Orientierung.
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Ist doch klar, dass die 2 der regulären Liniennummer vorangestellt wurde: U24 für die Teilstrecke der U4 und U21 für die Teilstrecke der U1.
Diese Logik wird sich im Netz 2017 fortsetzen: dann gibt es eine U29 zwischen Hauptbahnhof und Botnang.
Dass sich die SSB für diese Art der "Baustellen-Liniennummern" (ähnlich in München) entschieden hat, begrüße ich, zumal sie ja für mehrere Monate Bestand haben. Und würde die U4 zweigeteilt fahren, wäre es auf den Netzplänen eher verwirrend. Die gewählte Lösung mit der U24 ist die richtige. Dass die U24 aus U2+U4 = U24 entstanden ist, glaube ich weniger; das ist Zufall, siehe die genannte Logik.
MfG
GT6
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Ja, das ist exakt so. U2x ist die Ersatz/Ergänzungslinie der U1, U2, U4, U9
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(03. 03. 2016, 09:30)Mario schrieb: Wer nach 20 Jahren mal wieder nach Stuttgart kommt, kann aber nicht erwarten, daß alles noch so ist wie es war. Ist in anderen Städten auch nicht anders.
Ich hatte es geschrieben und bleibe dabei: Bislang ist es anders als in anderen Städten. Natürlich kann man sowas nicht erwarten, aber faktisch hat sich halt sehr wenig geändert, im Vergleich zu anderen Netzen. Und wobei ich auch bleibe, ist, dass Umstellungen ohne Not nur unnötiges Geld kosten.
Zitat:Im Stadtteil Rot bspw. hat sich die Linienummer der durchquerenden Straßen-/Stadtbahn den letzten 40 Jahren dreimal geändert, in Sillenbuch gar viermal, und die Anwohner haben es trotzdem überlebt. Hauptsache war doch, daß da eine Bahn fährt, egal was draufsteht. Die "Verwirrung" bei einer Umstellung ist eine Sache von wenigen Tagen.
Steht wo? Sagt wer? Frage mal die Damen und Herren, die beim VVS an der Hotline sitzen, die werden Dich nach meiner Kenntnis eines anderen belehren. Da haben 1992 noch Leute angerufen, die nach der Linie 21 gefragt haben.
Zitat:Im Vaihinger Bezirksbeirat ist man dagegen, daß demnächst die U1 mit der U14 getauscht werden soll, im Grunde geht es aber dabei nicht um die Liniennummer, sondern um den Erhalt einer direkten Verbindung zum Rathaus und Charlottenplatz. Was man den Botnangern zugesteht, soll man den Vaihingern verweigern?
Der Vergleich mit Botnang hinkt total. In der Bürgerversammlung in den 90ern, als es drum ging, ob Botnang wieder mit der Linie 9 an den HBF oder mit Linie 4 in Richtung City angebunden wird (für die Zeit ab 1994), waren die Meinungen sehr kontrovers. Vor 1989 war es dagegen ein Skandal, dass Botnang vom HBF abgehängt wurde und die Fahrzeiten dorthin länger als in den 1970er Jahren waren. Letztlich blieb es dann bei der Verbindung in die City, das Festhalten an bekanntem ist halt doch sehr groß. Vaihingen braucht halt keine Direktverbindung zum Bahnhof mit der Stadtbahn, weil man die schon mit der S-Bahn hat. Fernpendler mit der Fernbahn, die Zwischen Schillerplatz und Vogelrain wohnen, werden die Änderung schätzen, anderen wird sie nicht so schmecken. So ist das Leben. Im Übrigen könnte man auch die durchfahrenen Innenstadtäste tauschen und den 14er künftig über den Charlottenplatz fahren lassen. Aber: Dann hat halt Fellbach das gleiche Problem, das jetzt Vaihingen hat: S-Bahn und Stadtbahn zum HBF. Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Zitat:Wenn durch eine Umstellung eines Liniennummernsystems erreicht wird daß sich Fahrgäste auf Dauer besser orientieren können, soll es mir recht sein. So hoch können die Kosten im digitalen Zeitalter dabei nicht sein.
Das ist m. E. schlicht falsch. Alleine, dass der ganze Mabeg-Glumbatsch an vielen der Haltestellen einer Linie auszutauschen ist, ist ein materieller und nicht zuletzt Personeller Aufwand, der nicht zu unterschätzen ist. Außerdem steht die gesamte Dienstplanung und Fahrzeugdisposition dahinter, und man macht sich da von Außen kaum eine Vorstellung, was das für Aufwand mit sich bringt. Es geht hier nicht nur drum, ein paar Knöpfchen zu drücken.
Zitat:Warum hat man sich denn entschieden, für 15 Monate eine U21 und U24 zu erfinden? Zur besseren Orientierung ... wobei ich das allerdings zumindest bei der U24 anzweifle. So wird sich mancher Fahrgast ab Mitte Mai am Rotebühlplatz wundern, warum er jetzt die U24 zum Hölderlinplatz nehmen muß anstatt der U4. Es wäre kein Problem gewesen zweimal die U4 in zwei getrennten Streckenabschnitten zu führen.
Hast Du Dir das auch unter dem Aspekt betrachtet, dass es dann im RBL zwei völlig unterschiedliche Linien 4 geben müsste? Und dass das bei der Personal- und Wagendispostion und auch im Störungsfall eher ungeschickt ist? "Hier Leitstelle Cäsar für alle Fahrer der Linie U4..."
Zitat:Bei der U21 liegt das anders, da sie auf dem Abschnitt in S-Süd zusammen mit der U1 verkehrt. Da ist eine Unterscheidung angebracht.
Ich würde eher sagen zwingend. Das ist doch total unübersichtlich, wenn sich eine Linie gabelt. Das scheint zumindest das Credo der SSB zu sein, denn sonst könnten die Linien 21 und 24 ja zu einer Linie zusammengefasst werden, was sie ja umlauftechnisch ohnehin sind.
Viele Grüße
BW76
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(04. 03. 2016, 14:17)Besserwisser76 schrieb: Aber: Dann hat halt Fellbach das gleiche Problem, das jetzt Vaihingen hat: S-Bahn und Stadtbahn zum HBF. Fellbach kann man in dieser Hinsicht mit Vaihingen kaum vergleichen, da der räumliche Abstand zwischen (S) Fellbach und [U] Lutherkirche weitaus größer ist als (S) Vaihingen zu [U] Schillerplatz.
(04. 03. 2016, 14:17)Besserwisser76 schrieb: Hast Du Dir das auch unter dem Aspekt betrachtet, dass es dann im RBL zwei völlig unterschiedliche Linien 4 geben müsste? Und dass das bei der Personal- und Wagendispostion und auch im Störungsfall eher ungeschickt ist? "Hier Leitstelle Cäsar für alle Fahrer der Linie U4..." Dennoch fährt z.B. die U14 ab und zu "zweigeteilt": http://www.ssb-ag.de/Presse-48-0.html?ID=610
Das wird sie im Netz 2017 übrigens auch sein: Vaihingen-Vogelsang und Mühlhausen-Mercedesstraße.
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04. 03. 2016, 17:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 03. 2016, 18:33 von Micha.)
Dann bin ich ja gespannt, wie sie den Ast Mercedesstraße nennen - weil ja die 'U24' in so kurzer Zeit nicht noch mal vergeben werden sollte. U34 ?
Oder soll Vaihingen - Vogelsang U29 werden ?
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(04. 03. 2016, 17:37)Micha schrieb: Oder soll Vaihingen - Vogelsang U29 werden ? (Botnang-) Vogelsang-Hbf wird U29 (westliches U9-Teilstück).
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(04. 03. 2016, 16:22)Mario schrieb: Fellbach kann man in dieser Hinsicht mit Vaihingen kaum vergleichen, da der räumliche Abstand zwischen (S) Fellbach und [U] Lutherkirche weitaus größer ist als (S) Vaihingen zu [U] Schillerplatz.
Ja. Aber eher, als Vaihingen mit Botnang, und da kamen wir ja her.
Zitat:Dennoch fährt z.B. die U14 ab und zu "zweigeteilt": http://www.ssb-ag.de/Presse-48-0.html?ID=610
Das wird sie im Netz 2017 übrigens auch sein: Vaihingen-Vogelsang und Mühlhausen-Mercedesstraße.
Wenn das im Netz 2017 so ist, dann ist das in der Tat vergleichbar. Aber eine temporäre Baumaßnahme als Vergleich heranzuziehen, halte ich dann doch für abwegig. In den Linienplänen ist die Linie 14 nämlich als durchgehende Linie dargestellt. Im Konkreten Fall ist die Linie übrigens dreigeteilt.
Ist das Netz 2017 schon irgendwo veröffentlicht? Kennst Du den Grund, die Linie 14 bis Vaihingen zu führen? Die Strecke nach Fellbach dürfte ja auch 2017 noch nicht vollzugtauglich sein.
Viele Grüße
BW76
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(08. 03. 2016, 10:22)Besserwisser76 schrieb: Ist das Netz 2017 schon irgendwo veröffentlicht? Kennst Du den Grund, die Linie 14 bis Vaihingen zu führen? Die Strecke nach Fellbach dürfte ja auch 2017 noch nicht vollzugtauglich sein. Es gibt Pläne für III/2017, aber natürlich noch keine offizielle Ankündigung. Jetzt müssen die Menschen erstmal Netz 2016 verinnerlichen.
Da ja nach Inbetriebnahme der U12 nach Remseck die U14 verkürzt wird, muß sie angeblich bis Vaihingen fahren, da dort die längeren Pausen bei 2 Wendegleisen möglich sind. Das hat nichts mit Vollzügen auf der U1 zu tun. Steht alles im Thread "Neubau der Haltestelle Staatsgalerie".
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