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08. 06. 2015, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 06. 2015, 09:22 von Bonjour.)
(08. 06. 2015, 07:55)Mario schrieb: In Zukunft denke ich aber schon, wenn der Regionalhalt in Vaihingen kommt. Daß die U1-Dotra in Heslach enden wird, ist ja eine Notlösung und wird hoffentlich nicht für alle Zeiten zementiert.
Ich fürchte das man daran so schnell nichts ändern wird. Aber ich bin bei Dir, eine Lösung mit den 80-m-Zügen wäre natürlich wünschenswert. Jetzt werden erst mal die Stationen der U1 bis Heslach verlängert, mal schauen wie es dann weiter geht. Spannend wird es zu sehen, wieviel Umsteiger aus der Regionalbahn (oder später den Expresszügen) dann auch tatsächlich in die U1 bzw. dann U14 steigen. Bin gespannt wie stark das Fahrgastaufkommen steigen wird.
Eine Untertunneltung des Schillerplatzes würde die Straße auch etwas entlasten. Ich überlege gerade, ob man in diesem Zuge vielleicht doch die U3 dann über den Schillerplatz oberirdisch verlängern könnte. Dann müsste man am Vaihinger Bahnhof nichts verändern. Die U3 würde dann am Schillerplatz links in die Hauptstr. abbiegen und anschließend über den Vaihinger Markt und die Robert-Leicht Str. verlaufen (weiterer Verlauf wie oben beschrieben). Vom Platz her könnte das evtl. sogar funktionieren. Problem ist natürlich, dass man damit den Individualverkehr stärker behindert als bisher.
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Die Express-Züge werden aber nicht in Vaihingen halten...
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(08. 06. 2015, 09:44)Busfan 92 schrieb: Die Express-Züge werden aber nicht in Vaihingen halten... Warum nicht? Gebe zu, das ist bisher natürlich reine Spekulation. Aber es steckt ja sicher mehr dahinter als den Regionalhalt in der Zwischenzeit bis zur Fertigstellung von S21 zu realisieren. Ich meine, ich hätte sowas auch schon irgendwo gelesen. Wenn es am Ende anstelle der Expresszüge dann andere Zugverbindungen sind (Beispielsweise eine S-Bahn über die Gäubahnlinie), dann soll es mir auch recht sein.
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Die SPD hat die Verlängerung nach Büsnau wohl auch in ihre Überlegungen zum Stadtbahnausbau mit aufgenommen. Vorgeschlagen wird die Verlängerung die U1 nach Büsnau (vom Vaihingen Bahnhof aus):
Stuttgarter Nachrichten schrieb:...die U 1 mit der bisherigen Endhaltestelle am Bahnhof in Vaihingen nach Büsnau verlängert werden.
Und hier noch der Link zum entsprechenden Artikel:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...80a73.html
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Na das wird den NVBW aber gar nicht freuen. Schließlich fordert dieser gar keine Schiene, nur noch Bus. Und nach Büsnau fahren ja schon Busse.
Aber frei heraus, bevor man in Vaihingen eine Stadtbahn baut, muss erstmal das Verkehrsproblem dort gelöst werden. Speziel der Autoverkehr, welcher bei Stau auf der 81/831/B14 den Verkehr dort zum Erliegen bringt (Nord-Süd-Straße). Immer wieder versucht man durch Fußgängerzonen den Schleichverkehr loszuwerden. Hier im Bereich Markt/Rathaus. Solange dabei kein Konsens zur Umsetzung gefunden wird, findet man auch keinen, um die geänderten Verkehrsströme durch eine Stadtbahn durchzubekommen.
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(20. 02. 2016, 15:07)hopperpl schrieb: Na das wird den NVBW aber gar nicht freuen. Schließlich fordert dieser gar keine Schiene, nur noch Bus. Und nach Büsnau fahren ja schon Busse.
Lass doch mal die Polemik, denn das ist nicht wahr:
Zitat:Aber auch die Stadtbahnprojekte, wie sie im Nahverkehrsplan anvisiert sind, reichen der NVBW nicht aus. Bei den Stadtbahnvorhaben handle es sich „um schon lange bekannte und im Bau befindliche Projekte“, heißt es in dem 25-seitigen Papier.
(20. 02. 2016, 15:07)hopperpl schrieb: Aber frei heraus, bevor man in Vaihingen eine Stadtbahn baut, muss erstmal das Verkehrsproblem dort gelöst werden. Speziel der Autoverkehr, welcher bei Stau auf der 81/831/B14 den Verkehr dort zum Erliegen bringt (Nord-Süd-Straße).
Das ist doch nicht nur Stauumfahrungsverkehr, dort ist doch auch schon zu normalen Zeiten dicht, und zwar von der Landhauskreuzung durch Möhringen bis Vaihingen. Vielleicht ohne Autobahnstau etwas weniger, aber immer noch zuviel.
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06. 03. 2016, 19:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 03. 2016, 19:33 von Micha.)
Ausschnitt Plan von 1969 (!) des Tiefbauamtes d. St. Stgt. zur Weiterentwicklung des U-Netzes:
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 03. 2016, 21:06 von Flash.)
(06. 03. 2016, 19:30)Micha schrieb: Ausschnitt Plan von 1969 (!) des Tiefbauamtes d. St. Stgt. zur Weiterentwicklung des U-Netzes:
Das wäre wahrscheinlich bis heute die am einfachsten zu realisierende Variante, mit dem Nachteil, dass der nördliche Teil von Vaihingen und der Campus nicht an der Strecke liegen.
Schade ist allerdings, dass, obwohl diese Pläne sowieso irgendwo in der Schublade lagen, die Strecke bis zum Krehlplätzle trotzdem aufgegeben wurde, was ja auch damals schon von vielen Vaihingern als massive Verschlechterung empfunden wurde.
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07. 03. 2016, 09:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 03. 2016, 09:23 von Mario.)
(06. 03. 2016, 20:53)Flash schrieb: Schade ist allerdings, dass, obwohl diese Pläne sowieso irgendwo in der Schublade lagen, die Strecke bis zum Krehlplätzle trotzdem aufgegeben wurde, was ja auch damals schon von vielen Vaihingern als massive Verschlechterung empfunden wurde. Man mußte sich eben entscheiden: führt man die Stadtbahn - womöglich nur eingleisig - vom Schillerplatz aus durch die Hauptstraße zur Krehlstraße oder zum Vaihinger Bahnhof. Eine dritte Möglichkeit gab es oberirdisch aus Platzgründen nicht. Man hat sich logischerweise für den Bahnhof + ZOB mit seinen vielen Umsteigebeziehungen entschieden. Wo hätte auch eine Wendeanlage an der Krehlstraße hin sollen.
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(07. 03. 2016, 09:21)Mario schrieb: (06. 03. 2016, 20:53)Flash schrieb: Schade ist allerdings, dass, obwohl diese Pläne sowieso irgendwo in der Schublade lagen, die Strecke bis zum Krehlplätzle trotzdem aufgegeben wurde, was ja auch damals schon von vielen Vaihingern als massive Verschlechterung empfunden wurde. Man mußte sich eben entscheiden: führt man die Stadtbahn - womöglich nur eingleisig - vom Schillerplatz aus durch die Hauptstraße zur Krehlstraße oder zum Vaihinger Bahnhof. Eine dritte Möglichkeit gab es oberirdisch aus Platzgründen nicht. Das hat man offensichtlich 1969 anders gesehen.
Eingleisig wäre die gezeigte Linienführung durch Vollmoellerstr. und Krehlstr. kein Problem gewesen, die Straßenbahn hatte dort ja auch eine eigene Trasse (heute Grünstreifen und Fahrradweg). Zweigleisig wäre sich etwas kniffliger, aber unmöglich wahrscheinlich auch nicht.
Am Krehlplätzle ist genug Platz für eine Haltestelle (Haltestellenhäuschen wurde vor nicht allzu langer Zeit abgerissen), die Wendeanlage müsste in die Vollmoellerstraße, wo die Trasse ja auch extra eine Verbreiterung für die Haltestelle hat (Haltestellenhäuschen steht noch).
Aus Interesse (kenne mich nicht so gut aus): spricht bei Stadtbahnen eigentlich prinzipiell etwas gegen Schleifenfahrten? Denn in diesem Fall hätte ja ein belassen der alten Schleife Vollmoeller-, Krehl-, Hauptstr. die Probleme (Platz für zweites Gleis, Wendeanlage) lösen können.
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