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Denn auch die SSB spielt oft genug "wünsch Dir was" und veröffentlicht nur das, was ihr in die Planung passt.
Wir bzw. viele (nicht alle) hier haben den Vorteil, nicht bei der SSB angestellt zu sein und daher unsere Spekulationen nicht von Vorgesetzten "arbeitgeberschädigend" ausgelegt werden können.
Und daß sich spätere echte Zahlen stark von den "offiziellen" Prognosen unterschieden haben, ist ja nun auch nichts neues.
Das gilt z.B. für die Schönbuchbahn, aber auch bei der Stadtbahn gab es das schon.
[/quote]
Hallo Gt6
diese Aussagen halte ich nicht gerade für sehr qualifiziert. Im Gegensatz zu den Wünschen hier im Forum steht beim Verkehrsunternehmen halt die Vorgabe des Eigentümers nach einem möglichst wirtschaftlichen Nahverkehr.
Deine Aussenansicht der SSB hat ja seltsame Färbungen. Was soll denn bitte Arbeitgeberschädlich sein wenn man darauf hinweist, dass es neben den Träumen hier, auch noch eine Realität gibt die am Ende des Tages von irgend jemand bezahlt werden muss.
Es ist eben nicht so, dass die Prognosen der SSB von der Realität abweichen. Wenn du das behauptest, dann solltest du auch den Beweis antreten, wo man sich n den letzten 10-15 Jahren getäuscht hat. Wenn du das nicht kannst dann, wäre es fairer solche Behauptungen nicht erst aufzustellen. Wenn dies bei anderen Unternehmen anders ist, dann mag das unter Umständen ja so sein, das hat dann aber nichts mit der SSB zu tun. Daher hinkt dein Vergleich mit der Schönbuchbahn ganz gewaltig.
Peter
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14. 12. 2015, 10:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2015, 11:59 von GT6.)
Hallo Peter,
wenn du schon zitierst, dann bitte richtig! Alle deine verlinkten Abschnitte stammen vom User "dt8.de" und nicht von mir:
Zitat:Zitat:"dt8.de":
Denn auch die SSB spielt oft genug "wünsch Dir was" und veröffentlicht nur das, was ihr in die Planung passt.
Wir bzw. viele (nicht alle) hier haben den Vorteil, nicht bei der SSB angestellt zu sein und daher unsere Spekulationen nicht von Vorgesetzten "arbeitgeberschädigend" ausgelegt werden können.
Und daß sich spätere echte Zahlen stark von den "offiziellen" Prognosen unterschieden haben, ist ja nun auch nichts neues.
Das gilt z.B. für die Schönbuchbahn, aber auch bei der Stadtbahn gab es das schon.
Hallo Gt6
diese Aussagen halte ich nicht gerade für sehr qualifiziert. Im Gegensatz zu den Wünschen hier im Forum steht beim Verkehrsunternehmen halt die Vorgabe des Eigentümers nach einem möglichst wirtschaftlichen Nahverkehr.
Deine Aussenansicht der SSB hat ja seltsame Färbungen. Was soll denn bitte Arbeitgeberschädlich sein wenn man darauf hinweist, dass es neben den Träumen hier, auch noch eine Realität gibt die am Ende des Tages von irgend jemand bezahlt werden muss.
Es ist eben nicht so, dass die Prognosen der SSB von der Realität abweichen. Wenn du das behauptest, dann solltest du auch den Beweis antreten, wo man sich n den letzten 10-15 Jahren getäuscht hat. Wenn du das nicht kannst dann, wäre es fairer solche Behauptungen nicht erst aufzustellen. Wenn dies bei anderen Unternehmen anders ist, dann mag das unter Umständen ja so sein, das hat dann aber nichts mit der SSB zu tun. Daher hinkt dein Vergleich mit der Schönbuchbahn ganz gewaltig.
Peter
MfG
GT6
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14. 12. 2015, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2015, 12:34 von dt8.de.)
(14. 12. 2015, 10:33)Peter K schrieb: Hallo Gt6
Das war von mir ...
(14. 12. 2015, 10:33)Peter K schrieb: diese Aussagen halte ich nicht gerade für sehr qualifiziert. Im Gegensatz zu den Wünschen hier im Forum steht beim Verkehrsunternehmen halt die Vorgabe des Eigentümers nach einem möglichst wirtschaftlichen Nahverkehr.
Sagen wir so: nach der Vorgabe des Eigentümers - das muß nicht zwingend der Wunsch nach Wirtschaftlichkeit sein, es könnte auch - sofern er dafür bezahlt - der Wunsch nach Attraktivität sein. Und Stuttgart hat hier noch immer das Problem, das attraktiver machen zu müssen - sonst ist das Feinstaubproblem nicht in den Griff zu bekommen.
Die möglichen Strafen könnten höher werden, als was man der SSB irgendwann mehr zuschießen muß.
(14. 12. 2015, 10:33)Peter K schrieb: Deine Aussenansicht der SSB hat ja seltsame Färbungen. Was soll denn bitte Arbeitgeberschädlich sein wenn man darauf hinweist, dass es neben den Träumen hier, auch noch eine Realität gibt die am Ende des Tages von irgend jemand bezahlt werden muss.
Sorry, das ist jetzt ein Missverständnis. Aus Deiner Sicht hast Du recht, das ist aber nicht das, was ich sagen wollte.
Wenn ich aber als Arbeitnehmer anfangen würde, die von der SSB veröffentlichten Informationen zu kritisieren (wie z.B. von mir getan), dann kann das schon so ausgelegt werden. Ich würd's nicht tun.
Und das Thema "Stuttgart 21 und SSB" lassen wir mal ganz außen vor, da musste man ja als Mitarbeiter auf der Linie sein, wollte man keine Ärger mit Vorgesetzten riskieren - bis eingegriffen wurde (weiß nicht mehr, ob das der BR war).
(14. 12. 2015, 10:33)Peter K schrieb: Es ist eben nicht so, dass die Prognosen der SSB von der Realität abweichen. Wenn du das behauptest, dann solltest du auch den Beweis antreten, wo man sich n den letzten 10-15 Jahren getäuscht hat. Wenn du das nicht kannst dann, wäre es fairer solche Behauptungen nicht erst aufzustellen.
M.W. haben fast alle Stadtbahnlinien mehr Fahrgäste, als ursprünglich prognostiziert war.
Aber ein konkretes Beispiel: die U15 über die Heidehofstraße sollte durch einen Bus ersetzt werden, (auch) weil auf dieser Strecke nicht genug Fahrgastpotential für eine Stadtbahn vorhanden wäre. Die rentabelste Strecke ist es auch heute nicht, aber leer fahren die Bahnen da auch nicht.
Für die letzten 10-15 Jahre kann ich kein Beispiel nennen, weil der Zeitraum von der Veröffentlichung von Prognosen bis zur Inbetriebnahme und der Existenz von dann realen Zahlen schlicht länger als 15 Jahre ist.
Wie soll ich heute sagen können, wieviele Fahrgäste mehr die Fahrzeitverkürzung der U12 nach Remseck gegenüber der U14 hinzukommen? Das wissen wir doch frühestens in 5 Jahren, während die Prognosen aus einem Zeitraum von vor 10 Jahren sind.
Es gibt nur den Erfahrungswert, daß es im Stadtbahnbereich meist nachher doch mehr waren, als vorher berechnet wurden - für die Rentabilität ist das doch gut.
(14. 12. 2015, 10:33)Peter K schrieb: Daher hinkt dein Vergleich mit der Schönbuchbahn ganz gewaltig.
Das ist sicher ein Extremfall, aber bei der SSB war es nach der Eröffnung der ersten Stadtbahnlinien auch so.
Und jetzt aber zu den "negativen" Seiten: es kann sehr wohl gesteuert werden, eine Linie rentabler oder unrentabler zu machen, wenn man denn will. Über Fahrplanlage, über Anschlüsse und vieles mehr. Was die SSB nicht will, das kann auch unattraktiv gemacht werden.
Selbstverständlich habe ich keine Beweise - aber sehr wohl ein paar Verdachtsfälle aufgrund von Fahrplanlagen.
Und nein, die 79 gehört bei mir nicht dazu. Dafür bin ich von der Linie viel zu weit weg, um das wirklich beurteilen zu können.
Und um nochmal auf den Ausgangspunkt zu kommen: es ging doch nur darum, daß ich eine Aussage über den künftigen Bedarf einer Ganztags-U11 aufgrund der Fahrgastzahlen des heutigen Weihnachtsmarkt-Shuttles für unseriös halte - und das sage ich, obwohl ich eine Ganztags-U11 für unnötig halte. Aber das ist so schlicht keine brauchbare Grundlage für eine Prognose.
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(13. 12. 2015, 19:35)Alt-Schmöckwitz schrieb: Ist dir bekannt, wie viele straßenbündige Abschnitte von Straßenbahnen es in Deutschland noch gibt??? Selbst in Stuttgart mit seinem U-Bahn-nahen Stadtbahnsystem haben wir das ja immer noch (Heslach, Hackstr, U15, ...). ...
Ja, das ganze läuft unter Bestandschutz. Neubau in dieser Form geht aber nicht mehr, oder erfordert Sondergenehmigungen. Von Politikern, die glauben, "da kippt man Asphalt auf die Schienen und dann können die E-Autos auch durch die Stadtbahntunnel."
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(14. 12. 2015, 14:44)hopperpl schrieb: (13. 12. 2015, 19:35)Alt-Schmöckwitz schrieb: Ist dir bekannt, wie viele straßenbündige Abschnitte von Straßenbahnen es in Deutschland noch gibt??? Selbst in Stuttgart mit seinem U-Bahn-nahen Stadtbahnsystem haben wir das ja immer noch (Heslach, Hackstr, U15, ...). ...
Ja, das ganze läuft unter Bestandschutz. Neubau in dieser Form geht aber nicht mehr, oder erfordert Sondergenehmigungen. Von Politikern, die glauben, "da kippt man Asphalt auf die Schienen und dann können die E-Autos auch durch die Stadtbahntunnel."
Ist das wirklich GESETZLICH geregelt, dass es keine Neubaustrecken straßenbündig mehr geben soll?
Kann ich kaum glauben.
Überall entstehen solche Strecken, in Berlin ständig, weil die Reduzierung von Autofahrstreifen zum Bau einer eigenen Trasse politisch nicht durchgesetzt wird. Bestes Beispiel die neue Strecke zum Hbf. in der Invalidenstr.
Aber auch z.B. in Bochum entsteht gerade in Langendreer (310) eine straßenbündige Strecke, usw.
Das alles sind Sondergenehmigungen?
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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14. 12. 2015, 18:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2015, 18:19 von hopperpl.)
http://www.bogestra.de/fileadmin/dam/pdf...ie_310.pdf
6.2
Bochum hat Niederflur, Stuttgart hat Hochflur. Weiterhin gilt in dem Abschnitt dann 30 für alle. Kann man begründen, dass keine Alternative möglich ist, kann man auch auf Straßenebene bauen. "Günstiger" ist jedoch kein ausrecihender Grund.
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15. 12. 2015, 13:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 12. 2015, 13:30 von Peter K.)
Sorry Gt6 war ein Versehen.
Hallo dt8.de,
mit den Vorgaben des Eigentümers hast du sicher Recht. Es gibt da aber feine, aber entscheidende Unterschiede. Es wird auf der großen Linie eine Vorgabe gemacht (Attraktivität , Feinstaub uvm.) am Ende der ganzen Diskussion steht aber immer die Bezahlung der Vorgaben, und darauf habe ich abgehoben. Und du kannst mir glauben, ich muss mich da nicht aufs hören-sagen verlassen.
Zum Thema Prognosen gebe ich dir teilweise Recht. Es ist richtig, dass die zu erwartenden Fahrgäste eher konservativ betrachtet werden, um dann auch auf der sicheren Seite zu liegen. Da sind wir ja einer Meinung, dass dann die tatsächlichen Fahrgastzahlen in der Regel höher liegen.
Bei der Linie 79 lagen die Prognosen aber soweit von einer wirtschaftlichen Größe entfernt, dass es schon ein Wunder erforderlich gewesen wäre. Trotzdem wurde ein Versuch gemacht.
Bei den Zahlen der U11 Dauer oder U19 liegen die Zahlen einer möglichen Bebauung Neckarpark zu Grunde. Die Größe dieses neuen Baugebietes ergibt nun ein mögliches Fahrgastpotenzial. Auf diese Darstellung habe ich abgehoben, da diese Zahlen im Bezirksbeirat vorgestellt wurden. Daraus war ersichtlich, dass zu einer echten wirtschaftlichen Auslastung eben die Verlängerung bis zum Museum erforderlich ist. Und selbst dann würde ein jährlicher Mehraufwand (nach Abzug der Einnahmen) von ca. 1Mio € entstehen. Es wird sich ja dann zeigen, wenn es zur Entscheidung kommt, ob der Aufgabenträger bereit ist diesen Mehraufwand zu tragen oder nicht.
Dass ein Weihnachtsshuttle keine ausreichende Grundlage darstellt da sind wir wieder einig.
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An Visionen mangelt es bei den SSB Oberen nicht, aber die ganze Diskussion wird von der Finanzierungsfrage beherrscht; wenn Stadt und Land nicht mehr Förderungswilligkeit einbringen wird das nichts: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...6d048.html
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08. 04. 2016, 09:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 04. 2016, 09:50 von Seelbergbahner.)
(08. 04. 2016, 08:03)Mario schrieb: An Visionen mangelt es bei den SSB Oberen nicht, aber die ganze Diskussion wird von der Finanzierungsfrage beherrscht; wenn Stadt und Land nicht mehr Förderungswilligkeit einbringen wird das nichts: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...6d048.html
War auch da gestern. Der Artikel ist mal wieder StZ-typisch nicht ganz so gut recherchiert und etwas reißerisch. Aber was anderes erwarten wir ja auch nicht. Dieses Zitat ist zum Beispiel erstens falsch, zweitens völlig aus dem Zusammenhang gerissen und drittens nichtmal eindeutig dem Urheber zuzuordnen:
Zitat:„Es gilt oft das Prinzip Ölsardine“, sagt ein Kenner der Verhältnisse.
Und wenns dann losgeht mit 120 Meter langen Stadtbahn-Dreierfraktionen, merkt man, dass man den Autor vielleicht lieber nicht mehr zu einer ÖPNV-Veranstaltung schicken sollte.
Egal, also viele Visionen hörte ich gestern von Herrn Arnold nicht, abgesehen vielleicht von der U2-Verlängerung nach Schmiden/Oeffingen oder dem Ringschluss nach Esslingen. Der Rest ging eher in Richtung Feuerwehr-Maßnahmen ("nachfragegerechte Verbesserungen"), dort, wo Stadtbahnfahren heute schon keinen Spaß mehr macht. Und das auch noch an "überraschenden" Stellen (z. B. U13), wo man früher mal meinte, es lohne sich nicht, eine Bahn fahren zu lassen… Da fand ich den Vortrag von Herrn Kiwitt (VRS) schon wesentlich besser, wenn auch "rushed", als es dann ans Eingemachte ging (aber darum gings ja nicht wirklich).
Es kam ja auch kurz mal auf, einfach einen Verstärker auf der Tallängs-Linie fahren zu lassen. Ich stelle mir das als eine Art U11 Neckarpark-Charlottenplatz-Südheimer Platz vor. Geht ja auch in Doppeltraktion!? Also natürlich, wenn Staatsgalerie usw. fertig ist.
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08. 04. 2016, 09:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 04. 2016, 10:02 von GT6.)
Ich habe selten einen Zeitungsartikel mit so vielen Grammatik- und Rechtschreibfehlern gelesen. Wo ist denn der "Bobser" ?
Allenfalls interessant ist Hausen als möglicher Standort für einen vierten Stadtbahn-Betriebshof: war nicht Weilimdorf vor rd. 20 Jahren eine Option?
An eine 120-m-U6 glaube ich persönlich nicht; zunächst würde man die U5 auf 10-Min.-Takt verdichten; 80m wäre hier noch eine Option.
Eine Fehlinformation sind zudem die beiden U8-Verstärkerzüge nach Nellingen in der morgendlichen HVZ: wie wir seit Veröffentlichung der Fahrplantabellen wissen, stellen diese kurzzeitig einen 10-Minuten-Takt von Vaihingen bis zur Waldau her und fahren dann direkt zurück in den Betriebshof, 2 Min. vor einer Plan-U8 aus Ostfildern.
MfG
GT6
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