SSB - Planung

[Mario]

Das ganze geht ja auch nur wenn man die freigehaltene Trasse von Max-Eyth-See bis Neugereut ausbauen würde.
Die U14 würde dann bis Max-Eyth-See ihren normalen Verlauf haben und dann ab da nach Neugereut fahren.
Das umgeht das Problem der eingleisigen Schmiedenerstraße.
Fahrzeit von Neugereut in die Innenstadt über Max-Eyth-See wäre auch nur ca 2 Minuten länger wie über Wilhelmsplatz.

Dann würde ich ab M-E-See eher die U12 nach Neugereut (-Oeffingen) führen und die U14 nach Remseck. So hätte man in Neugereut die Wahl zwischen BC und Hbf. Aber die Remsecker wollen wohl Dotras?

[automan]

Prinipiell erstmal unwichtig was die wollen. Frage ist eher: Braucht Remseck überhaupt Dotras?!

[hopperpl]

Tatsache ist aber doch, dass, wenn eine "U16" (oder wie immer die heißt) die Rolle der U2-Verstärker übernehmen und zwischen Neugereut - Wilhelmsplatz - Pragsattel - Kelterplatz verkehren wird, eine andere Lösung als die Regelbedienung des NeckarParks mit der U19 erarbeitet werden muss, falls eine solche Regelbedienung gewünscht wird. Ein dauerhafter Verkehr der U11 oder was? Oder die U19 fährt nach Fellbach, dann steigt aber die Anzahl der Fahrten über den Wilhelmsplatz massiv (vermutlich nicht mehr verkraftbar, wenn auch die U16 kommt?) an und mit der U1-DoTra gemeinsam hat man dann ein Überangebot auf dieser Relation.

MfG
GT6

Na ja, die U11 ist eine Spielerei erstmal nur. Die Nutzung der U11 als Weihnachtsshuttle ist nicht einmal messbar, so gering. Wenn man das als Basis nimmt, ist das Interesse selbst für Autofahrer mit Parkmöglichkeit Neckarpark kaum existent.

Kaum eine bessere Zeit und Möglichkeit für die dortigen Anwohner zu zeigen, wir brauchen und wollen die U11. Man muss sich zuerst um Abschnitte kümmern, die jetzt überfüllt sind.

[dt8.de]

Prinipiell erstmal unwichtig was die wollen. Frage ist eher: Braucht Remseck überhaupt Dotras?!

Ja. Wegen Dürrlewang kommt die Doppeltraktion nicht, und der Hallschlag braucht sie auch nicht. Die U14 ist morgens dagegen überfüllt, am Max-Eyth-See werden die letzten Stehplätze vergeben, in Münster müssen bei einzelnen Fahrten dann Fahrgäste zurückbleiben und auf die nächste Bahn warten.

Und die U14 nach Neugereut (und wie ich am Anfang dazu schon schieb: ohne Schmiden/Oeffingen macht das keinen Sinn) geht auch nicht, die wird ja eigentlich schon für Pattonville gebraucht. Und die Strecke nach Patttonville kommt eher als eine Verlängerung von Neugereut nach Schmiden.

[GoaSkin]

Prinipiell erstmal unwichtig was die wollen. Frage ist eher: Braucht Remseck überhaupt Dotras?!

Falls man die Stadtbahn Markgröningen-Ludwigsburg-Remseck-Waiblingen realisiert und Remseck dabei zum Umsteigeknoten wird, würde ich sagen, ja.

[Mario]

Wegen Dürrlewang kommt die Doppeltraktion nicht, und der Hallschlag braucht sie auch nicht.

Aber dazwischen braucht man sie schon.

Die U14 ist morgens dagegen überfüllt, am Max-Eyth-See werden die letzten Stehplätze vergeben, in Münster müssen bei einzelnen Fahrten dann Fahrgäste zurückbleiben und auf die nächste Bahn warten.

Wenn dann die U12 auch dort fährt, ist das ja kein Argument mehr. Dann kommt die U14 nicht mehr so voll in Münster aus Mühlhausen an.

Und die U14 nach Neugereut (und wie ich am Anfang dazu schon schieb: ohne Schmiden/Oeffingen macht das keinen Sinn) geht auch nicht, die wird ja eigentlich schon für Pattonville gebraucht. Und die Strecke nach Pattonville kommt eher als eine Verlängerung von Neugereut nach Schmiden.

Da wäre mir ehrlich gesagt eine Verlängerung auf dem U2 Ast lieber und vor allem eine Gleisverbindung am Seeblickweg, auch für Betriebsfahrten zum/vom BP3.

[GT6]

Glaubt ihr wirklich, dass die Verbindung nach Pattonville kommt?

Die Ludwigsburger Stadtbahn wird mehr und mehr zerredet, die ursprüngliche Idee über Remseck nach Waiblingen zu fahren, wobei Remseck Umsteigeknoten zum Stuttgarter Netz geworden wäre, war m. E. die sinnvollste - zumal so eine Querverbindung zwischen den S-Bahn-Achsen entstanden wäre.

Man muss aber wohl auch unterscheiden zwischen Stuttgarter Planungen und solchen im Umland. Da geht's um ganz andere Parteien, die die Kosten zu tragen haben.

Innerhalb Stuttgarts sehe ich Potential für Büsnau, Hausen, Gablenberg.

MfG
GT6

[Busfan 92]

Ja ich glaube noch, dass dies so kommt..m.

[hopperpl]

Innerhalb Stuttgarts sehe ich Potential für Büsnau, Hausen, Gablenberg.

Für Büsnau braucht man einen Goldesel, für Gablenberg sogar zwei. Hausen seh ich weiterhin nicht das Potential.

Also neue Stadtbahntrassen innerhalb der Stadt kann man abhaken. Mischbetrieb Straßenbahn/Auto ist nicht mehr machbar, der heute Autofahrer ist damit völlig überfordert. Frage der Zeit bis Ampeln abgeschafft werden, weil dies zu komplexe, technische Anlagen sind. Untertunneln hilft auch nicht, irgendjemand ist über dem Tunnel und darf sich entschädigen lassen in Millionenhöhe.

[Bonjour]

Ich halte die Verbindung durch die Vaihinger Innenstadt nach Büsnau auch für unbedingt betrachtenswert. Das die Sache nicht günstig wird ist klar, aber es gibt durchaus Möglichkeiten die Kosten im Rahmen zu halten (zumindest für die SSB, Neubaustrecken werden ja auch entsprechend bezuschusst). Man sollte sich auch nicht immer nur von den Investitionskosten abschrecken lassen, sondern sollte ein Planung machen, die langfristig tragfähig ist und dann auch entsprechend genutzt wird. Die Verbindung nach Büsnau wäre aus meiner Sicht angesichts des schon jetzt existierenden Fahrgastaufkommens auf den Linien 81 und auch 84 (innerhalb Vaihingens) oder auch der 82 absolut gerechtfertigt. Evtl. kann man auch die Patch Barraks mit einziehen (in einem zweiten Zweig, wenn man schon durch die Vaihinger Innenstadt durch muss - was die hohen Kosten verursacht) und man wäre bei einem Rückzug der Amerikaner schon frühzeitig gerüstet. Abgesehen davon, bin ich überzeugt, dass die Amerikaner das auch schon jetzt nutzen würden - jedenfalls nutzen sie, wenn auch begrenzt die bisherige Busverbindung 84er auch.

Ich erinnere daher gerne nochmal an folgenden Thread:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...&pid=46028

Wer neuen Ideen hat und bereit ist das Projekt mit zu unterstützen, der ist gerne eingeladen sich aktiv mit einzubringen. Wir müssen das Thema irgendwie auf die politische Bühne bringen, sonst wird es in der Tat schwierig mit der Realisierung. Die SSB wird ein solches Projekt in ihrer derzeitigen Lage (angespannte Finanzen, Bautätigkeiten an anderer Stelle, etc.) nicht von selbst auf die Tagesordnung bringen. Ich habe aber durchaus schon Signale von Seiten der SSB erhalten, die ein solchem Vorhaben durchaus realistische Chancen einräumen. Aber wie gesagt, wenn sich kaum einer dafür einsetzt, wird man sicher zunächst erst mal 'leichtere' Steine aus dem Weg räumen. Für mich ist nur sehr schade, dass diese 'Langfristplanung' mit dem entsprechenden Nutzen von Vielen nicht erkannt wird.