Themabewertung:
  • 12 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
U6 zur Messe und zum Flughafen
(23. 03. 2015, 10:21)GT6 schrieb:
(23. 03. 2015, 09:42)Mario schrieb: ... Vielleicht sollte man mittelfristig über eine Umstellung des Liniensystems auf den Talquerlinien nachdenken.
Inwiefern?
Weil die Streckenlänge der U6 zu lang wird und Fahrplanabweichungen dadurch nur langsam abgebaut werden.
Zitieren
(22. 03. 2015, 21:09)DasBa schrieb:
(22. 03. 2015, 17:51)websurfer83 schrieb: Die Beschilderung ist auch nicht wirklich hilfreich.
Statt dessen sollte man von der Zwischenebene mindestens einen Aufgang schaffen, der auf dem Weg zur Messe-Piazza endet.

Die Kritik an der Beschilderung kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. An jedem Wegweiser in der Sation taucht die Messe auf, oben im Terminal sind die Hinweise z.T. auch auf den Boden geklebt. Der direkte Weg wäre zwar nett, der Flughafen als Vermieter der Läden in den Terminals wird aber vermutlich kein Interesse daran haben, da die Messebesucher zusätzliche Kundefrequenz für die Läden bringen.

Ich stimme dir innerhalb der Terminals zu, aber sobald man das Terminal vergisst, ist kein brauchbarer Wegweiser mehr vorhanden, wo es zur Messe hin geht (zumindest nicht wenn man den Aufgang über Terminal 3 wählt). Da gibt es Verbesserungspotential!

(22. 03. 2015, 23:15)Alt-Schmöckwitz schrieb: Es gibt keine "Halbzüge" bei der Stuttgarter S-Bahn! Wir sind nicht in Berlin.
Bitte besser informieren.
Zum 10/20-Takt hat der Nachredner alles gesagt, sehr präzise.
An diesem Stolpertakt ist leider nichts zu ändern, reicht aber auch an fast allen Tagen des Jahres aus.
Die U6 wird in der Tat Fortschritte bringen. Allerdings befürchte ich spätestens ab Degerloch zum Teil übervolle Bahnen.
Die U6 zur Messe hat auch Nachteile.

Sorry, ich meinte den Zug, der aus zwei Garnituren besteht. Wie der nun heißt, keine Ahnung.
1 Garnitur = Kurzzug, dann sind 2 Garnituren wahrscheinlich der Vollzug und 3 Garnituren der Langzug? Passt es so?

Die gemeinsame Stammstrecke der S-Bahnen mit nur 2 Gleisen scheint das größte Hindernis bei einem Ausbau des Taktes zu sein. Da sollte man mal dringend darüber nachdenken, Alternativen zu schaffen. Vorschläge gibt es schon seit Jahren (http://www.vcd.org/vorort/fileadmin/user...angenS.pdf) aber leider werden die nicht realisiert, da man das Geld lieber anderweitig bei Großprojekten verbaut. Dabei wäre der Ausbau des Nahverkehrs in der Region Stuttgart so enorm wichtig, um langfristig endlich eine Verringerung des Individualverkehrs zustande zu bringen.

Zitieren
Die genannten Vorschläge wären allesamt als folgemaßnahmen für S21 zu realisieren, da erst nach abschluss der Bauarbeiten die entsprechende Infrastruktur für den S-Bahn Verkehr nutzbar wäre. Das Nordkreuz ist ein offizielles Add-On Projekt zu S21 (http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/...ow/Medium/ ). Deswegen wurde noch nichts realisiert.
Zitieren

[/quote]

Sorry, ich meinte den Zug, der aus zwei Garnituren besteht. Wie der nun heißt, keine Ahnung.
1 Garnitur = Kurzzug, dann sind 2 Garnituren wahrscheinlich der Vollzug und 3 Garnituren der Langzug? Passt es so?

Die gemeinsame Stammstrecke der S-Bahnen mit nur 2 Gleisen scheint das größte Hindernis bei einem Ausbau des Taktes zu sein. Da sollte man mal dringend darüber nachdenken, Alternativen zu schaffen. Vorschläge gibt es schon seit Jahren (http://www.vcd.org/vorort/fileadmin/user...angenS.pdf) aber leider werden die nicht realisiert, da man das Geld lieber anderweitig bei Großprojekten verbaut. Dabei wäre der Ausbau des Nahverkehrs in der Region Stuttgart so enorm wichtig, um langfristig endlich eine Verringerung des Individualverkehrs zustande zu bringen.


[/quote]

Ja, so passt es :-)
Und volle Zustimmung, die Stammstrecke ist das Problem.
Und wir haben nicht mal LZB, die Münchner haben wenigstens das!
Wir brauchen - die Münchner auch! - vier Gleise im Untergrund.

Den Schwachsinns-schräg-tiefbahnhof brauchen wir aber nicht!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
Zitieren
(23. 03. 2015, 10:39)Mario schrieb:
(23. 03. 2015, 10:21)GT6 schrieb:
(23. 03. 2015, 09:42)Mario schrieb: ... Vielleicht sollte man mittelfristig über eine Umstellung des Liniensystems auf den Talquerlinien nachdenken.
Inwiefern?
Weil die Streckenlänge der U6 zu lang wird und Fahrplanabweichungen dadurch nur langsam abgebaut werden.

Schon klar. Ich meinte auch nicht "warum", sondern meine Frage zielte eher auf die Ausgestaltung ab. Denn außer Killesberg gibt es aus meiner Sicht keine frühere Endstation, die für eine Umstellung in Frage käme und dort haben DoTras nun wirklich im Regelfall nichts mehr zu suchen.

Wie sollte man es also ändern?

MfG
GT6
Zitieren
(23. 03. 2015, 22:12)Alt-Schmöckwitz schrieb: Die gemeinsame Stammstrecke der S-Bahnen mit nur 2 Gleisen scheint das größte Hindernis bei einem Ausbau des Taktes zu sein.

Das sehe ich nicht so. Richtig ist zwar, daß ein sauberer 10/10/10-Takt vom Flughafen wegen der S1-Lücke nicht geht, aber um wenige Minuten zeitversetzt in der Art 10/13/7 sollte möglich sein. Den dritten Takt kann man ja dann S23 nennen und am Neckarstadion enden lassen.

Zu Zeiten außerhalb des 15-Minuten-Taktes (also am Wochenende) hat die Stammstrecke auf jeden Fall die Kapazität, denn beim 15-Minuten-Takt geht ja noch mehr durch die Röhre (da käme ja 5/10/5/10 zum Flughafen, würde jede durchfahren).
Im 15-Minuten-Takt stellt sich die Frage nicht mehr, da müsste man nur weitere Züge von Vaihingen aus verlängern.

Problematisch sehe ich da eher die Frage, ob die Flughafenstrecke und der Flughafenbahnhof das kann (und darf - wegen nur ein Zug im Bahnhof, und das Wenden kostet Zeit), und wer das bezahlen soll.
Zitieren
Man könnte dann jedoch auch einfach S2 / S3 / S23 in einem sauberen 10-Minuten-Takt fahren lassen und die S1 dazwischen schieben (ich denke 10/5/5/10 dürfte durch die S4-6 nicht gehen oder?).
Mit freundlichen Grüßen

Felix
Zitieren
Die U6 muss weiter nach Gerlingen fahren wenn der Flughafen Abschnitt offen ist, den Richtung GG würden Kurzzüge nie im Leben beim Berufsverkehr ausreichen! Selbst wenn man die U13 Ganztags nach GG durchbindet bringt es nichts, da die meisten Fahrgäste aus der Stadt kommen anstatt aus Bad Cannstatt...
Grüße: Silvia Weiß
Zitieren
(23. 03. 2015, 22:14)GT6 schrieb: Schon klar. Ich meinte auch nicht "warum", sondern meine Frage zielte eher auf die Ausgestaltung ab. Denn außer Killesberg gibt es aus meiner Sicht keine frühere Endstation, die für eine Umstellung in Frage käme und dort haben DoTras nun wirklich im Regelfall nichts mehr zu suchen.
Wie sollte man es also ändern?

Natürlich Killesberg, was denn sonst, wenn Gerlingen/Mönchfeld/Remseck zu weit ist. Die Auslastung am Killesberg ist bei dieser Betrachtung (Verkürzung einer Messelinie um Verspätungsabbau zeitnah zu erreichen) zweitrangig. Ab/bis Eckartshaldenweg und erst recht ab/bis Stadtbibliothek sind die Züge gut gefüllt, das war vor einem halben Jahr noch nicht so. Wen hat es bisher gestört, daß die Dotras zwischen EnBW-City und Schelmenwasen kaum besetzt waren? Beim Killesberg haben wir als Relikt eine großzügige Endstation, in die sogar zwei 120m-Züge reinpassen.

(24. 03. 2015, 07:19)SSBaschdi Weiß schrieb: Die U6 muss weiter nach Gerlingen fahren wenn der Flughafen Abschnitt offen ist, den Richtung GG würden Kurzzüge nie im Leben beim Berufsverkehr ausreichen! Selbst wenn man die U13 Ganztags nach GG durchbindet bringt es nichts, da die meisten Fahrgäste aus der Stadt kommen anstatt aus Bad Cannstatt...
Wer redet denn davon, daß nach Gerlingen Kurzzüge fahren sollen? Außer Stammheim können alle nördlichen Endpunke mit 80-m-Zügen bedient werden.
Zitieren
Wenn die "Messelinie" künftig Flughafen - Killesberg mit 80m-Zügen fahren würden, bräuchte wir eine neue Linie Gerlingen - Innenstadt - Möhringen (- Leinfelden) mit 80m-Zügen ebenfalls im 10-Min.-Takt, gleichzeitig zum Ersatz der U5. Inkl. Ausbau 80m-Bahnsteige auf dem Ast nach Leinfelden, da sonst kein sinnvolles Betriebskonzept möglich ist.
Es wird m. E. im Falle großer Publikumsmessen eher auf eine E-Linie Flughafen - Eckartshaldenweg rauslaufen, die die U6 in diesem Abschnitt bedarfsgerecht auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.
An allen übrigen Tagen reicht das bisherige Konzept aus.

Zum möglichen 10-Min.-Takt der S-Bahn am Flughafen: in diesem Falle müssten halt S1-S3 zum Flughafen geführt werden, wenn das ein sauberer Takt werden soll, und die S4 müsste den Ast nach Herrenberg übernehmen (inkl. Umbau der Blocksignal-Anlage Schwabstraße - Vaihingen).

MfG
GT6
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 16 Gast/Gäste