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(13. 11. 2014, 17:23)hopperpl schrieb: Unterschätze niemals die Dummheit von Fahrgästen. Ein Langzug hielt mal versehentlich Universität auf der Vollzugmarkierung. Die letzte Einheit stand somit im Tunnel. Nach der Türfreigabe stiegen diese dort auch aus.
Eine Bekannte fährt häufig zur Uni und hat mir neulich von genau dieser Situation erzählt. Ich sehe aber (nach ihrer Schilderung) keine Dummheit beim Aussteigen halb im Tunnel, wie sie es machen musste - wenn ich betroffen wäre, würde ich natürlich auch aussteigen und über den an der Stelle vorhandenen, schmalen Weg zur Haltestelle gehen (da geht's ja nicht um Kilometer
) und nicht weiter bis nach Österfeld fahren. In einer solchen Situation geht ein normaler Fahrgast auch nicht gerade in die entgegengesetzte Richtung.
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Es kam die Durchsage, dass der Zug nochmal vorfährt und man noch nicht aussteigen soll. Das wurde aber ignoriert.
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13. 11. 2014, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 11. 2014, 19:30 von mr-it.)
Man könnte ja die Sprechstelle drücken und das mitteilen und kurz warten. Aber ja früher wenn ein Bus im Stau stand und die Haltestelle noch 30 Meter weg war hat der Busfahrer die Türen aufgemacht die Leute sind raus und von der Haltestelle dem Bus entgegen gelaufen und dann eingestiegen. Jetzt kommts! Keiner ist gestolpert und hat sich was gebrochen wenn doch hätte man besser aufpassen müssen. Heute geht das nicht weil man ja dann sofort das Unternehmen verklagt.
Klar das geht nicht immer und wäre manchmal auch Fahrlässig und manchmal sehen Fahrgäste das nicht, aber manchmal denk ich mir man gewöhnt das Leuten das Denken ab. Letztens bei Eisenbahnromantik fuhr ein Regionalzug ein (müsste so Anfang der 70er gewesen sein). Und die Leute haben bereits bei ~ 40 km/h die Türen aufgemacht aber brav gewartet bis der Zug stand.
Ich will jetzt nicht sagen früher war alles besser und heutzutage ist das wirklich nicht mehr zeitgemäß aber trotzdem frag ich mich ob die Leute nicht soweit mitdenken können das der Zug mitten im Tunnel steht. Und Durchsagen werden sowieso ignoriert.
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(13. 11. 2014, 19:29)mr-it schrieb: Und Durchsagen werden sowieso ignoriert.
Kommen oft auch gar nicht verständlich an. Ich habe schon oft genug Durchsagen schlicht nicht verstanden und mich dann gefragt, was der Fahrer mir damit sagen wollte.
Nicht immer nur auf die Fahrgäste schieben (wobei ja, es gibt auch da solche und solche)
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Ja das stimmt auch wieder. Vor allem bei doppelstockwagen hört man mehr Störgeräusche als die Sprache.
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(13. 11. 2014, 19:18)hopperpl schrieb: Es kam die Durchsage, dass der Zug nochmal vorfährt und man noch nicht aussteigen soll. Das wurde aber ignoriert.
Ich weiß natürlich nicht, ob es sich um den selben Fall handelt, aber bei dem von mir beschriebenen Ereignis gab es keine Durchsagen und nach dem Halt halb im Tunnel hat der ET nicht mehr angehalten.
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Mein Fall ist bestimmt 4 Jahre, und ich würde in keinem Fall dort aussteigen - ausser ich wäre allein. Ich hab nämlich keine Lust, Vieltelefonierern dort im Tunnel vom Gegengleis zu schupsen, oder Mütter mit Kinderwagen zu beobachten, die ihre weiteren Kinder dort dann rumtoben lassen. Und ja, das sind genau die ersten, die dann aussteigen. Lieber 1 Station mehr und zurück, als tot. Es reicht ja, wenn ein anderer Fahrgast aus Panik mich vor den Zug schubst. Wo wars nochmal, glaub Hannover. 14 jähriger rennt über die Dotra-Kupplung und Gegengleis um die Straßenbahn noch zu erreichen. In diesem Moment kommt der Gegenzug. Wer jetzt glaubt, da wäre der Junge schuld, der irrt. Der Bereiber ist schuld, weil er dies nicht verhindert hat. Man muss sich also nicht wundern, warum der 430er nur noch piept und die Türen so verzögert aufgehen. Aber das entgleitet jetzt hier, man muss nicht fragen, wieso jemand so gestört ist und im Tunnel spaziert, sondern wie man das unmöglich macht. Das ist natürlich wahnsinnig teuer, aber eine Gesellschaft die metallbedampfte Luftballons und stromführende Oberleitungen in keinen kausalen Zusammenhang mehr stellen kann, wird auf gleiche Weise in überschaubarer Zeit keinen mehr zwischen Tunneln und Schnellzügen finden. Spielende Kinder auf Gleisen, Eltern daneben am Telefon haben wir bereits.
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Gestern von 16:40 bis 17:40 ( Zeitangabe laut VVS) war die Stammstrecke gesperrt, grund hierfür der Bombenfund im Stuttgarter westen nähe Feuersee.
Kurze Frage, was passiert eigentlich mit den Fahrzeugen sich auf der Stammstrecke bzw in der Wendeanlage aufhalten während die Meldung von der Störung kommt, fahren diese noch normal weiter auf ihrem Umlauf ?
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Drei Züge sind von Wendeanlage Schwabstraße leer nach Nordbahnhof und haben da eingesetzt.
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(15. 11. 2014, 13:39)Sebastian590 schrieb: Drei Züge sind von Wendeanlage Schwabstraße leer nach Nordbahnhof und haben da eingesetzt.
War dies nur in diesem Fall so, oder wird dies bei allen Stammstreckensperrungen/Störungen so gemacht das die Fahrzeuge leer aus dem " Gefahrenbereich" fahren und dann normal verkehren. Danke.