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29. 01. 2014, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29. 01. 2014, 18:50 von Alt-Schmöckwitz.)
Klingt alles bestechend.
Aber 1 Argument würde für mich die Abwägung doch pro U5 nach
Leinfelden (-Echterdingen) ausfallen lassen:
morgens nach Frank und nachmittags/abends von Frank in die City,
da fahren hunderte Telekom-Mitarbeiter, viele steigen in der City nochmal um.
S-Bahn keine Alternative, da Leinfelden Bf zu weit weg.
Die Beschäftigten beim Wallgraben haben aber in der HVZ ihre Direktverbindung!! Ab 2016 sogar ganztags.
Und: wenn die U5 mal nach Echterdingen fährt, wird die Nachfrage steigen und der 10min-Takt kommen. Dann hat auch der Killesberg wieder den 10er-Takt.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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(29. 01. 2014, 10:06)GT6 schrieb: Mit dieser Argumentation dürfte auch die U6 nicht von Gerlingen in den Möhringer Raum und weiter zum Fasanenhof verkehren.
War bei der ehemaligen Führung nach Vaihingen Bf noch ausgeprägter. Das würde ich auch für sinnvoll halten. Wenn die U6 und die U7 einen ihrer Linienäste tauschen würden, hätte man wieder zwei Linien geschaffen, die der Fahrzeit mit dem Auto (zumindest in der Hauptverkehrszeit) paroli bieten können.
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(29. 01. 2014, 18:49)Alt-Schmöckwitz schrieb: ...
Und: wenn die U5 mal nach Echterdingen fährt, wird die Nachfrage steigen und der 10min-Takt kommen. Dann hat auch der Killesberg wieder den 10er-Takt.
1.) Wann und ob die Verlängerung Markomannenstraße - Echterdingen kommt, steht leider noch in den Sternen. Bringt den "Killesbergern" also kurzfristig keine Lösung.
2.) Früher fuhr auch die SL 6 nur alle 20 bzw. 24 Minuten. Die Verlängerung ist also keine Garantie für einen 10-Min.-Takt, zumal der DT8 fassungsstärker als ein GT4-Zug ist.
MfG
GT6
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(29. 01. 2014, 11:03)hopperpl schrieb: Deswegen die Idee, die U5 dauerhaft nach Vaihingen im 10-Min Takt. Frank, Unteraichen (2x) verlieren ihre Innenstadtanbindung; Jurastraße, Wallgraben, SSB-Zentrum (3x) bekommen eine. SSB-Zentrum und Wallgraben werden weiterhin an die Innenstadt mit der U12 angebunden sein, nur Jurastraße nicht. Nur wegen Jurastraße allein braucht man keine U5 und auf lange Sicht hat man dort auch keine Option auf Langzüge.
(30. 01. 2014, 08:02)GT6 schrieb: Früher fuhr auch die SL 6 nur alle 20 bzw. 24 Minuten. Die Verlängerung ist also keine Garantie für einen 10-Min.-Takt, zumal der DT8 fassungsstärker als ein GT4-Zug ist. Wobei allerdings die SL 6 in der HVZ immer in GT4-DoTra fuhr.
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(31. 01. 2014, 09:31)Mario schrieb: ...
(30. 01. 2014, 08:02)GT6 schrieb: Früher fuhr auch die SL 6 nur alle 20 bzw. 24 Minuten. Die Verlängerung ist also keine Garantie für einen 10-Min.-Takt, zumal der DT8 fassungsstärker als ein GT4-Zug ist. Wobei allerdings die SL 6 in der HVZ immer in GT4-DoTra fuhr.
GT4 -Zug = GT4- DoTra. Ein einzeln fahrender DT8 ist diesem Gespann vom Fassungvermögen her deutlich überlegen.
Ich könnte mir im Übrigen vorstellen, dass eine im 10-Min.-Takt fahrende U5 vom Killesberg her im Normalverkehr in Degerloch endet und lediglich zur HVZ nach Vaihingen verlängert wird. Die dadurch wegfallende Kapazität von heute (alle 20 Min. ein Solo-DT8 zwischen Albstraße und Vaihinger Straße) wird durch die DoTra auf der U12 ausgeglichen.
Zudem wäre eine Sa/So verkehrende U8 (Tangentiallinie!) ein Gewinn für das Netz.
Fazit: Es bleibt (mal wieder) spannend...
MfG
GT6
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(31. 01. 2014, 09:31)Mario schrieb: (29. 01. 2014, 11:03)hopperpl schrieb: Deswegen die Idee, die U5 dauerhaft nach Vaihingen im 10-Min Takt. Frank, Unteraichen (2x) verlieren ihre Innenstadtanbindung; Jurastraße, Wallgraben, SSB-Zentrum (3x) bekommen eine. SSB-Zentrum und Wallgraben werden weiterhin an die Innenstadt mit der U12 angebunden sein, nur Jurastraße nicht. Nur wegen Jurastraße allein braucht man keine U5 und auf lange Sicht hat man dort auch keine Option auf Langzüge.
Na ja, wenn die Killesberger das bis 2017 mit dem 20-Minuten schaffen, braucht man danach - wenn die U12 fährt - auch nichts mehr ändern.
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31. 01. 2014, 17:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31. 01. 2014, 21:42 von dt8.de.)
(31. 01. 2014, 16:26)hopperpl schrieb: (31. 01. 2014, 09:31)Mario schrieb: (29. 01. 2014, 11:03)hopperpl schrieb: Deswegen die Idee, die U5 dauerhaft nach Vaihingen im 10-Min Takt. Frank, Unteraichen (2x) verlieren ihre Innenstadtanbindung; Jurastraße, Wallgraben, SSB-Zentrum (3x) bekommen eine. SSB-Zentrum und Wallgraben werden weiterhin an die Innenstadt mit der U12 angebunden sein, nur Jurastraße nicht. Nur wegen Jurastraße allein braucht man keine U5 und auf lange Sicht hat man dort auch keine Option auf Langzüge.
Na ja, wenn die Killesberger das bis 2017 mit dem 20-Minuten schaffen, braucht man danach - wenn die U12 fährt - auch nichts mehr ändern.
Noch ist der Killesberg ja nicht vollständig bezogen.
Dann führen wir eine Kurz-U5 ein, die Killesberg - Olgaeck verkehrt und dort den Gleiswechsel in der Alexanderstraße (U15) nutzt. Zur 10-Minuten-Bedienung vom Killesberg reicht es, wenn sie bis Olgaeck fährt, denn bis Charlottenplatz ist die Innenstadt und die wichtigen Umsteigestellen bedient. Weiter bis Möhringen wird sie nicht benötigt, da fahren genug Linien, und Leinfelden will ja nicht bezahlen.
Fahrplantechnisch passt das auch: Minute 03 ab Killesberg, 13 an Olgaeck. Rückfahrt 17 ab Olgaeck, 27 an Killesberg. Das beisst sich zwar genau mit der U5, aber da muß nur die lange U5 in einer Richtung um 10 Minuten versetzt werden, dann passt das wieder (und das hatte ich ja schon beim U5/U8-Anschluss vergeschlagen).
4 Minuten zum Umsetzen sollten reichen, wenn man den Gleiswechsel mit Motorweichenantrieben ausrüstet und DT8.10/11/12 zum Einsatz kommen. Mit der U15 kommt sich die U5 auch nicht ins Gehege: die U5 kommt 13 an, die U15 Richtung Ruhbank um 19, aber um 17 muß die U5 ja wieder weg sein. Ebenso in der Gegenrichtung: die U15 nach Stammheim fährt um 13, also wenn die U5 am Olgaeck ankommt. Da muß die U5 wieder weg sein, bis um 23 die nächste U15 kommt.
Je nach Länge der Wendezeiten Killesberg/Leinfelden werden dann 1 oder 2 Kurse mehr benötigt.
Wenn also der Bedarf am Killesberg da wäre, gäbe es eine relativ einfache Lösung.
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Gutes Rechenbeispiel.
Ich wage aber zu prophezeien: diese Kurz-U5 würde die SSB mindestens bis Degerloch Albstraße durchbinden.
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(31. 01. 2014, 17:25)GT6 schrieb: Gutes Rechenbeispiel.
Ich wage aber zu prophezeien: diese Kurz-U5 würde die SSB mindestens bis Degerloch Albstraße durchbinden.
Ganz ehrlich: würde ich auch so machen. Ich wollte die die minimalst mögliche Lösung aufzeigen.
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Die heute in der Stutgarter Zeitung vorgestellte Variante eines Regionalbahnhofs in Vaihingen spricht aus meiner Sicht eindeutig für die Beibehaltung des jetzigen Verlaufs der U8, und, wenn Ostfildern oder jemand anders das bezahlen mag, die 20-Minuten-Takt-Ausdehnung auf Samstag/Sonntag/Feiertag auf der jetzigen Streckenführung.
Zumindest in der Bauphase von S21 und solange noch Regionalzüge über die Gäubahn fahren.
Die Fahrgäste der an der U8 liegenden Fildergemeinden/-stadtteile, welche Richtung Horb/Rottweil/Bodensee usw. möchten, ersparen sich damit den Umweg über die Innenstadt und die Baustelle am Hbf mit teils langen Fußwegen. Gerade auch am Wochenende kann das für Ausflügler eine interessante Alternative darstellen, auch wenn VVS/Region/Land Vaihingen dann als neuen attraktiven Umsteigeknoten bewerben.
Leinfelden würde wohl in erster Linie weniger als Umsteigepunkt dienen, eher dann wieder in Zukunft Flughafen mit der U6.
Wenn dann S21 eröffnet ist und Vaihingen kein Regionalbahnhof mehr sein sollte, da alle Züge außer S-Bahn vorher in Rohr abzweigen, könnte man dann die U8 zum Flughafen schicken, als Verstärkung der U6. Das Potenzial zum neuen Regional- und Fernbahnhof wäre sicher gegeben.
So wäre die U8 weiterhin eine Verbindungslinie auf den Fildern zu den größeren Umsteigeknoten südlich der Innenstadt (Degerloch/Möhringen/Vaihingen oder Flughafen), sie würde sich nur im Laufe der Jahre den Veränderungen anpassen.
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