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(09. 06. 2013, 16:40)dt8.de schrieb: (09. 06. 2013, 12:09)kavuron schrieb: Kann jemand etwas zum Ablauf eines solchen Noteinsatzes berichten?
Ich denke nicht, daß da viel Verwaltung dahintersteckt.
Erstmal muß ja jemand vor Ort sein, der feststellt, was zur Reparatur benötigt wird. Üblicherweise reißt ein Draht so, daß das mit einem entsprechenden Stück (ich weiß nicht, wie die Dinger heißen) wieder zusammengeschraubt werden kann. Da fährt (vereinfacht gesagt) ein Turmwagen hin verschraubt die Drähte.
Jetzt muß der dann vor Ort erstmal festellen, daß das diesmal so gar nicht geht. Vielleicht hat er es ja schon versucht, bis er merkt, daß das nicht geht. Erst dann wird er zusätzliches Material anfordern. Und das steht ja auch nicht gleich bereit, d.h. ein anderer Turmwagen/Lkw muß des Anhänger im Lager erstmal ankuppeln, bevor er fahren kann.
Dafür finde ich eine knappe Stunde gar nicht so schlecht.
OK... 'Schnellreparatur' nicht möglich, dann dauert es natürlich ein bisschen.
Werden die Zugführer eigentlich geschult, solche Schäden genau zu beschreiben, oder melden sie nur 'Fahrleitungsschaden zwischen (hier z.B.) Schloss-/Johannesstraße und Berliner Platz in Höhe der Kreuzung Schloss-/Johannesstraße'?
Und die Zusatzfrage: wie lange dauert es, bis ein SEV steht?
ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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(07. 07. 2013, 18:59)kavuron schrieb: Und die Zusatzfrage: wie lange dauert es, bis ein SEV steht?
Als ich ankam, war der gerade am entstehen. Die Taxis gab es natürlich schneller, hatten dafür aber eine wesentlich geringere Kapazität.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(07. 07. 2013, 18:59)kavuron schrieb: OK... 'Schnellreparatur' nicht möglich, dann dauert es natürlich ein bisschen.
Werden die Zugführer eigentlich geschult, solche Schäden genau zu beschreiben, oder melden sie nur 'Fahrleitungsschaden zwischen (hier z.B.) Schloss-/Johannesstraße und Berliner Platz in Höhe der Kreuzung Schloss-/Johannesstraße'?
Und die Zusatzfrage: wie lange dauert es, bis ein SEV steht?
Fahrer werden nicht geschult, Schäden zu erkennen. Sie werden aber geschult im Umgang mit beschädigten Fahrleitungen bzgl. Sicherheit und Sicherheit der Fahrgäste.
Eine Schadensanalyse durch Fahrer ist zudem nicht möglich oder besser sinnvoll. Selbst Personal aus dem Bereich Fahrstrom kann ohne genaue Betrachtung keinen Schaden beziffern, sprich ohne mit einem Turmwagen aus direkter Nähe sich ein Bild zu machen. Ist nur der Fahrdraht beschädigt? Der Haltedraht? Ist die Statik der Halterung noch gegeben? Sind Spannungsausgleichsleitungen weiterhin korrekt vorhanden? Isolierungen? usw. Auch mit nur 750V DC ist die Anforderung an den Fahrstrom gewaltig. Es fließen für mehrere Zug Ströme von mehreren tausend Ampere. Das Problem dabei ist nicht die Spannung, sondern bei beschädigter oder nicht ausreichender Zuleitung (Querschnitt) eine extreme Wärmeentwicklung, die Kupfer zum Schmelzen bringt mit entsprechenden Folgeschäden.
Für SEV gibt es Bereitschaftspersonal und -fahrzeuge, die im Störungsfall eingesetzt werden. Darunter fallen an Sonn-/Feiertagen auch bestimmte Buslinien, z.B. wird der Messebus(Linie 78?) zwischen Degerloch und (Flughafen/)Messe für Störungen im Streckenbereich Charlottenplatz/Möhringen abgezogen. Ansonsten steht Personal in Gaisburg und Wallgraben (Möhringen) bereit. Das dauert aber. Während der Fahrgast von Störungen zwangsläufig durch stehengebliebene Züge sofort erfährt (sodenn er in diesen sitzt), muss die BSi erstmal informiert und mit Sondersignal die Unfall-/Problemstelle erreichen. (5-10 min). Nach grober Schadensanalyse wird Fachpersonal angefordert (10 min), dieses nach Analyse (5 min) dann einen SEV für nötig hält. Bis die ersten Fahrzeuge dann eintreffen, macht das nochmal 15-20 min. Da kommt schnelle 45 min bis 1 Stunde zusammen.
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Die DFI zeigten heute Mittag an, dass die Zacke aufgrund einer Betriebsstörung nur im 30-Minuten-Takt verkehren konnte.
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Das stand heute morgen schon gegen 08:20 Uhr am Charlottenplatz
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Ein schwerer Unfall wurde knapp vermieden, dafür stürzten in einer U9 heute Morgen zwei Fahrgäste und verletzten sich:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...95b97.html
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Hallole,
Bezüglich der Störung im S-Bahn-Verkehr gabs auf der U1 und U14 erhebliche Fahrplanabweichungen wegen hohem Fahrgastaufkommen.
Eine U14 schilderte plötzlich auf dunkles Ziel um, und fuhr ab Mineralbäder weiter zum Wilhelmsplatz.
Ich weiß, ist doppelt, aber es passt halt zu beidem.....
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Linie U1
Stuttgart-Süd: Streckenunterbrechung wegen einer Betriebsstörung
Am 24.07.2013
Wegen einer Betriebsstörung ist die Strecke der Stadtbahnlinie U1 zwischen Heslach Vogelrain und Vaihingen Bahnhof unterbrochen.
Die Linie U1 endet an der Haltestelle Heslach Vogelrain.
Ein Stadtbahn-Ersatzverkehr mit Taxis und Bussen ist eingerichtet.
Die Betriebsstörung dauert voraussichtlich bis 15:00 Uhr.
(Quelle: vvs.de)
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Und die Zacke fährt wegen "technischer Störung" nur alle halbe Stunde... hat das S-Bahn-Chaos die SSB infiziert?! :-))
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(24. 07. 2013, 13:17)MarkDJ schrieb: Und die Zacke fährt wegen "technischer Störung" nur alle halbe Stunde...
Das ist nicht das erste Mal in den letzten Tagen/Wochen...
Gruß Marco
Korrekturen und Ergänzungen sind zu all meinen Beiträgen gern gesehen, solange sie sachlich sind und nicht gegen die Foren-Regeln verstoßen :-)