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(03. 07. 2013, 18:17)KingKerosin schrieb: Übrigens standen die 430er in Herrenberg und Kirchheim mit permanent geöffneten Türen da. Grund: Wenn Fahrgäste eine gewisse Zeit bei normal geöffneten Türen in den Türen stehen ( Etwa 1Min. ) z.Bsp. zum rauchen, dann gibt der Computer eine Fehlermeldung. Diese Türe muss abgesperrt werden und kann erst in der Werkstatt "reaktiviert" werden. Info von TF.
Sollte das stimmen, dann muß ich sagen, dass Bombardier doch lieber Toilettenpapier herstellen soll.
soso
dachte dann aktiviert sich die Selbstzerstörung...
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Vllt. hätte man besser die neuen Sozialbahnen auf der kurzen S1 Esslingen / Schwabstr. (oder alternativ - Hbf oben) eingesetzt.
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04. 07. 2013, 22:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 07. 2013, 22:54 von botnanger tunnel.)
Da Bombardier keine genauen Termine nennen kann ( http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...69f06.html ), wird das womöglich noch in einer Blamage mit nationalen Auswirkungen enden ( http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...b20ec.html )...
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Hat eigentlich Bombardier jemals Züge pünklich und funktionierebd ausgeliefert?
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(04. 07. 2013, 23:40)BorisP schrieb: Hat eigentlich Bombardier jemals Züge pünklich und funktionierebd ausgeliefert?
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum man zeitlich "in die Nähe des 423" kommen will, wenns bei denen schon zu lange dauert. Laut VCD will der VRS dann in der HVZ künftig vermehrt Langzüge fahren lassen, dass mehr Türen zum Einsteigen zur Verfügung stehen, sowie die angesprochenen Abfertigungskameras anbringen und so die "letzten Sekunden rauskitzeln".
Warum baut ihr nicht einfach ne Türe, die sich sofort öffnet, wenn der Zug steht!!!!???? Herr, schmeiß Hirn ra.. des darf doch net so schwer sei!!!
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Wie von Newstix verlautet, bleiben die technisch gestörte 430er in Plochingen und werden in Zusammenarbeit mit den Technikern der Fa. Bombardier (Fahrzeughersteller) und Faveley (Hersteller für Spaltüberbrückung) entsprechend angepaßt.
Aber eines verwundert mich etwas, daß die Störungen erst im Fahrgastbetrieb auftreten, die in der ausgiebigen Testphase (von den hiesigen Berichten her sollen die Züge in der Nacht gefahren sein) nicht aufgetreten sind.
Ich denke es wäre aber mal die höchste Zeit, den Fahrgästen klar zu machen, daß sie vor der Benutzung von den S-Bahn-Zügen ihr Hirn mal benutzen sollten. Ich habe das selber, selbst wenn ich nur als Fahrgast mitfahre, häufig beobachtet, wie sie mit den technischen Einrichtungen in den Zügen umgehen.
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Auch wenn es wünschenswert wäre das die Leute mit öffentlichen Objekten, sei es Züge, Haltestellen oder Lärmschutzwände so umgehen wie mit ihren eigenen Sachen sollten die Hersteller so bauen das sie relativ widerstandsfähig dagegen sind.
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(05. 07. 2013, 06:03)Jack Lanthyer schrieb: Aber eines verwundert mich etwas, daß die Störungen erst im Fahrgastbetrieb auftreten, die in der ausgiebigen Testphase (von den hiesigen Berichten her sollen die Züge in der Nacht gefahren sein) nicht aufgetreten sind.
Mich wundert das nicht. Wie sollen erst durch die Benutzung auftretende Fehler auch auffallen, wenn die vorher nicht benutzt wurden.
Bei den Testphasen ist bestimmt keiner am Zug entlanggelaufen und hat Türen blockiert. Da wurde bestimmt nur die Türe freigegeben, an einer Türe hat ein Techniker den Türöffner gedrückt, die Türe hat wieder geschlossen, und das war es.
Könnte ich mir zumindest vorstellen. Der reale Betrieb ist eben doch anders als alles, was man vorher testen kann.
Fehler, die real einmal am Tag vorkommen, werden beim Testen vielleicht nur einmal im Jahr auftreten und so unbemerkt bleiben.
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(05. 07. 2013, 10:16)dt8.de schrieb: (05. 07. 2013, 06:03)Jack Lanthyer schrieb: Aber eines verwundert mich etwas, daß die Störungen erst im Fahrgastbetrieb auftreten, die in der ausgiebigen Testphase (von den hiesigen Berichten her sollen die Züge in der Nacht gefahren sein) nicht aufgetreten sind.
Mich wundert das nicht. Wie sollen erst durch die Benutzung auftretende Fehler auch auffallen, wenn die vorher nicht benutzt wurden.
Bei den Testphasen ist bestimmt keiner am Zug entlanggelaufen und hat Türen blockiert. Da wurde bestimmt nur die Türe freigegeben, an einer Türe hat ein Techniker den Türöffner gedrückt, die Türe hat wieder geschlossen, und das war es.
Könnte ich mir zumindest vorstellen. Der reale Betrieb ist eben doch anders als alles, was man vorher testen kann.
Fehler, die real einmal am Tag vorkommen, werden beim Testen vielleicht nur einmal im Jahr auftreten und so unbemerkt bleiben.
Richtig, der reale Betrieb birgt immer Unvorhersehbares. Man kann einfach nicht alle möglichen Verhaltensweisen von Menschen vorher simulieren. Vorallem wenn es eine neue Technik gibt, gibt es auch neue Verhaltensweisen. Und selbst wenn die Technik in einer anderen Region funktioniert, heißt das nicht, dass sie in allen Regionen funktioniert. Es gibt sogar innerhalb Deutschlands überall andere Verhaltensmuster. Dazu kommt, dass es Störungen gibt, die halt z.B. erst bei der tausendsten Nutzung auftreten.
Ich möchte die Geschichte nicht schön reden. Aber dass etwas Neues unter realen Bedingungen nicht sofort absolut zuverlässig ist, ist doch ganz normal.
Vielleicht hätte man wie früher erstmal 3 Prototypen mit unterschiedlichen Systemen bauen müssen, um die Technik richtig zu evaluieren.
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"Da sie auch sicherheitsrelevante Elemente enthalte, gehe er davon aus, dass das Eisenbahnbundesamt zumindest Teile davon neu genehmigen müsse."
Also wenn das EBA nochmal neu genehmigen muss, dann kann das ja dauern, bis die 430er wieder im Einsatz sind....
Der Fahrgast als Versuchskaninchen oder made in Germany....Echt traurig.
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