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Das gleisdreieck ist wirklich nichts neues
schau dir halt die Satellitenbilder von google maps an
da ist das gleisdreieck da und die bilder sind vom 22.09.2006
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(07. 12. 2010, 18:19)DasBa schrieb: Ohne kleinlich sein zu wollten, aber das "nun" stimmt nicht.
Das Gleisdreieck am Rohrer Weg gibt es schon mindestens seit 2006, wenn nicht sogar seit dem stadtbahnmäßigen Ausbau der U5.
Richtig, das gibt es seit 1990. Darüber sind seit der Eröffnung der U5 die Züge von/nach Leinfelden ein- und ausgerückt.
Ebenso gab es das Fahrziel "Rohrer Weg" auch schon auf den alten Rollbändern.
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http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,632179
Zitat:Dipl.-Ing. Wolfgang Arnold spricht über die Zukunft der SSB
geschrieben von: RMEforRAIL
Datum: Gestern, 13:01:17
Verkehrsfreunde Stuttgart e.V. laden ein...
Gegenwart und Zukunft der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
Referent: Vorstand Dipl.-Ing. Wolfgang Arnold
Samstag, 16. März 2013, 16.00 Uhr
Saalöffnung gegen 15.30 Uhr (nach 16.00 Uhr bitte klingeln)
Der Eintritt ist frei
Saal der AV Alania, Wächterstr. 11, Stuttgart-Mitte,
SSB-Haltestelle Dobelstraße (Linien U5, U6, U7, U12)
Diese Vortragsveranstaltung ist ein Muss für alle Straßenbahnfreunde, denn eine kompetentere Quelle für aktuelle und fachkundige Informationen über das große Nahverkehrsunternehmen der baden-württembergischen Landeshauptstadt als das VFS-Ehrenmitglied und SSB-Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Wolfgang Arnold ist schlechterdings nicht denkbar. Er verantwortet die Bereiche Betrieb und Technische Infrastruktur sowie die Schienenfahrzeug- und Buswerkstätten.
Die Inbetriebnahme des neuen Stadtbahntriebwagens und die bevorstehende Eröffnung der U 12-Neubaustrecke zwischen Löwentor und Hallschlag werden ebenso zur Sprache kommen wie derzeit absehbare Streckenerweiterungen und die Entwicklung „vom Bus zum Bus-Verkehrssystem“.
Mag jemmand aus dem Forum hingehen?
Ich selber würde gerne vorbeischauen, fahre aber über das Wochenende weg. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Teilnehmer der Veranstaltung einen kleine Zusammenfassung in dieses Forum schreibt.
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(13. 03. 2013, 20:48)mrvia schrieb: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?5,632179
Zitat:Dipl.-Ing. Wolfgang Arnold spricht über die Zukunft der SSB
geschrieben von: RMEforRAIL
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Mag jemmand aus dem Forum hingehen?
Ich selber würde gerne vorbeischauen, fahre aber über das Wochenende weg. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Teilnehmer der Veranstaltung einen kleine Zusammenfassung in dieses Forum schreibt.
Geht leider zeitlich nicht, wäre wirklich schön, wenn jemand berichten könnte.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Im nächsten Rundschreiben der Verkehrsfreunde kommt eine recht ausführliche Zusammenfassung.
Wäre doch einen Grund Mitglied zu werden...
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Ich war jetzt doch bei der Veranstaltung und muss sagen, dass es durchaus interessant war. Ich werde hier nur wenig bis überhaupt nicht bekannte Fakten vermerken, der Rest ist durch geringe Recherche im Internet zu finden. Von sicherlich anwesenden anderen Forumsteilnehmern darf gerne hinzugefügt werden.
Nach der Begrüßung begann Herr Arnold mit einem chronologischen Rückblick Straßenbahn -> Stadtbahn. Die Bauarbeiten der U12 zum Hallschlag sind im Plan, der Eröffnungstermin (14.7.) wird eingehalten. Neu zum Jahresfahrplanwechsel (diesmal im September wg. U12) wird sein, dass abends anscheinend bis Betriebsschluss im 15-Minuten-Takt gefahren wird (Stadtbahn).
Ein DT8 legt pro Jahr 110000 bis 120000 km zurück, deutlich mehr als ein Niederflurfahrzeug könnte.
Im Juli wird über die DT8.12/13-Option entschieden, höchstwahrscheinlich bestellt die SSB die 40 weiteren Stadler-DT8. Interessanterweise wird dafür mutmaßlich kein einziger DT8.4 verschrottet. Der zweite DT8.12 (3503/04?) kommt planmäßig am 20.03.2013 bei der SSB an, also schon in vier Tagen. Vier weitere Züge sind schon beinahe fertiggestellt und 28 Wagenkästen, sprich 14 Doppeltriebwagen sind lackiert. Die Abnahme erfolgt wünschenswerterweise im zweiten Quartal 2013, der Fahrgast bekommt wohl ab Sommer die 12er zu Gesicht.
Thema Bus: Im Jahr 2013 werden fünf neue Hybridbusse angeschafft. Da mich dieses Thema allerdings generell nicht so sehr interessiert, habe ich mir da nicht viel gemerkt.
Baubeginn der Strecke nach Dürrlewang ist im April, und wohl exakt am 20. Juli beginnt der Bau der Verlegung des Stammtunnels zwischen den schon existierenden Tunnelstücken unter der Bibliothek und dem Hauptbahnhof. Der Abschnitt der Haltestelle Budapester Platz und der Brücke über die Wolframstraße ist schon in Bau. Und der Abschnitt Friedhofstraße wird komplett stillgelegt, auch für die Meterspur, allerdings erhält der neue Tunnel als Ersatz Dreischienengleise.
Die Aufsichtsratsentscheidung zum künftigen Endpunkt der U14 (Hofen oder Mühlhausen) findet nächste Woche statt, Herr Arnold wollte den Favoriten der SSB nicht verraten, für mich hat es sich aber eher wie Mühlhausen angehört.
Der nächste konkrete Neubau ist der U6-Zweig zur Messe und zum Flughafen, der Fertigstellungstermin 2017 erscheint mir jedoch etwas optimistisch.
Die U5 wird zunächst bis zur Markomannenstraße verlängert, um dann im zweiten Schritt vielleicht weiter bis nach Echterdingen zu fahren.
Die U14 allein nach Pattonville zu führen, hat sich als nicht tragfähig erwiesen, als Gesamtprojekt bis Ludwigsburg etc. (evt. auch als U14) hat hier bessere Ergebnisse erhalten. Die SSB plant hier relativ intensiv mit.
Interessanterweise startet die Stadt Esslingen demnächst eine Untersuchung zur Anbindung Esslingens via Nellingen, da hofft die Stadt auf bessere Ergebnisse durch neue Erkenntnisse zu den DT8. Ob da aber wirklich was daraus wird, ist noch ein großes Fragezeichen.
Die U5 wird ab September nach wie vor im 20-Minuten-Takt fahren, in anderen Worten gibt es nur noch eine 20-Minuten-Anbindung zum Killesberg. Dieser kann das laut Arnold aber gut verkraften. Es existieren anscheinend drei DT8-Einheiten zu wenig, um die U5 im 10-Minuten-Takt fahren zu lassen.
Für die U1 scheinen schon konkrete Überlegungen zum 80-Meter-Ausbau zwischen Heslach Vogelrain und Fellbach getätigt zu werden. Die U1 verkehrte dann nur in diesem Bereich und die U14 würde nach Vaihingen durchgebunden werden. Problembereich sei der Bihlplatz. Offen ist auch auf jeden Fall noch, welche Linie dann welche Cityroute übernimmt, wenn aber die U1 über Berliner Platz führe, müsste die Hohe Straße immer ausgelassen werden.
Bei der U2 war nicht von Doppeltraktion die Rede (obwohl ich da noch mal nachhaken werde), sondern von einer Taktverengung. Eine weitere Linie quasi vertrage der Innenstadttunnel nicht, so Arnold. Deshalb wird momentan die Lösung angestrebt, zwischen NeckarPark und Neugereut im 10-Minuten-Takt zur Hauptverkehrszeit zu fahren.
Von 60-Meter-Zügen zeigte Arnold sich nicht sehr begeistert, eben wegen der Inkombatibilität bei der Hauptwerkstatt sowie die Probleme bei Steigung im Falle eines unmotorisierten Mittelwagens. Hierbei ließen sich andere Züge oder diese Züge nicht so einfach abschleppen.
Der Abschnitt Mönchfeld -> Mühlhausen ist kein großes Thema mehr wegen dem Lückenschluss der U12, allerdings ist er nicht vergessen.
Die U13 nach Hausen zu führen könne gut an der Förderung scheitern, zu gegebener Zeit werde man sich dem Thema zuwenden.
Zur Stadtbahnunterbrechung im Zuge der Umbaumaßnahmen wegen S21 sagte Arnold, dass die Talquerlinien nur für Wochenenden gesperrt werden müssten, die Verbindung zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof allerdings für mindestens 9 Monate gekappt werden müsste. Eine Anbindung aller Haltestellen werde allerdings, wie von mir im anderen Thread prognostiziert, gewährleistet.
Ein vierter Stadtbahnbetriebshof sei nicht geplant, jedoch wird bei Entscheidung für die weiteren 40 DT8.12/13 der BP2 definitiv erweitert. Mit den 20 neuen DT8.12 sei man an einer echten Kapazitätsgrenze.
Die DT8.12 werden beim Bau sehr streng überwacht, um mögliche Mängel nach Möglichkeit ausmerzen zu können. Den ersten Wagenkasten hat die SSB nicht abgenommen. Mit dem ersten DT8.12 scheint Herr Arnold ganz zufrieden zu sein.
Die letzte Frage betraf den Verbleib der DT8.4. Bisher rechne die SSB nicht mit einer Modernisierung, da jetzt aber überlegt wird, noch einige Linien zu stärken/ zu verlängern, läuft es wahrscheinlich auf eine grobe Modernisierung mit Komponententausch heraus, was die Fahrzeuge zwar nur ein wenig länger haltbar macht, allerdings den Zeitraum bis zu einer Neubeschaffung besser überbrücken lässt.
So, das war ganz schön viel, ich hoffe, die Nicht-Besucher sind zufrieden ;-)
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Nach der Begrüßung begann Herr Arnold mit einem chronologischen Rückblick Straßenbahn -> Stadtbahn. Die Bauarbeiten der U12 zum Hallschlag sind im Plan, der Eröffnungstermin (14.7.) wird eingehalten. Neu zum Jahresfahrplanwechsel (diesmal im September wg. U12) wird sein, dass abends anscheinend bis Betriebsschluss im 15-Minuten-Takt gefahren wird (Stadtbahn).
Ich fand es nett, was da so als Verbesserung verkauft wurde. Den 15-Minuten-Takt bis Betriebsschluß gab es schließlich schon bis vor etlichen Jahren.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Ein DT8 legt pro Jahr 110000 bis 120000 km zurück, deutlich mehr als ein Niederflurfahrzeug könnte.
Wobei diese Aussage m.E. wertlos war, da sie sehr interpretierbar ist.
Das kann man nämlich auch herumdrehen und die Behauptung aufstellen, daß die DT8 sehr viel fahren, weil die Reserve der SSB sehr klein ist.
Wenn ein Betrieb dagegen mehr Reservefahrzeuge hat, dann bringen die in Schnitt eine geringe Jahreslaufleistung, weil sie sich die von Fahrplan vorgegebene Laufleistung auf mehr Fahrzeuge verteilt. Das ist keine Aussage darüber, daß auch andere Fahrzeuge nicht mehr leisten könnten und sie schlicht nur nicht fahren, weil genug Fahrzeuge da sind.
Die hohe Leistung ist schlicht mit der geringen Reserve gekoppelt. Die Folgen sind die Probleme bei den DT8.4. Die Erfahrung hat die DB auch mit der BR 103 gemacht ...
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Der Abschnitt der Haltestelle Budapester Platz und der Brücke über die Wolframstraße ist schon in Bau. Und der Abschnitt Friedhofstraße wird komplett stillgelegt, auch für die Meterspur, allerdings erhält der neue Tunnel als Ersatz Dreischienengleise.
Achtung Falle: das hat er so nicht exakt gesagt. Und wer aufmerksam war, dem ist aufgefallen, daß im Zielnetz 2017 (war ja lange genug an die Wand projiziert) die Strecke über die Friedhofstraße weiterhin eingezeichnet war - was auch immer das zu bedeuten hat.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Die Aufsichtsratsentscheidung zum künftigen Endpunkt der U14 (Hofen oder Mühlhausen) findet nächste Woche statt, Herr Arnold wollte den Favoriten der SSB nicht verraten, für mich hat es sich aber eher wie Mühlhausen angehört.
Davon würde ich auch ausgehen, andernfalls hätte er nicht so geheimnisvoll getan, sondern Hofen genannt. Oder es gibt inzwischen eine dritte Möglichkeit.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Interessanterweise startet die Stadt Esslingen demnächst eine Untersuchung zur Anbindung Esslingens via Nellingen, da hofft die Stadt auf bessere Ergebnisse durch neue Erkenntnisse zu den DT8.
Die Zulassung der DT8 für 9% Steigung ermöglicht jetzt andere Streckenverläufe als die bisher maximal möglichen 7%.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Die U5 wird ab September nach wie vor im 20-Minuten-Takt fahren, in anderen Worten gibt es nur noch eine 20-Minuten-Anbindung zum Killesberg. Dieser kann das laut Arnold aber gut verkraften. Es existieren anscheinend drei DT8-Einheiten zu wenig, um die U5 im 10-Minuten-Takt fahren zu lassen.
Halte ich für vorgeschoben. Wenn die DT8.12 laufen, dürften wieder genug da sein. Andernfalls, wenn die Modernisierungen oder 40 weiteren Wagen da sind.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: wenn aber die U1 über Berliner Platz führe, müsste die Hohe Straße immer ausgelassen werden.
Das war allerdings keine Aussage von Herrn Arnold.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Bei der U2 war nicht von Doppeltraktion die Rede (obwohl ich da noch mal nachhaken werde), sondern von einer Taktverengung. Eine weitere Linie quasi vertrage der Innenstadttunnel nicht, so Arnold. Deshalb wird momentan die Lösung angestrebt, zwischen NeckarPark und Neugereut im 10-Minuten-Takt zur Hauptverkehrszeit zu fahren.
Aber erst, wenn die U1 mit 80m-Zügen fährt, damit die Fahrgäste dann ab WP mit der U1 weiterfahren könnten.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Von 60-Meter-Zügen zeigte Arnold sich nicht sehr begeistert, eben wegen der Inkombatibilität bei der Hauptwerkstatt sowie die Probleme bei Steigung im Falle eines unmotorisierten Mittelwagens.
Wobei unmotorisierte Mittelwagen m.W. nie zur Debatte standen. Allerdings frage ich mich, woher bei der SSB dann das 60m-Thema kam, wenn das nicht aus der Arnold-Ecke kommt.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Der Abschnitt Mönchfeld -> Mühlhausen ist kein großes Thema mehr wegen dem Lückenschluss der U12, allerdings ist er nicht vergessen.
Was ich hier im Forum schon immer geschrieben habe - das war nur zur Betriebshof-Anbindung, hat sich aber mit der U12 und der Kurve am Löwentor erledigt.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Zur Stadtbahnunterbrechung im Zuge der Umbaumaßnahmen wegen S21 sagte Arnold, dass die Talquerlinien nur für Wochenenden gesperrt werden müssten, die Verbindung zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof allerdings für mindestens 9 Monate gekappt werden müsste. Eine Anbindung aller Haltestellen werde allerdings, wie von mir im anderen Thread prognostiziert, gewährleistet.
Die 9 Monate sind erstmal "nur" für den Nesenbach-Düker. Zum Staatsgalerie-Umbau und zum Rest von S21 gibt es da noch keine Planungen, wie das laufen wird.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Ein vierter Stadtbahnbetriebshof sei nicht geplant, jedoch wird bei Entscheidung für die weiteren 40 DT8.12/13 der BP2 definitiv erweitert. Mit den 20 neuen DT8.12 sei man an einer echten Kapazitätsgrenze.
Interessant war die Aussage zu früheren Ideen in Weilimdorf (kannte ich nicht - wo sollte das sein?), die man heute nicht mehr realisieren könne.
Zu Freiberg hat er dann erst auf Nachfrage gesagt, daß es da sogar schon ganz konkrete Pläne für einen zweistöckigen Hof gab. Aber er hat nicht gesagt (im Gegensatz zu Weilimdorf), warum das nicht jetzt mehr möglich sein sollte.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Im Juli wird über die DT8.12/13-Option entschieden, höchstwahrscheinlich bestellt die SSB die 40 weiteren Stadler-DT8. Interessanterweise wird dafür mutmaßlich kein einziger DT8.4 verschrottet.
...
Die letzte Frage betraf den Verbleib der DT8.4. Bisher rechne die SSB nicht mit einer Modernisierung, da jetzt aber überlegt wird, noch einige Linien zu stärken/ zu verlängern, läuft es wahrscheinlich auf eine grobe Modernisierung mit Komponententausch heraus, was die Fahrzeuge zwar nur ein wenig länger haltbar macht, allerdings den Zeitraum bis zu einer Neubeschaffung besser überbrücken lässt.
Generalsanierung (im Gegensatz zur Modernisierung), bei der meiner Meinung nach nur die Komponenten ausgetauscht werden, für die es heute keine Ersatzteile mehr gibt.
Und er hat die "konstruktiven Mängel" der Wagen bestätigt, weswegen die Modernisierung dieser Serie nicht in Frage kommt. Was mir hier nie einer glauben wollte ;-)
Allerdings behaupte ich, daß es nicht nur "konstruktive Mängel" sind, sondern die hohe Belastung (siehe oben) auch einen Teil mit beiträgt. Aber das kann ich nicht belegen oder sonstwas, das ist nur allgemeine Erfahrung mit hochbelasteten Schienenfahrzeugen ;-)
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(16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Der Abschnitt der Haltestelle Budapester Platz und der Brücke über die Wolframstraße ist schon in Bau. Und der Abschnitt Friedhofstraße wird komplett stillgelegt, auch für die Meterspur, allerdings erhält der neue Tunnel als Ersatz Dreischienengleise.
Achtung Falle: das hat er so nicht exakt gesagt. Und wer aufmerksam war, dem ist aufgefallen, daß im Zielnetz 2017 (war ja lange genug an die Wand projiziert) die Strecke über die Friedhofstraße weiterhin eingezeichnet war - was auch immer das zu bedeuten hat. Korrekt, aber im persönlichen Gespräch hat er das mir gegenüber erwähnt.
(16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Interessanterweise startet die Stadt Esslingen demnächst eine Untersuchung zur Anbindung Esslingens via Nellingen, da hofft die Stadt auf bessere Ergebnisse durch neue Erkenntnisse zu den DT8.
Die Zulassung der DT8 für 9% Steigung ermöglicht jetzt andere Streckenverläufe als die bisher maximal möglichen 7%. So sehr wollte ich jetzt nicht ins Detail gehen, aber hier wäre es sinnvoll gewesen ;-)
(16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: wenn aber die U1 über Berliner Platz führe, müsste die Hohe Straße immer ausgelassen werden.
Das war allerdings keine Aussage von Herrn Arnold. Nein, aber eine logische Interpretation, oder fliegt die U1 über die Haltestelle drüber? ;-)
(16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Ein vierter Stadtbahnbetriebshof sei nicht geplant, jedoch wird bei Entscheidung für die weiteren 40 DT8.12/13 der BP2 definitiv erweitert. Mit den 20 neuen DT8.12 sei man an einer echten Kapazitätsgrenze.
Interessant war die Aussage zu früheren Ideen in Weilimdorf (kannte ich nicht - wo sollte das sein?), die man heute nicht mehr realisieren könne.
Zu Freiberg hat er dann erst auf Nachfrage gesagt, daß es da sogar schon ganz konkrete Pläne für einen zweistöckigen Hof gab. Aber er hat nicht gesagt (im Gegensatz zu Weilimdorf), warum das nicht jetzt mehr möglich sein sollte. Ich frage mal bei Herr Müller nach, was das für Planungen waren, und ob er weiß, warum Freiberg nicht weiter verfolgt wird. Könnte aber auch an der geringen Luftlinie-Entfernung zum BP3 liegen.
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(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Ich war jetzt doch bei der Veranstaltung und muss sagen, dass es durchaus interessant war.
Ich fand es auch sehr informativ und war erstaunt darüber, wie voll der Saal doch war.
(16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Die Bauarbeiten der U12 zum Hallschlag sind im Plan, der Eröffnungstermin (14.7.) wird eingehalten.
14.09. ;-)
Ansonsten war ich bei der Präsentation der folgenden Folie doch etwas verwundert.
Ob man tatsächlich innerhalb eines Jahres (2016) 3x den Verlauf der U12 ändert ? Ein einziger Wechsel von der 40-Meter-Linie Hallschlag-Möhringen(-Vaihingen) auf eine 80-Meter-Linie Remseck-Dürrlewang (via Budapester Platz) wäre meiner Meinung sinnvoller, oder nicht ?
Bezüglich dem Abschnitt Wallgraben-Dürrlewang ist dies der momentane Ablaufplan:
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Die Sache mit der Friedhofstraße würde ich mal noch nicht als festgeklopft ansehen, bis dahin kann noch viel passieren. Man sieht ja, wie schnell die U15 entgegen den Versprechungen plötzlich aus der Nordbahnhofstraße draußen war. Und wenn sich daran wieder was ändert, dann kommt das schnell wieder hoch.
Worauf ich hinaus will ist, daß bei der SSB auch gilt, daß die Gleise liegen zu lassen billiger ist, als sie herauszureissen. Soll heißen, daß da zwar ab 2016 nichts mehr fährt, die Gleise aber erstmal trotzdem bleiben könnten.
(16. 03. 2013, 22:36)botnanger tunnel schrieb: (16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: wenn aber die U1 über Berliner Platz führe, müsste die Hohe Straße immer ausgelassen werden.
Das war allerdings keine Aussage von Herrn Arnold. Nein, aber eine logische Interpretation, oder fliegt die U1 über die Haltestelle drüber? ;-)
Wer sagt, daß eine Verlängerung unmöglich ist? Nur für die U11 hat man den Aufwand bisher nicht für erforderlich gehalten, aber für eine U1 sieht es anders aus. Ich sehe sogar zwei Möglichkeiten. Eine einfache mit Verlegung der 23-er Haltestelle und des Überwegs, und eine aufwändigere ohne die Verlegung.
(16. 03. 2013, 22:36)botnanger tunnel schrieb: (16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: Zu Freiberg hat er dann erst auf Nachfrage gesagt, daß es da sogar schon ganz konkrete Pläne für einen zweistöckigen Hof gab. Aber er hat nicht gesagt (im Gegensatz zu Weilimdorf), warum das nicht jetzt mehr möglich sein sollte. Ich frage mal bei Herr Müller nach, was das für Planungen waren, und ob er weiß, warum Freiberg nicht weiter verfolgt wird. Könnte aber auch an der geringen Luftlinie-Entfernung zum BP3 liegen.
Aufgegeben wurde es, weil man dann den Platz in Remseck bekommen hat und dann der Platz in Freiberg nicht mehr benötigt wurde. Und momentan scheint es, daß man kostengünstigere Lösungen hat. Eine Erweiterung ist günstiger als ein neuer Hof. Aber 40 weitere Züge ist eine Menge.
Mich hat nur gewundert, daß er gewesene vage Planungen in Weilimdorf als heute nicht mehr möglich bezeichnet, aber scheinbar recht konkrete und eigentlich noch immer mögliche Planungen in Freiberg aber nicht weiter erwähnt.
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