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Von der Endhaltestelle Plieningen bis zum Gleiswechsel zwischen Plieningen und Landhaus kann (konnte?) man wohl auch signalisiert auf dem Gegengleis fahren. Das habe ich mal erlebt, als auf dem entsprechenden Abschnitt im Regelgleis Bremsprobefahrten durchgeführt wurden.
Dazu gibt es bei der Ausfahrt in Plieningen ein spezielles Signal, das nach meiner Erinnerung wie ein auf dem Kopf stehendes Y aussehen müsste.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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Des auf dem Kopf stehende Y steht für eingleisiger Betrieb.
Grüße: Silvia Weiß
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(12. 06. 2012, 19:54)dt8.de schrieb: (12. 06. 2012, 08:31)Schlamperwagen schrieb: Es ist sogar möglich von Vaihingen Bahnhof bis Vaihinger Straße signalisiert "falsch" zu fahren!!!!
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wo sind an der Jurastraße die BÜ-Signale, wenn man auf dem Gegengleis unterwegs wäre? Zwischen Jurastraße und Wallgraben ist nicht einmal eine Zugsicherung vorhanden, somit kann da gar nicht signalisiert falsch gefahren werden.
Geplant war es mal, das ist richtig. Damit wollte man die Möglichkeit haben, Güterwagen vom DB-Gleisanschluss in den geplanten Gleisbauhof und zurück zu bringen und währenddessen die Stadtbahn über das Gegengleis zu leiten. Nur fahren dort inzwischen ein paar Linien mehr, und die Gleisbauhof-Planungen (und die dazu verbaute Weiche) sind inzwischen auch aufgegeben.
Lieber Herr Super Moderator,
ich finde Euer Forum eigentlich ganz toll, aber die "besser wisserischen" Äußerungen mancher hier, die stören mich doch sehr.
Nur weil an der Jurastraße für den GWB keine BÜ vorhanden sind, heißt das noch lange nicht, dass das nicht möglich ist.
Es gibt eine Betriebsform die sich "Fahren auf Sicht nennt" und dort zur Anwendung kommt.
UNd ich kann Dir versichern, dass es geht, da ich es selber schon gemacht habe.
MfG
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Hallo,
(14. 06. 2012, 08:50)Schlamperwagen schrieb: (12. 06. 2012, 19:54)dt8.de schrieb: (12. 06. 2012, 08:31)Schlamperwagen schrieb: Es ist sogar möglich von Vaihingen Bahnhof bis Vaihinger Straße signalisiert "falsch" zu fahren!!!!
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wo sind an der Jurastraße die BÜ-Signale, wenn man auf dem Gegengleis unterwegs wäre? Zwischen Jurastraße und Wallgraben ist nicht einmal eine Zugsicherung vorhanden, somit kann da gar nicht signalisiert falsch gefahren werden.
Geplant war es mal, das ist richtig. Damit wollte man die Möglichkeit haben, Güterwagen vom DB-Gleisanschluss in den geplanten Gleisbauhof und zurück zu bringen und währenddessen die Stadtbahn über das Gegengleis zu leiten. Nur fahren dort inzwischen ein paar Linien mehr, und die Gleisbauhof-Planungen (und die dazu verbaute Weiche) sind inzwischen auch aufgegeben.
Lieber Herr Super Moderator,
ich finde Euer Forum eigentlich ganz toll, aber die "besser wisserischen" Äußerungen mancher hier, die stören mich doch sehr.
Nur weil an der Jurastraße für den GWB keine BÜ vorhanden sind, heißt das noch lange nicht, dass das nicht möglich ist.
Es gibt eine Betriebsform die sich "Fahren auf Sicht nennt" und dort zur Anwendung kommt.
UNd ich kann Dir versichern, dass es geht, da ich es selber schon gemacht habe.
Aber darf ich dann nicht erwarten, daß der Unterschied zwischen "Fahren auf Sicht" und "signalisierter Falschfahrt" bekannt ist? Fahren auf Sicht ist eben nicht signalisierte Falschfahrt.
Auf Sicht kann im Störungsfall praktisch im ganzen Netz falsch gefahren werden.
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17. 06. 2012, 00:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 06. 2012, 00:30 von Powerhaul.)
(14. 06. 2012, 18:43)dt8.de schrieb: Aber darf ich dann nicht erwarten, daß der Unterschied zwischen "Fahren auf Sicht" und "signalisierter Falschfahrt" bekannt ist?
Wem ist das nicht bekannt? Dem Fahrpersonal?
(14. 06. 2012, 18:43)dt8.de schrieb: Auf Sicht kann im Störungsfall praktisch im ganzen Netz falsch gefahren werden.
Das halte ich für (gefährliches) Halbwissen! Innerhalb der Zugsicherung darf keinesfalls, auch nicht auf Sicht, falsch gefahren werden!
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Im DB Netz kann man auf Sicht im Gegengleis fahren wenn man dazu beauftragt wird durch ein Signal oder einen schriftlichen Befehl. Wobei letzteres wird es wohl be BoStrab nicht geben?
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17. 06. 2012, 10:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 06. 2012, 10:48 von O405GN2.)
Ich halte es für wenig sinnvoll, hier irgendwelche Vergleiche zum "Fahren auf dem Gegengleis" und "Fahren auf Sicht" nach Ril 408 zu ziehen. Zumal auch bei der DB Ersteres noch lange nicht Zweiteres bedingt.
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(17. 06. 2012, 00:24)Powerhaul schrieb: (14. 06. 2012, 18:43)dt8.de schrieb: Aber darf ich dann nicht erwarten, daß der Unterschied zwischen "Fahren auf Sicht" und "signalisierter Falschfahrt" bekannt ist?
Wem ist das nicht bekannt? Dem Fahrpersonal?
Demjenigen, der auf einer Strecke mit Fahrt auf Sicht (Jurastraße-Wallgraben) signalisiert falsch fahren will.
(17. 06. 2012, 00:24)Powerhaul schrieb: (14. 06. 2012, 18:43)dt8.de schrieb: Auf Sicht kann im Störungsfall praktisch im ganzen Netz falsch gefahren werden.
Das halte ich für (gefährliches) Halbwissen! Innerhalb der Zugsicherung darf keinesfalls, auch nicht auf Sicht, falsch gefahren werden!
Ich bin bei der Aussage davon ausgegangen, daß eine Zustimmung von Leitstelle oder VM vor Ort vorliegt.
Da dann aber keine signalisierte Falschfahrt vorliegt habe ich das als Fahrt auf Sicht bezeichnet. Wie sollte ich das dann nennen? Immerhin wird hier ggf. sogar ein Halt-Magnet überbrückt und dann (wie bei jeder Signalüberbrückung) nach den Bedingungen von Fahren auf Sicht gefahren.
Klar ist, daß das im Regelfall nicht erlaubt ist und auch nicht gemacht wird, schon gar nicht nach eigener Entscheidung des Fahrers.
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Hat jemand eine Erklärung dafür, warum am Rampenende bei der Hst. Albstraße auf dem Gegengleis (Stadtauswärtsgleis) ein Signal (Nr. AL50) existiert? Könnte es evtl. etwas mit dem Gleiswechsel vor der Kehranlage zu tun haben?
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Heute machte ich eine außergewöhnliche Beobachtung auf der U3. Am nördlichen Wendegleis an der Garbe stand eine Betriebsfahrt. Die reguläre ausfahrende U3 vom südlichen Gleis wechselte nach Verlassen der Haltestelle nicht sofort auf das nördliche Gleis Richtung Möhringen, sondern fuhr auf dem Gegengleis bis zum GW auf den Feldern westlich der freistehenden Linde.
Auf dem Ausfahrsignal am nördlichen Wendegleis leuchteten 3 gelbe Striche wie ein Mercedesstern ohne Ring. Ist mir bisher noch nie aufgefallen.
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