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Gestern Abend stand ich am Mittelbahnsteig der Haltestelle Pragsttel und wollte um 19.19 mit der U7 Richtung Ostildern mitfahren. Der Zug fuhr ein und hielt. Dann aber öffneten sich nur die Türen der rechten Seite. Danach gingen die Türen wieder zu und dann wieder auf. Auf unserer Seite gingen auf der linken Seite überhaupt keine Türen auf. Nach ca. 15 Sekunden schlossen sich die Türen der rechten Seite und der Zug fuhr wieder ab. Das hatte zur Folge, dass die Fahrgäste am Mittelbahnsteig immer noch da standen und die wo im Wagen aussteigen wollten, noch weiter mitfahren durften.Das müsste doch dem Fahrer aufgefallen sein, dass an den Türen etwas nicht stimmte. So durften wir noch 10 Minuten länger warten, bis die nächste U7 kam.
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13. 06. 2012, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 06. 2012, 10:14 von Mario.)
Das hab ich mal am Bopser in der U6 Richtung Fasanenhof erlebt, daß die Türen nicht geöffnet wurden. Vielleicht hat der Fahrer auch geschlafen. Der Zug fuhr dann einfach weiter, ohne daß Fahrgäste aussteigen und zur U7 umsteigen konnten. Die mußten dann nach Degerloch mitfahren und wieder zurück.
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Es gibt aber einen Unterschied, ob der Fahrer vergisst, die Türen frei zu geben, oder ob im IBIS die Türfreigabe falsch gegeben wird. Früher war es doch so, dass bei einem Vollzug die Türen am Pragsattel nur auf einer Seite öffneten, bei einem Kurzzug auf beiden Seiten. Das wird wohl im IBIS hinterlegt sein, oder?
Ich glaube aber, dass man die Türseite auch manuell vorgeben kann. Kann ja sein, dass der Fahrer vor lauter Automatismus gar nicht darauf geachtet hat, ob die Türen richtig auf beiden Seiten öffnen, weil er ja sonst auch nicht darauf achten muss. Er hat halt angenommen, dass die Türen freigegeben waren, aber niemand aus- oder einsteigen wollte und hat im Spiegel nichts von den Wartenden auf dem Bahnsteig bemerkt. (Zu späterer Stunde einer Schicht wird man sicherlich auch unaufmerksamer... ärgerlich ist es allemal für den Fahrgast in spe).
Grüße!
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Was ich mich frage, warum haben die Fahrgäste nicht den Fahrer per Gegensprechanlage informiert?
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Weil viele Leute den Notruf nicht kennen oder ihn in der Hektik nicht finden.
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Und weil ein Nicht-Öffnen der Türen sicherlich kein Notfall ist, wofür der Knopf eigentlich gedacht ist (oder um abends ein Taxi zu bestellen). Der Fahrer könnte das als Missbrauch von Notrufeinrichtungen auslegen.
In den ICEs, die gern mal durch Wolfsburg durchfahren anstatt dort planmäßig zu halten darf man ja auch nicht einfach die Notbremse ziehen.
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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Hallo;;;
(14. 06. 2012, 18:50)FoxMcLoud schrieb: Und weil ein Nicht-Öffnen der Türen sicherlich kein Notfall ist, wofür der Knopf eigentlich gedacht ist (oder um abends ein Taxi zu bestellen). Der Fahrer könnte das als Missbrauch von Notrufeinrichtungen auslegen.
In den ICEs, die gern mal durch Wolfsburg durchfahren anstatt dort planmäßig zu halten darf man ja auch nicht einfach die Notbremse ziehen.
mfg fox
stimmt!, ein Notfall ist was anderes, aber es geht nicht um den roten, mit dem Hinweis, daß Mißbrauch strafbar ist, verzierten Hebel sondern um die Gegensprechanlage ...
Viele Grüße
Ramiro
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Auch wenn es lange zurückliegt, ich hatte auch ein ähnliches Erlebnis in der U-Station Degerloch und saß im Fahrgastraum unmittelbar hinter der Fahrerkabine. Nachdem die Stadtbahn in Degerloch hielt öffneten sich die Türe eine Weile nicht und einem Fahrer (dazu möchte ich es noch erwähnen, daß ich weiß, um welches Geschlecht einer Person handelt und trotzdem Geschlechtsneutral schreibe) das aufgefallen ist, daß etwas nicht stimmte. Also hatte der Fahrer zunächst die Türfreigabe zurückgenommen, um nochmals manuell freizugeben. Das ging eine Weile so, bis ein Fahrgast am Fenster klopfte und einem Fahrer durch die Geste aufforderte, endlich die Türe zu öffnen. Daraufhin antwortete der Fahrer genervt zurück, daß der Fahrgast warten möge. Endlich hatte der Fahrer nach einigen Hin- und Herversuchen es doch geschafft, die Türe zu öffnen, damit die Fahrgäste zu- und aussteigen konnten.
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(14. 06. 2012, 18:50)FoxMcLoud schrieb: Und weil ein Nicht-Öffnen der Türen sicherlich kein Notfall ist, wofür der Knopf eigentlich gedacht ist (oder um abends ein Taxi zu bestellen). Der Fahrer könnte das als Missbrauch von Notrufeinrichtungen auslegen.
In den ICEs, die gern mal durch Wolfsburg durchfahren anstatt dort planmäßig zu halten darf man ja auch nicht einfach die Notbremse ziehen.
mfg fox
Ihr verwechselt Notruf mit Fahrerruf. Ich hab nicht davon gesprochen, den roten Nothebel zu betätigen. Es gibt den gelben Fahrerruf-Knopf. Den hab ich z.B. auch schon gedrückt, als wir 5 Minuten unklarerweise vor Vaihingen Bf warteten und das Verpassen des Anschlussbusses 86 drohte.
Im Übrigen kann man streiten ob es sich nicht doch um einen Notfall handelt, schließlich kommen Fahrgäste nicht mehr aus der Bahn, auch wenn einem schlecht ist. Der Vergleich mit einem fahrenden ICE ist hoffentlich nicht ernst gemeint.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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Wäre es z. B. in der S-Bahn in Ordnung den Fahrerruf zu benutzen um den Zugführer darüber zu informieren, dass wieder Bettler(banden) durch den Zug laufen?