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Eigene Stadtbahnplanung
Das Thema, dass sich eine Verbindung von Zazenhausen nach Rot bzw. Freiberg als Zahnradbahn oder Seilbahn nicht rechnet, hatten wir schon.


Wie sieht es mit einem Aufzug als öffentliches Verkehrsmittel aus, der nur bei Bedarf in Betrieb geht? Solche Schrägfahrstühle gibt es in manchen bergigen Städten (z.B. Pamplona, Genua).
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(27. 02. 2012, 00:17)GoaSkin schrieb: Wie sieht es mit einem Aufzug als öffentliches Verkehrsmittel aus, der nur bei Bedarf in Betrieb geht? Solche Schrägfahrstühle gibt es in manchen bergigen Städten (z.B. Pamplona, Genua).

So etwas wurde schon einmal für Kaltental angedacht, wo es von den Stadtbahnhaltestellen zu Fuß steil hinauf zu den Wohngebieten geht. Ist auch ein Plädoyer für einen Bürgerbus.
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Folgenden Text habe ich von de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Stuttgart kopiert - ist also keine eigene Stadtbahnplanung von mir, aber ich denke, in diesen Thread passt es am besten:

Zitat: "Weitere Erschließung Rosensteinviertel

Das nach der Fertigstellung von Stuttgart 21 zu bauende Rosensteinviertel soll nach dem Rahmenplan von Stuttgart 21 nach Erforderlichkeit mit der Stadtbahn erschlossen werden. Eine Stadtbahntrasse soll dann in Achse der Mittnachtstraße verlaufen, den Rosensteinpark schonend queren und an die bestehende Stadtbahntrasse in Stuttgart-Ost anschließen." (Zitat Ende).

Darüber habe ich vorher noch nie etwas gehört.
Es hört sich so an, als solle die Trasse etwa an der Hst. Mittnachtstraße aus der bestehenden Strecke der U15 abzweigen und zwischen Stöckach und Mineralbäder auf die U1/U2/U14 bzw. ggf. am Bergfriedhof (?) auf U9/U4 treffen.
Gibt es dazu mehr Infos?
Welche Linien kommen infrage?
Was bedeutet das für das Linienpuzzle? Grob gesagt, könnte z. B. die Stammheimer Linie vom Nordbahnhof kommend an der Mittnachtstraße abbiegen.
Eine weitere, von der neuen Trasse kommende Linie, könnte via Budapester Platz und Charlottenplatz die Lücke zur Ruhbank schließen.
Wo sollen die Endpunkte der Linien im Stgt. Osten liegen?
Was meint Ihr?

MfG
GT6
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Wahrscheinlich will man das Rosensteinviertel durch eine Stadtbahnanbindung aufwerten. Man müßte den Autor kennen und fragen, auf welche Quelle er sich bezieht. Ich habe aber schon früher mal irgendwoher gehört, daß man S-Nord und S-Ost verbinden will mit einer Achse Mittnachtstraße-Ostendstraße. Bin mir aber noch nicht im Klaren, ob das soviel bringt.

Man könnte ja vom Löwentor aus via U13-U14-U11-Linienführung den Neckarpark erreichen und von dort via 56er-Linienführung durch die Talstraße bis zur Wagenburstraße Schienen verlegen. Platz wäre ja da. Dann hätte man ein äquivalente Relation, jedoch ohne Querung des Rosensteinviertels.
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(22. 05. 2012, 10:21)Mario schrieb: Man könnte ja vom Löwentor aus via U13-U14-U11-Linienführung den Neckarpark erreichen und von dort via 56er-Linienführung durch die Talstraße bis zur Wagenburstraße Schienen verlegen. Platz wäre ja da. Dann hätte man ein äquivalente Relation, jedoch ohne Querung des Rosensteinviertels.

Mit dem Umweg wäre das m. E. nicht ausreichend attraktiv. Aber eine
U18 (Stammheim -) Zuffenhausen-Rathaus - Wagenburgstraße (- Gablenberg)
könnte generell schon Vorteile bringen bei gleichzeitig wenigen Umläufen (evtl. NVZ 20 Minuten; U18 wegen U8 = Tangentiallinie). Für eine zweite Linienführung zur Ruhbank (Aufsplitten der U15) sehe ich sowieso keinen Bedarf, außerdem würde der Umweg zuviel Zeit kosten, um Fahrgäste anzuziehen.

Da eine zusätzliche Verbindung Untertürkheim/Heldelfingen - Pragsattel auch nicht übermäßig sinnvoll erscheint, lässt sich weder U4 noch U9 sinnvoll in zwei Linien im 20-Minuten-Takt aufsplitten, es müsste also ein Anschluß von der Wagenburgstraße zur U4 bevorzugt werden. Dadurch, dass dann wieder keine Direktverbindung zur Stadt bestünde, wäre allerdings wiederum der Traum-Anschluß von Gablenberg nicht mehr attraktiv.

Vielleicht wäre daher auch einen Gedanken wert:
U17 (Stammheim -) Zuffenhausen - Stöckach - Stadtmitte - Hbf- Stöckach - Zuffenhausen (-Stammheim)

Eine Verstärkung im Innenstadtring schadet sicher grundsätzlich nicht, Probleme gibt's aber evtl. mit der Volksfestlinie zur HVZ zwischen Stöckach und Staatsgalerie* - vielleicht wären Doppeltraktionen im 20-Minuten-Takt sinnvoll oder notfalls beim Volksfest eine Umleitung jeder [zweiten] zum Wasen? Veranstaltungsverkehr sollte ansonsten weniger ein Problem sein, da der meistens am Ende/nach der HVZ stattfindet.
* Wobei zu Straßenbahnzeiten im Vergleich zu jetzt (5x6 = 30 Züge/Stunde) deutlich mehr Verkehr war (2x10+3x8 = 44 Züge/Stunde), wenn ich mit richtig erinnere (1/14: 6-Minuten-Takt, 2/4/9: 7/8-Minuten-Takt), also eigentlich noch Potential drin sein müsste (notfalls mit Aufrüstung von Signalanlagen).


oder (m. E. weniger optimal):
U5 (Stammheim -) Zuffenhausen - Ruhbank (- Heumaden)
U17 Stammheim - Stöckach - Stadtmitte - Hbf- Stöckach - Stammheim
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Wenn schon diese neue Querverbindung kommt, kann man auch gleich alle Linien zusammenwürfeln, also z.B. U2 Botnang-Mönchfeld oder U12 Dürrlewang-Hedelfingen. Auch wenn ich nicht so ganz dran glaube...
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(22. 05. 2012, 17:15)botnanger tunnel schrieb: Wenn schon diese neue Querverbindung kommt, kann man auch gleich alle Linien zusammenwürfeln, also z.B. U2 Botnang-Mönchfeld oder U12 Dürrlewang-Hedelfingen. Auch wenn ich nicht so ganz dran glaube...

Meinst du dadurch käme eine Talquer-/Tallängsverbindung zustande?
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Wie wäre es am Ostendplatz nen Abzweig Geradeaus zu machen, dann unterirdisch bis nach Gablenberg zuführen... Damit könnte man den 42er entlasten.
Grüße: Silvia Weiß
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@vloppy: Ja, falls die SSB diesen (großen) Schritt wagt.

@SSBaschdi: Diese Variante wurde auf jeden Fall hier, wenn nicht gar offiziell bereits geplant. Meines Erachtens sinnvoll...
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Das ist der Originaltext aus dem Rahmenplan von 1997
Zitat:Zur Entlastung des radialen Schienennetzes kommt eine Stadtbahnquerverbindung zum Stuttgarter Osten in Betracht. Diese Trasse könnte mit Ausschleifung von der Nordbahnhofstraße oder von der Heilbronner Straße in die Achse Mittnachtstraße geführt werden, müßte den Schloßgarten in der Achse der Werderstraße - möglichst schonend - queren und fände entlang der Villa Berg Anschluß an die Ostendstraße. Ihre technische und wirtschaftliche Machbarkeit sowie ihre landschaftliche und städtebauliche Verträglichkeit sind im einzelnen noch zu untersuchen.
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/...ow/Medium/

Man beachte den Konjunktiv.

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