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Scheinbar ist die S-Bahn-Verlängerung noch lange nicht vom Tisch, wie hier
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.php?tid=1332 geschrieben.
Denn laut einem Zeitungsartikel von heute geht es unvermindert weiter. Jetzt scheinbar sogar mit dem Segen der Region, die sich bisher total zurück gehalten hat.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...2010-07-14
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In dem verlinkten Zeitungsartikel wird der Calwer Landrat mit den Worten
Zitat:Wir befinden uns bereits im Planfeststellungsverfahren
zitiert. Ist das tatsächlich so?
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Die Gründung eines Zweckverbandes scheint sich zu verzögern, weil vor allem die nicht am Schienenstrang liegenden Kommunen Zweifel daran haben, dass auch sie für den Betrieb zur Kasse gebeten sollen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/pa...jeder.html
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13. 12. 2010, 20:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 12. 2010, 20:30 von GoaSkin.)
Na hoffentlich wird das nicht so eine leidige Geschichte wie mit der Rodgau S-Bahn im Rhein-Main Gebiet. Dort hat man die S-Bahn durch Klagen und Änderungsanträge um 30 Jahre verzögert. Nachdem Mitte der 1990er Jahre der Bau kurz bevor stand, wurde im letzten Moment beschlossen, dass die Strecke nicht nur abschnittsweise zweigleisig ausgebaut werden soll, sondern durchgehend. Also plante man wieder von vorne. Und als dann wirklich gebaut wurde, gab es weiterhin Klagen durch Bürgerinitiativen mit der Absicht, die S-Bahn zu verhindern, obwohl sie sich bereits im Bau befand. Dies führte dann aber lediglich noch dazu, dass einzelne Bauabschnitte ein paar Monate später in Angriff genommen wurden.
Vielleicht wird es ja mit Calw ein ähnliches Leid und die S-Bahn rollt im Jahre 2040 erst.
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06. 01. 2011, 00:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 01. 2011, 00:41 von GoaSkin.)
Probleme haben die Leute... Nach eventuellen Nachteilen suchen und dann unbedingt nicht zu kurz kommen wollen.
Die FWG soll sich mal nicht so anstellen. Die billigen Grundstücke im Landkreis Calw werden bei vorhandener S-Bahn Anbindung auch teurer werden, auch wenn sie nicht das Niveau des Landkreises Böblingen erreichen würden. Im Landkreis Böblingen würden die Grundstückspreise stellenweise leicht fallen, wenn billige Konkurrenz im Nachbarkreis vorhanden ist. Aber dies bietet doch auch neues Potential. So gäbe es auch für Menschen mit geringerem Einkommen bessere Möglichkeiten, in angemessener Zeit zu einem Arbeitsplatz in der Region Stuttgart zu pendeln, wodurch man die Region vor allem für jüngere Fachkräfte attraktiv machen würde. Versucht man die Grundstückspreise hochzuhalten, schreckt man die Leute davon ab, sich jobtechnisch für die Region Stuttgart zu entscheiden.
Ich selbst kenne die Situation von der Stadt Darmstadt her. Die Mietpreise zählen zu den Höchsten in Deutschland und selbst für eine Mietwohnung in einem Vorkriegshaus ohne Bad mit Toilette im Treppenhaus darf man schon kräftig in die Tasche langen. Da es hier schon jedem Studenten klar ist, dass ein Großteil des Einkommens auf die Miete drauf geht, versuchen viele, nach ihrem Studium woanders hinzukommen. Und mit zunehmendem Fachkräftemangel kann man sich es als Arbeitnehmer immer besser aussuchen, wo man hin will.
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(04. 01. 2011, 14:59)moduni schrieb: S-Bahn nach Calw gerät ins Stocken
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...4d2a2.html
Und es stockt weiter: laut mehrfachen Presseberichten (u.a. in der StZ und im
Schwarzwälder Boten) ist die S-Bahn-Erweiterung bei der letzten standartisierten Bewertung glatt durchgefallen, d.h. der KNF liegt wohl ziemlich weit unter 1, auch wenn keine exakten Werte genannt werden. Allerdings werden die Zahlen u.a. aufgrund des Erhebungszeitraums angezweifelt, und es soll weiter untersucht werden.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Ich dachte, eine KNF-Analyse wäre schon vor Jahren geschehen mit dem Ergebnis, dass die S-Bahn die beste Lösung ist. Ist das wieder mal so ein Fall, bei dem auf Druck der Gegner des Projektes KNF-Analysen so lange wiederholt werden, bis irgendwann einmal ein Ergebnis da ist, mit dem man dann eine Beerdigung des Projektes durchsetzen kann?
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Man muss einen aktuellen KNF haben um den Antrag auf Fördermittel zu stellen.
Das Landratsamt meint ja, dass die Zahlen nicht die Realität widerspiegeln, da die von 2009 stammen, in der Zeit, wo die Wirtschaftskrise war.
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(20. 05. 2011, 00:48)GoaSkin schrieb: Ist das wieder mal so ein Fall, bei dem auf Druck der Gegner des Projektes KNF-Analysen so lange wiederholt werden, bis irgendwann einmal ein Ergebnis da ist, mit dem man dann eine Beerdigung des Projektes durchsetzen kann?
Du meinst wie bei Stuttgart 21?
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen...