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Der "Rückbau" des Nordflügels hat begonnen.
#11
(25. 08. 2010, 22:04)U16 schrieb: REIßT DIE HÜTTE AB! Wink
Ach und danke für die Überstunden und 1 h Stau inklusive!

Mit diesem Argument müsstest Du aber auch gegen sämtliche Fußballfans sein, die nach gewonnenen Spielen einen Autokorso veranstalten: Die hindern Dich schließlich auch am Nachhausekommen oder am Schlafen.
Und Du könntest gleich alle Demos, egal aus welchem Anlass, verbieten, denn es geht da kaum ohne Behinderungen ab.

Warum habe ich bloß den Eindruck, Du seist hier "etwas" egoistisch? Dodgy
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#12
(15. 09. 2010, 21:03)dt8.de schrieb:
(15. 09. 2010, 18:52)luchs schrieb: Ich musste auch für die ganzen Banken, viele davon mit ein paar netten kleinen Gebäuden in Frankfurt, zahlen - Diese "Räuber" hätte man auch alle Pleite gehen lassen sollen...
Wegen Grichenland sollte man übrigends auch noch für einen Volksentscheid auf die Straße gehen...
Populismus ist schon was Feines.
Sarkasmus auch ;-)

(15. 09. 2010, 21:03)dt8.de schrieb: Für die ganzen Banken? Soweit ich weiß nur für eine - selbst die HypoRealEstate hat, wie auch Griechenland, nur eine Bürgschaft erhalten. Da ist noch gar nichts bezahlt, und ob und in welcher Höhe der Fall je eintritt ist offen.
Bankensektor:
Da bist du leider nicht richtig informiert.
Der Bund hat für 8 Mrd Euro, demnächst 10 Mrd Euro für das Eigenkapital der HRE bezahlt, also Aktien-Kauf und Kapitalerweiterung. Da ist wirklich Geld geflossen.
Auch die IKB hat Cash durch Kapitalerweiterung bekommen. Genauso die LBBW und noch viel mehr die BayernLB.
Nur leider sind diese Einlagen in der Bilanz schon längst durch Verluste aufgefressen - d.h. da steht kein Wert mehr dahinter...
Jetzt kommen die Gelder nicht alle direkt vom Bundeshaushalt - sondern entweder von der KFW oder den Ländern. Aber letztendlich ist es Staatsvermögen das da wirklich bezahlt wurde und weg ist.

Ok - die wirklich großen Summen mit dreistelligen Mrd-Beträgen - das sind nur Bürgschaften. Aber das Heißt nicht, das das nix kostet - das Geld muss bereitstehen (bei der SOFFIN) und darf nicht andersweitig investiert werden. Und zum Aufbringen dieses Betrages zahlt unser Staat (über die KFW) recht viele Zinsen (höher als sich der Bundeshaushalt selbst finanziert) wieder an Privatbanken (z.B. die Deutsche Bank). Wieviel das ist - das ist leider nicht öffentlich - aber du kannst davon ausgehen insbesondere die Deutsche Bank verdient da ganz gut dran.

Griechenland:
Auch hier bekommt Griechenland direkt Geld aus dem Europäischen Rettungsschirm. Alle Auslaufenden Staatsschulden werden mit neuen Krediten aus diesem Rettungsschirm bezahlt. OK - wenn Griechenland irgendwann seine Schulden bezahlt kommt das Geld wieder zurück - aber finanziert wird dies genauso wie die SOFFIN und kostet damit erst mal Geld...

Und die Erfahrung zeigt - sobald der Staat Bürgschaften übernimmt - wird mindestens ein Teil davon auch wirklich in Anspruch genommen - das war schon bei allen möglichen Bürgschaften für die Privatwirtschaft so - nur das die Bürgschaften dann in Anspruch genommen werden - das steht leider selten in der Presse - weil das ist ja dann nur noch eine Realisierung eines Verlustes, der sowieso schon in den Haushaltsbüchern drin steht - das Fällt der Presse seltenst auf...

(15. 09. 2010, 21:03)dt8.de schrieb: Nicht, daß ich das gut finde, aber bei den Tatsachen sollte man schon bleiben. Und daher gibt es da wesentliche Unterschiede zu S21, wo echtes Geld fließen wird.
Tatsachen - das find ich gut - aber das heißt natürlich man muss sich erst mal vorbehaltlos informieren und nicht nur über das was heut in der Presse steht sondern auch das was vielleicht schon ein paar Monate alt ist - und etwas Ironie und auch Sarkasmus den nehme ich mir einfach heraus...
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#13
(16. 09. 2010, 08:01)siradlib schrieb:
(25. 08. 2010, 22:04)U16 schrieb: REIßT DIE HÜTTE AB! Wink
Ach und danke für die Überstunden und 1 h Stau inklusive!

Mit diesem Argument müsstest Du aber auch gegen sämtliche Fußballfans sein, die nach gewonnenen Spielen einen Autokorso veranstalten: Die hindern Dich schließlich auch am Nachhausekommen oder am Schlafen.
Und Du könntest gleich alle Demos, egal aus welchem Anlass, verbieten, denn es geht da kaum ohne Behinderungen ab.

Warum habe ich bloß den Eindruck, Du seist hier "etwas" egoistisch? Dodgy

Ich habe nix gegen Demos! Im Gegenteil! Jeder soll und seine Meinung frei äußern, ohne, dass etwas ist. Aber ich mag keine unangemeldete Demos, die der Allgemeinerung schaden! Bei den Fußballspielen gibt es erstens nicht nach jedem gewonnenen Spiel einen Autokorso (außer WM). Zweitens ist das bekannt, dass es danach Probleme geben kann. Ich weiß inzwischen, dass jeden Montag und Freitag die Gegner von S21 demonstrieren, dann kann ich das Gebiet meiden, aber bei spontan Demos, die den Autoverkehr massiv Stören ist das was anderes!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#14
(16. 09. 2010, 12:41)U16 schrieb: Ich habe nix gegen Demos! Im Gegenteil! Jeder soll und seine Meinung frei äußern, ohne, dass etwas ist. Aber ich mag keine unangemeldete Demos, die der Allgemeinerung schaden!

Also die Demo an besagtem Mittwoch, um die es geht, war sehr wohl angemeldet, die Polizei hat den Demozug sogar angeführt. Die Staus entstanden ja hauptsächlich dadurch, dass die "Stadtautobahn" Konrad-Adenauer-Straße und deren Zufahren voll gesperrt wurden, was allerdings alles genehmigt und auch von der Polizei geschütz war!

Grüßle
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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#15
Wie soll denn eine Spontan-Demo genehmigt sein?!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#16
(16. 09. 2010, 13:59)U16 schrieb: Wie soll denn eine Spontan-Demo genehmigt sein?!

In manchen Angelegenheiten mahlen die Mühlen der Bürokratie sehr schnell, spontan heißt nicht unbedingt ungenehmigt. Die Polizei schützt bestimmt kein rechtswidriges Blockieren von Hauptverkehrsstraßen, oder?

Grüßle
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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#17
Ich hätte jetzt eher gedacht, dass die Polizei nicht durgreift, weil sie deeskalierend sein sollte und nicht noch Benzin ins Feuer lehren sollte... Aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. Wink
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#18
(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb:
(15. 09. 2010, 21:03)dt8.de schrieb: Für die ganzen Banken? Soweit ich weiß nur für eine - selbst die HypoRealEstate hat, wie auch Griechenland, nur eine Bürgschaft erhalten. Da ist noch gar nichts bezahlt, und ob und in welcher Höhe der Fall je eintritt ist offen.
Bankensektor:
Da bist du leider nicht richtig informiert.

OK, das kann man jetzt unterschiedlich sehen, aber die Übernahme einer Bank ist nicht gleichzusetzen mit einer Rettung durch Hineinpumpen von Geld. Für die x Mrd. der HRE hat der Bund ja die Bank erhalten, wertlos ist die ja nicht.
Gilt für die anderen Kapitalerweiterungen ebenso.

Die einzige, die Geld aus dem Rettungsfonds erhalten habt, war doch IIRC die Commerz-Dresdner. Will jetzt aber nicht Google bemühen.

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Genauso die LBBW und noch viel mehr die BayernLB.

Das war aber Geld der Eigentümer und nicht aus dem Rettungsfonds, da sehe ich insoweit einen Unterschied, als daß der Staat (hier: Land) als Eigentümer bei einer Pleite auch hätte haften müssen. Da war der Zuschuss wahrscheinlich sogar günstiger als eine Pleite.

Damit verteidige ich explizit nicht die Misswirtschaft dieser Banken, das hätte ganz anders kontrolliert werden müssen. Nur kann man da nicht sagen, daß das eine sinnlose Geldausgabe war. Sie war nur unnötig in dem Sinn, daß eine frühere Kontrolle das vielleicht verhindert hätte.

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Nur leider sind diese Einlagen in der Bilanz schon längst durch Verluste aufgefressen - d.h. da steht kein Wert mehr dahinter...

Da müsste man zwischen staatseigenen und privaten Banken unterscheiden: bei staatseigenen - siehe oben, ohne Rettung wärs wohl teurer geworden.
Bei Privaten ist der Staat nun Miteigentümer. Die neuen Einlagen sind zwar aufgefrassen, aber der Staat ist in dem Umfang seiner Einlage trotzdem Miteigentümer.

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Ok - die wirklich großen Summen mit dreistelligen Mrd-Beträgen - das sind nur Bürgschaften. Aber das Heißt nicht, das das nix kostet - das Geld muss bereitstehen (bei der SOFFIN) und darf nicht andersweitig investiert werden.

Das ist mir neu, daß das wirklich bei der SOFFIN liegen muß. Wenn es tatsächlich bereitliegen muß - dann sollte es aber zumindest verzinst werden.

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Griechenland:
Auch hier bekommt Griechenland direkt Geld aus dem Europäischen Rettungsschirm. Alle Auslaufenden Staatsschulden werden mit neuen Krediten aus diesem Rettungsschirm bezahlt. OK - wenn Griechenland irgendwann seine Schulden bezahlt kommt das Geld wieder zurück - aber finanziert wird dies genauso wie die SOFFIN und kostet damit erst mal Geld...

Griechenland ist da wirklich ein Problemfall, da lässt sich wirklich nicht so ganz genau abgrenzen, was Bürgschaft und was Rettung ist. Im Endeffekt sind alles "nur" Bürgschaften, damit Griechenland wieder zu vernünftigen Zinsen Staatsanleihen ausgeben kann. Daß diese Staatsanleihen wiederum von anderen EU-Staaten kommen ... tja, das war schon vorher so, nicht erst jetzt.
Und genau deshalb ist bei Griechenland schwer zu beurteilen. Allerdings ...

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Und die Erfahrung zeigt - sobald der Staat Bürgschaften übernimmt - wird mindestens ein Teil davon auch wirklich in Anspruch genommen - das war schon bei allen möglichen Bürgschaften für die Privatwirtschaft so - nur das die Bürgschaften dann in Anspruch genommen werden - das steht leider selten in der Presse - weil das ist ja dann nur noch eine Realisierung eines Verlustes, der sowieso schon in den Haushaltsbüchern drin steht - das Fällt der Presse seltenst auf...

.. da hast Du uneingeschränkt recht. Daher stößt mir die Griechenland-Sache auch ziemlich auf - denn bislang haben alle Anleger (dazu zählen auch andere Staaten) in Griechenland wegen des hohen Ausfallrisikos höhere Zinsen kassiert als bei hier angelegtem Geld. Nun tritt der Ausfall ein - mit den höheren Zinsen ja in Kauf genommen - und da geht das Geschrei nach Rettung los, damit die Anleger keinen Ausfall haben.
Und das darf nicht sein.

(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb:
(15. 09. 2010, 21:03)dt8.de schrieb: Nicht, daß ich das gut finde, aber bei den Tatsachen sollte man schon bleiben. Und daher gibt es da wesentliche Unterschiede zu S21, wo echtes Geld fließen wird.
Tatsachen - das find ich gut - aber das heißt natürlich man muss sich erst mal vorbehaltlos informieren und nicht nur über das was heut in der Presse steht sondern auch das was vielleicht schon ein paar Monate alt ist - und etwas Ironie und auch Sarkasmus den nehme ich mir einfach heraus...

Man muß da aber auch weiter differenzieren. Was ich auf meine Kappe nehme ist, daß ich mich da nicht ausführlich genug ausgedrückt habe, aber in der Sache muß man schon etwas unterscheiden und kann nicht alles über einen Kamm scheren.
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#19
Wolfgang Drexler ist mit sofortiger Wirkung zurück getreten.

Nachdem seine Partei sich beginnt, von Stuttgart21 zu distanzieren, kann er seiner Meinung nach nicht für eine Sache einstehen, für die er zwar persönlich seine Überzeugung gefunden hat, aber keinen Rückhalt von seinen Genossen erhält. Er könne nicht über Projektfortschritte berichten, während die SPD sich dagegen ausspricht.

Jetzt bleibt abzuwarten, wie es weitergeht mit der Öffentlichkeitsarbeit. So wie ich das sehe, kommen natürlich auch persönliche Erwägungen von Drexler ins Spiel. Er ist in letzter Zeit massiv beschumpfen und persönlich angegriffen worden. Außerdem erhielt er Drohungen; sein Büro wurde verunstaltet, Farbsäcke gegen Fensterscheiben geworfen. Dass man dann irgendwann mal sagt, es reicht, ist auch klar.

Nichtsdestotrotz finde ich, beweist Drexler Stärke. Er bekennt sich weiterhin zu seiner Partei, auch wenn er in einigen Detailpunkten anderer Ansicht ist als seine Parteigenossen.

Tja, ist alles nicht immer so leicht, sogar in der Politik.

Grüße!
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#20
Sorry - auch wenn ich meine das ist jetzt doch etwas Offtopic - aber wenn du auf Tatsachen pochst und dann so kommst - das kann ich nicht stehen lassen...

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: OK, das kann man jetzt unterschiedlich sehen, aber die Übernahme einer Bank ist nicht gleichzusetzen mit einer Rettung durch Hineinpumpen von Geld.
Also wenn ich dir jetzt den Staub unter deinen Füßen für 8 Mrd Abkaufe - Dann würde ich sagen - das ist sehr wohl ein "Hineinpumpen von Geld"...

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: Für die x Mrd. der HRE hat der Bund ja die Bank erhalten, wertlos ist die ja nicht.
Also wenn die HRE noch etwas wert wäre, dann würde ihr Eigenkapital als Sicherheit ausreichen um ihre inwischen 140 Mrd Euro mit Sicherheiten zu hinterlegen. Die HRE ist im Moment schlicht nix - aber auch gar nix wert.

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb:
(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Genauso die LBBW und noch viel mehr die BayernLB.
Das war aber Geld der Eigentümer ...
Land = Steurzahler = u.a. ich!

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: ... da sehe ich insoweit einen Unterschied, als daß der Staat (hier: Land) als Eigentümer bei einer Pleite auch hätte haften müssen.
Sorry - das stimmt nicht - 2005 wurde die gesetztliche Haftung für Landesbanken aufgrund von Druck der EU aufgrund des Wettbewerbsrechtes abgeschafft. Landesbanken sind seitdem durchaus insolvenzfähig und man hätte sie pleitegehen lassen können. Und haften tut grundsätzlich nur das Eigenkapital - mehr nicht. (Es gibt Ausnahmen für von der Landesbank in Anspruch genommene Kredite die schon deutlich älter sind - aber so viel ist das nicht mehr... - wie die Krise zeigte haben sich ja alle nur kurzfristig finanziert...).


(16. 09. 2010, 11:32)luchs schrieb: Nur leider sind diese Einlagen in der Bilanz schon längst durch Verluste aufgefressen - d.h. da steht kein Wert mehr dahinter...

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: Da müsste man zwischen staatseigenen und privaten Banken unterscheiden: bei staatseigenen - siehe oben, ohne Rettung wärs wohl teurer geworden.
Bei Privaten ist der Staat nun Miteigentümer. Die neuen Einlagen sind zwar aufgefrassen, aber der Staat ist in dem Umfang seiner Einlage trotzdem Miteigentümer.
Ja Fein - z.B. wie die 8,2 Mrd Euro der Commerzbank als stille Einlagen - Nicht stimmberechtigt und noch mit Klauseln versehen, welche bezweifeln lassen, ob dieses Geld jemals verzinst wird oder ob man es überhaupt mal wiedersieht... siehe z.B. Hier

(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: Das ist mir neu, daß das wirklich bei der SOFFIN liegen muß. Wenn es tatsächlich bereitliegen muß - dann sollte es aber zumindest verzinst werden.
Na ja - es darf und wird z.B. als Sichteinlage bei der Buba hinterlegt - dafür bekommt man zur Zeit 0% Zinsen - Dafür, dass der Staat (bzw. KFW, SOFFIN) das Geld z.B. bei der Deutschen Bank langfristig für gemutmaste 6% geliehen hat, die es wiederum für 1% von der BuBa hat. Feine Sache - zumindest für die Deutsche Bank...


(16. 09. 2010, 21:38)dt8.de schrieb: Man muß da aber auch weiter differenzieren (..) und kann nicht alles über einen Kamm scheren.
Richtig

Und noch ein letzter Satz:
Nicht das hier der Eindruck entsteht - ich hätte die Banken oder Griechenland pleitegehen lassen wollen - ich will nur, wie gewünscht, bei Tatsachen bleiben ;-)
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