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(27. 08. 2010, 21:52)Andreas schrieb: Die Zahl der im Stau stehenden Züge hängt eigentlich von der Taktfolge ab. Genaugenommen kann das so auf beiden Seiten passieren, dass mehr Züge blockiert sind. U13 Mühlhausen blockiert aber definitiv die U1 und die U14 - immer. Aber bis Stöckach ist mehr Platz.
Warum sollte bis Stöckach mehr Platz sein?
(27. 08. 2010, 21:52)Andreas schrieb: Also wenn die 0175 und 0176 nicht zwanghaft immer zusammen schalten, sondern bei Bedarf auch 2 Züge in den Blockabschnitt lassen, ist ohne Frage eine Drehung des Gleiswechsels optimaler.
Wenn Du bis nach meinem Urlaub warten kannst und ich dann noch daran denke, dann poste ich ein Bild einer gleichzeitigen Ein- und Ausfahrt WH/MC. Leider habe ich das hier nicht im Zugriff.
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27. 08. 2010, 22:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 08. 2010, 22:39 von Andreas.)
Wahrscheinlich kann ich solange nicht warten, sondern mich auf die Lauer legen.
ZUB ist Richtung Stöckach schneller zu Ende. Damit können mehr Züge auffahren. Richtung Mercedesstraße ist man schnell in Cannstatt mit 3-4 Zügen. Richtung Stöckach kommen nur 2 Blöcke vor MB (MB07 und MB09) und davor können die Züge dann auffahren und bis Metzstraße zurückstehen.
Ich kann die Blöcke mal zählen, ich hab ja Photos von allen Weichen, Signalen.
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(27. 08. 2010, 22:16)dt8.de schrieb: (27. 08. 2010, 21:52)Andreas schrieb: Also wenn die 0175 und 0176 nicht zwanghaft immer zusammen schalten, sondern bei Bedarf auch 2 Züge in den Blockabschnitt lassen, ist ohne Frage eine Drehung des Gleiswechsels optimaler.
Wenn Du bis nach meinem Urlaub warten kannst und ich dann noch daran denke, dann poste ich ein Bild einer gleichzeitigen Ein- und Ausfahrt WH/MC. Leider habe ich das hier nicht im Zugriff.
Bitte sehr:
Reicht das? Und damit bleibe ich bei meiner Behauptung, daß es sinnvoller gewesen wäre, den Gleiswechsel anders herum einzubauen.
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Du brauchst Dich nicht so vehement zu verteidigen, ich hab Dir schon vor 2 Wochen zugestimmt, dass der Gleiswechsel in Gegenlaufrichtung sinnvoller wäre, da 0175/0176 unabhängig voneinander schalten können. Wäre dies nicht der Fall, wäre die Richtung ohne Bedeutung.
Aber die Bilder sind toll.
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Ich nehme mal an, dass der Gleiswechsel so eingebaut wurde, damit die Züge am richtigen Gleis halten (entsprechend der Abfahrtsrichtung).
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Glaub ich nicht. Es war damals ja nicht geplant, die Züge von Feuerbach/U13 nach Remseck zum Schlafen zu schicken. Für was anderes ist der GW ja nicht da. Und da in ZUB dachte man wohl, ist eh gesteuert, damit stumpfer Wechsel unnötig.
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(06. 09. 2010, 11:14)Andreas schrieb: Du brauchst Dich nicht so vehement zu verteidigen, ich hab Dir schon vor 2 Wochen zugestimmt, dass der Gleiswechsel in Gegenlaufrichtung sinnvoller wäre, da 0175/0176 unabhängig voneinander schalten können. Wäre dies nicht der Fall, wäre die Richtung ohne Bedeutung.
Aber Du wolltest dazu Bilder sehen, weil Du es da noch nicht geglaubt hattest, daß das geht :-)
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06. 09. 2010, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 09. 2010, 21:52 von Philipp.)
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: meines Wissens nach ist der Abschnitt von Plieningen rund einen Kilometer für Gleiswechselbetrieb ausgerüstet. Wird auch genutzt, um in dem Abschnitt Probefahrten durchzuführen. Auch im Bereich Vaihinger Straße sind entsprechende Vorbereitungen getroffen.
Um noch etwas zur aktuellen Diskussion beizutragen: neben dem besprochenen Gleiswechsel an der Haltestelle Mineralbäder gibt es noch mindestens zwei weitere in Fahrtrichtung: zwischen Hauptbahnhof und Türlenstraße sowie im Tunnel unter dem Hauptfriedhof. Ich bin zwar kein technischer Experte in diesem Bereich, aber mal folgende Überlegungen:
Allen drei Gleiswechsel ist eins gemein: sie liegen in einem signaltechnisch gesicherten Abschnitt. In einem solchen Abschnitt dürfte es rein aus Sicherheitsgründen nicht zulässig sein, einen manuell bediente Gleiswechsel einzurichten. Sprich: die Gleiswechsel müssen auf jeden Fall in die Signalsteuerung mit eingebunden werden. Dazu gehört dann vor allem eine automatische Weichensteuerung inkl. Stellungskontrolle. Da die Weichen überwacht (und signaltechnisch gesichert) sind, ist es also nicht mehr notwendig, diese entgegen der Fahrtrichtung einzurichten.
Baue ich in einem signaltechnischen Abschnitt einen Gleiswechsel entgegen der Fahrtrichtung, so sind auf jeden Fall zwei zusätzliche Signale notwendig. Sieht man am Charlottenplatz: Dort gibt es am Bahnsteig von Degerloch kommend ein zusätzliches Signal, das für die Züge benötigt wird, die Kopf machen wollen - und meiner Erinnerung nach ist das in der Rampe genauso. Bei einem Gleiswechsel in Fahrtrichtung wäre das nicht der Fall. Hier bedarf es zwar einer signaltechnischen Abhängigkeit, die einen Gleiswechsel nur erlaubt, wenn der hinter dem Gleiswechsel auf dem Gegengleis liegende Abschnitt frei ist. Allerdings muss dieser Abschnitt nicht mit einem Signal abgeschlossen sein - ein Weiterfahrtsverbot reicht aus. Kurzum: man spart zwei Signale und damit Geld.
Sieht man eigentlich recht gut am Bild des Gleiswechsels an den Mineralbädern. Ein Zug von Stuttgart kann in das Gegengleis fahren, wenn der Abschnitt frei ist, der von Wilhelma kommend vor dem auf dem Bild links ersichtlichen Signal endet. Die Signalisierung für die Rückfahrt nach Stuttgart erfolgt dann ab genau diesem Signal. Wäre der Gleiswechsel andersrum, so müsste der Zug erst den Gleiswechsel passieren und würde dann für die Weiterfahrt ein neues Signal benötigen.
Keine Ahnung, ob es stimmt - hört sich für mich aber verdammt schlüssig an :-)
Gruß, Philipp
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06. 09. 2010, 22:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 09. 2010, 22:24 von Andreas.)
Nein, zusätzliche Signale braucht es nicht. Der Unterschied ist nur, ob ZUB oder Sichtfahrt.
Und bei Gleiswechsel in Fahrtrichtung muss die Weiche angetrieben sein, sonst fährt man die natürlich spitz an und nach 100 Überfahrten ist die verstellt. Eine ungesteuerte Weiche in ZUB macht den Blockabschnitt zu einem, sodass keine Züge mehr gegeneinander fahren können. Deswegen sind alle Weichen in ZUB gesteuert. Sollte, müßte.
Die Trasse 3 nach Plieningen hat 2 Gleiswechsel. Plus den vor Plieningen selbst. Einer ist direkt vor Landhaus, der wird laut Kursplan auch von 03-03 genutzt um morgens zu kopfen. Handarbeit. Genauer, der Kurs 03-03 kann da kopfen - kann aber auch ausfallen. Je nachdem startet dann 03-03 in LH oder in WG. Der andere Gleiswechsel ist auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke (80 km/h Wahnsinn ) zwischen PL und LH. Der ist aber gesteuert, ist ja auch ZUB dort.
(06. 09. 2010, 21:28)dt8.de schrieb: Aber Du wolltest dazu Bilder sehen, weil Du es da noch nicht geglaubt hattest, daß das geht :-)
Die Bilder wollte ich auch sehen
Mir hatte Deine Aussage aber schon vorher gereicht. Da gab's bei mir im Kopf schon einen Haken, dass beide Weichen gegenläufig stellen können.
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Nein, zusätzliche Signale braucht es nicht. Der Unterschied ist nur, ob ZUB oder Sichtfahrt.
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Nee, das stimmt schon, für einen Gleiswechsel entgegen der Fahrtrichtung braucht man wirklich zwei Signale in Gegenrichtung mehr, die bei einem Gleiswechsel in Fahrtrichtung nicht benötigt werden, da dabei zwei Zwangshalte ausreichen.
Aber ausgerechnet an dem Gleiswechsel an den Mineralbädern stimmt das nicht, denn aus Richtung Innenstadt wenden da keine Züge (die nehmen die Abstellanlage zum Wenden), und zum Wenden aus Richtung Wilhelma ist das benötigte Signal bereits vorhanden, da es die Ausfahrt vom Einwärtsgleis der Hst. Mineralbäder in die Abstellanlage sichert.
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