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Stadtbahn Unfall 9.8.
#11
@luchs
In Bonn ist mir nichts wirklich besonderes aufgefallen, ich bin dort aber auch nicht mit allen Straßenbahnen gefahren. Soweit ich mich richtig zurück erinnere, gibt es dort auch keine Z-Übergänge. Und bei der KVB in Köln auch nicht.
Aber ich sage das jetzt einfach mal so heraus aus meinem Gefühl; in Köln ist es wohl normaler als hier, mal die Bahn zu verpassen. Wobei ich auch die Straßenbahnen in Köln/Bonn irgendwie lauter empfinde, als hier unseren leisen DT8.

Aber da wird sicher auch eine Rote Ampel nichts helfen, wenn schon die Ampel mit dem Orangenspringlicht nichts hilft. Rote Ampeln werden auch einfach ignoriert.

Das einzigste, was vielleicht helfen würde, wären Schranken an jedem BÜ. Wobei das realistisch gesehen nicht machbar wäre, und da würden dann sicher auch nach und nach die Leute einfach drüber springen..
Viele Grüße aus Möhringen
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#12
Nee, Schranken helfen nicht. Schönbuchbahn. Schranken. Radfahrer und Fußgänger schlängeln sich dann durch. Einige LKW halten auch auf dem Bahnübergang, die Schranke interessiert da nicht. Übergang Herrenberger Straße in Böblingen.

Warum sollte sowas also anders bei der Stadtbahn werden?
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#13
Die 28-jährige verstarb an den Folgen ihres Unfalls.
Siehe STN
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#14
Hm, vielleicht ist es doch angemessen. Vielleicht ist diese Variante effektiver, als noch mehr Geld in Signaltechnik und Überwachung zu investieren, in deren Folge die Verkehrsteilnehmer noch weniger Aufmerksamheit im Straßenverkehr zeigen, kümmere sich doch die Technik für einen darum.

Wozu führen Schranken an Bahnübergängen? Nicht zu weniger Unfällen. Denn jetzt halten Autos auf den Gleisen, schließlich sorgen die nicht herunterfahrbaren Schranken für ein Zwanghalt des Zuges. Angeblich.

Vielleicht hätte ein Fehlen jedweder Signalanlage dazu geführt, dass die Radfahrerin sich umgeschaut hätte.
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#15
3232 geht's zumindest wieder besser. Paar Kratzer noch, ich stell morgen ein Photo von ihr hier rein.
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#16
Die Schuldfrage ist gar nicht geklärt, prinzipiell ist das auch unwichtig. Was fehlt ist bei den Verkehrsteilnehmern ein grundsätzliches Verständnis für Gefahren und Gefahrenanwendung. Sowie eine Verantwortung der Verkehrsteilnehmer untereinander.

Es fängt mit alkoholisierten Autofahrern an, die nicht einsehen wollen, dass ihre Fahrtüchtigkeit eingeschränkt ist. Es geht weiter mit Müttern und Kinderwagen, die einfach so die Straße überqueren, als wenn sie einen höheren Wichtigkeitsstatus im Straßenbverkehr einnehmen würde. Oder Fahrgäste, die lieber vor die Stadtbahn springen, als 2 Minuten auf die nächste zu warten. Die über Gleise rennen, immer der Ansicht, die anderen sehen mich ja und können bremsen. Und es sind die Fahrgäste auch untereinander, die derartiges Verhalten nicht sofort tadeln. Wenn Kinder auf die Gleise springen, neulich gesehen Berliner Platz (Hohe Straße, Rampe Stadtmitte) fühlt sich an der Haltestelle auch niemand angesprochen.

Diese Dilemma ist weder lösbar indem noch mehr Geld in angebliche Sicherheitsvorkehrungen gesteckt werden, noch indem Geschwindigkeiten reduziert werden. Das führt nur genau zum Gegenteil, da nun die Verkehrsteilnehmer sich in ihrer Rolle, dass der andere mehr aufpassen muss, mehr bestätigt fühlen. Zudem kommt noch dieses "verlogene" Mitleid hinzu, bei der es mehr um Sensation geht und das Gefühl, man verhalte sich gleichermaßen rücksichtslos und könnte die Stelle des "Opfers" einnehmen.

Ich für meinen Teil ignoriere diese "Opfer", nehme sie nicht ernst. Sie verdienen keine Aufmerksamkeit. Jede Aufmerksamheit oder Anteilnahme bestärkt die anderen nur, dass sie nichts falsch machen, wenn sie über Gleise rennen. Daher kommen auch dann diese absurden Forderungen zur Unfallvermeidung. Unfallvermeidung geschieht ausschließlich durch Aufmerksamkeit. Ist die nötige Aufmerksamheit nicht machbar, da beispielsweise die Sicht eingeschränkt ist, oder unerwartete Ereignisse eintreten können (Stadtbahn taucht aus dem nichts auf) - muss die technische Sicherung verbessert und erweitert werden. Ein Stadbahn auf einem Stadtbahngleis unter der Woche am Mittag bei 10-Minuten-Takt ist kein solches "unerwartetes Ereignis".
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#17
(16. 08. 2010, 23:02)Jim-Panse schrieb: Die Springlichter gut und schön- aber auch diese können Fehlerhaft geschaltet sein. - Deshalb...Augen auf!
Gutes Beispiel - die Springlichter zwischen Pragsattel und Löwentorbrücke:
Fährt eine Bahn stadtauswärts, sieht man sie bevor die Springlichter angehen (was nur 6 Sekunden vor Vorbeifahrt ist).
Fährt eine Bahn stadtauswärts, kommt sie 1/2-2 Minuten, nachdem die Springlichter angehen - oft genug kommt jedoch gar keine und die Springlichter gehen nach 2-3 Minuten wieder aus (Vermutung: Weiche am Pragsattel zu spät umstellt).

Dafür klingelt nahezu jeder Fahrer bei der Vorbeifahrt, auch wenn man sich noch so offensichtlich relaxt ans außenseitige Gelände lehnt oder weit am Ende des Z-Übergangs (also an der Ampel) stehenbleibt und Einkaufstaschen abstellt. Immerhin höre ich es kaum auf meinem Balkon.

So lohnt sich ein Springlicht. Aber was soll's, der Übergang ist auch bei der EFA nicht vorhanden, so dass man angeblich über die Brücke zur S-Bahn laufen müsste.

Weiß eigentlich jemand, ob der Blitzer gerade kaputt ist? Gefühlt rasen zur Zeit mehr Autos als sonst vom Pragsattel runter.

PS: Ja, der Kommentar war überflüssig; die Reaktionen habe ich kommen sehen; ich behalte meine Gedanken in so einem Fall dann doch lieber bei mir.
[Edit: PS bezieht sich auf inzwischen versteckte Kommentare, siehe späteren Beitrag von dt8.de.]
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#18
Komisch, mit deiner Beobachtung! Weil auf der Strecke fahren ja 3 Linien... also in der HVZ kommen in 10 min 6 Bahnen (3 Stadtein-, 3 Stadtauswärts)... Ich finde, du solltest es ruhig der SSB melden. Der Blitzer is nur ab und zu aktiv! Filmwechsel...
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#19
(17. 08. 2010, 12:16)U16 schrieb: Komisch, mit deiner Beobachtung! Weil auf der Strecke fahren ja 3 Linien... also in der HVZ kommen in 10 min 6 Bahnen (3 Stadtein-, 3 Stadtauswärts)

Wieso 3 Linien? U5 und U6.
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#20
Stimmt Wink ich dachte irgendwie die U7 fährt da auch schon, oder halt die U15...
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

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