Umfrage: Wen würdest du bei der Bundestagswahl am 27.9.2009 wählen?
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CDU/CSU
10.34%
3 10.34%
SPD
17.24%
5 17.24%
FDP
10.34%
3 10.34%
Die Linkspartei.PDS
6.90%
2 6.90%
Bündnis 90/Die Grünen
34.48%
10 34.48%
NPD
0%
0 0%
Piratenpartei
13.79%
4 13.79%
sonstige
0%
0 0%
Ich mache meine Stimme ungültig
0%
0 0%
Ich gehe nicht zur Wahl.
6.90%
2 6.90%
Gesamt 29 Stimme(n) 100%
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Wahlumfrage Bundestagswahl 2009
#11
Hab (als Parteimitglied logischerweise) die Grünen gewählt.
Wir können alles, auser Briefe beidseitig bedrucken!

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#12
Auch ich wähle die Grünen NICHT mehr.
Diese sind mir inzwischen viel zu populistisch geworden - und haben damit (zumindest in Stuttgart) leider genauso wie die Linke und die FDP noch Erfolg. Aber die Masse möchte wohl unbedingt belogen und betrogen werden :-(
Ich habe meinen eigenen Kopf und verwende diesen auch...
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#13
Naja - spätestens seit Jörg Haider ist Populismus - egal welcher Art - Salonfähig geworden und wird auch von ziemlich allen Parteien eingesetzt. Das Grundproblem für mich ist, dass B'90/G zu links geworden sind. Von den Grundwerten her ist das eigentlich eine Liberale Partei.

Gleichzeitig kommt dazu, dass ein gewisser Herr, der dann in Marl vom Himmel gefallen ist, die FDP nach rechts hat rutschen lassen - Ergebnis: Es gibt in Deutschland keine Liberale Partei mehr Sad
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)

[Bild: 450ssb.png]
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#14
Aber, lieber eisteefahrer, was soll man dann wählen? Die zwei rechten Volksparteien SPD und CDU sind doch auch nicht mehr wählbar.
"Ladies and Gentlemen, the next station is London Charing Cross, Please mind the gap between the train and the platform."
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#15
aber nicht wählen ist auch keine Lösung, da isses besser wenn die CDU mit der FDP an die macht kommt bevor die Linken eine überhand bekommt, denn wenn diese in großer Zahl in den Bundestag einziehen werden wird der Staat nach meiner Meinung unregierbar. Sie sind ja praktisch gegen alles was CDU, SPD und sonstige Parteien vorschlagen. Allein wenn man sich die Wahlplakate anschaut sieht man das schon, alles was in den letzten Jahren auf den Weg gebracht wurde (ob gut oder schlecht sei dahin gestellt) wollen sie wieder rückgängig machen.
Mir wäre eine Schwarz/gelb/grüne Regierung am liebsten auch wenn ich den Schwätzerwelle nicht leiden kann


Grüße Andreas
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst - Friedrich Schiller
Schlepptender.com
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#16
(19. 09. 2009, 11:33)sprudel91 schrieb: Aber, lieber eisteefahrer, was soll man dann wählen? Die zwei rechten Volksparteien SPD und CDU sind doch auch nicht mehr wählbar.

Piraten?
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)

[Bild: 450ssb.png]
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#17
(19. 09. 2009, 14:06)eisteefahrer schrieb:
(19. 09. 2009, 11:33)sprudel91 schrieb: Aber, lieber eisteefahrer, was soll man dann wählen? Die zwei rechten Volksparteien SPD und CDU sind doch auch nicht mehr wählbar.

Piraten?

Leider bislang nur eine ein-Themen-Partei.
Bevor diese wirklich wählbar werden sollten diese in vielen Punkten ersteinmal einen eigenen Standpunkt finden. Was sie vertreten ist zwar wichtig und in sympathisiere darin auch mit denen, aber zu vielen wichtigen Fragestellungen haben sie noch keine wirkliche belastbare Antwort.

Bislang weiß ich nichteinmal, ob diese links, rechts oder in der Mitte stehen.

Allerdings sind sie als Partei in ein paar Jahren sicher ernstzunehmen, das zeigt sich jetzt schon darin, wie diese von den etablierten Parteien "bekämpft" werden.
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#18
Die Piraten haben eben nur einen Programmpunkt. Und wie du vielleicht weißt, sind auch Themen wie Öffentlicher Verkehr, Umweltschutz, Atomausstieg und nicht zuletzt insbesondere auch die Schwulen-/ und Lesbenpolitik für mich sehr wichtig Wink

Also was will ich mit denen? Datenschutz ist unheimlich wichtig, abre eben eigentlich eine Teilmenge der Grünenpolitik Wink
"Ladies and Gentlemen, the next station is London Charing Cross, Please mind the gap between the train and the platform."
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#19
Hallo,

(18. 09. 2009, 16:40)henchen2410 schrieb: Und die Erststimme für Cem ;-)

Darf man den in Freiberg wählen? Ich dachte, der ist im Süden?

(18. 09. 2009, 16:40)henchen2410 schrieb: Habe nur die Angst, dass am Ende die CDU den Wahlkreis gewinnt, wenn Ute Vogt und Cem Özdemir sich gegenseitig die Stimmen klauen.

Cem hat da sicher einen S21-Bonus.

(18. 09. 2009, 16:40)henchen2410 schrieb: PS: Wer diesmal in Baden-Württemberg die CDU mit Zweitstimme wählt, sorgt damit, dass sie am Ende weniger Mandate hat, also wenn jemand gegen die CDU ist, und sich nicht für eine andere Partei entscheiden kann, darf ruhig CDU wählen ;-)

Das ist eine sehr gefährliche Aussage, und diese würde ich niemals treffen. Erstens gilt das u.U. nur bei sehr wenigen zusätzlichen Stimmen, wenn das also jeder macht gewinnt die CDU doch zusätzlich Mandate, zweitens könnte sich das auch schon als falsch erweisen, wenn auch nur einer der Stuttgarter Wahlkreise nicht an die CDU geht.
Wissen werden wir es erst im Nachhinein, daher würde ich von einem solchen Stimmverhalten dringend abraten.
(19. 09. 2009, 11:24)eisteefahrer schrieb: Das Grundproblem für mich ist, dass B'90/G zu links geworden sind. Von den Grundwerten her ist das eigentlich eine Liberale Partei.

Komisch: für mich waren die Gründen von der Gründungsgeschichte her immer eine linke Partei, und diese sind mir v.a. seit der rot-grünen Koalition im Bund zu liberal geworden, so daß ich mir die Wahl jedes Mal neu überlegen muß.

Für mich gibt es keine wählbare linke Partei mehr.
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#20
(20. 09. 2009, 09:54)dt8.de schrieb: Darf man den in Freiberg wählen? Ich dachte, der ist im Süden?

Ja. Zumindest hängen bei meinen Eltern auf den Fildern Plakate von ihm rum.

(20. 09. 2009, 09:54)dt8.de schrieb:
(19. 09. 2009, 11:24)eisteefahrer schrieb: Das Grundproblem für mich ist, dass B'90/G zu links geworden sind. Von den Grundwerten her ist das eigentlich eine Liberale Partei.
Komisch: für mich waren die Gründen von der Gründungsgeschichte her immer eine linke Partei, und diese sind mir v.a. seit der rot-grünen Koalition im Bund zu liberal geworden, so daß ich mir die Wahl jedes Mal neu überlegen muß.

Das finde ich interessant und hör ich so zum ersten Mal. Wie das ganz früher war, weiß ich Altersbedingt natürlich nicht. Vom Grundsatz her darf man "liberal" natürlich nicht mit dem, was die FDP (also insbesondere das "Erbe Möllemann") so macht gleichsetzen. Zum Zeitpunkt meines Eintritts in die Partei hab ich sie als "linksliberal", und die FDP als "rechtsliberal" wahrgenommen.

(20. 09. 2009, 09:54)dt8.de schrieb: Für mich gibt es keine wählbare linke Partei mehr.
Richtig. Sowas gibts nicht.

dt8.de schrieb:Bevor diese wirklich wählbar werden sollten diese in vielen Punkten ersteinmal einen eigenen Standpunkt finden. Was sie vertreten ist zwar wichtig und in sympathisiere darin auch mit denen, aber zu vielen wichtigen Fragestellungen haben sie noch keine wirkliche belastbare Antwort.

Bislang weiß ich nichteinmal, ob diese links, rechts oder in der Mitte stehen.

Allerdings sind sie als Partei in ein paar Jahren sicher ernstzunehmen, das zeigt sich jetzt schon darin, wie diese von den etablierten Parteien "bekämpft" werden.

Eben drum muss man sie ja jetzt unterstützen. Das ist ja im Prinzip wie bei den Grünen. Am Anfang stand ein Thema - damals eben "kein Atom", heute "Keine Onlinedurchsuchungen". Das ganze hat sich dann recht schnell zu "Umweltschutz", bzw "Datenschutz" gewandelt. Es wäre mal ein Anfang, wenn die Piraten auf so 2-3% kommen würden. Dann würden sie ernstgenommen, und müssten sich auch mit anderen Themen profilieren. Die 14 Seiten Grundsatzprogramm sind sicher noch etwas dünn - aber immerhin besser als z.B. die Linkspartei.PDS, die gar kein Grundsatzprogramm hat.

Edit: Deutsche Sprache, Schwere Sprache...
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)

[Bild: 450ssb.png]
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