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(13. 02. 2009, 12:31)WN 26 schrieb: Bleibt aber trotz allem der Eindruck des "Nicht-Wollens"; ich meine mich zu erinnern, daß man in der Anfangsphase des einheitlichen 750 V-Betriebs bei Bedarf sogar die Spannung auf den betroffenen Streckenabschnitten eigens wieder auf 600 V herunterreguliert hat, wenn ein (noch) nicht 750 V-fähiger Oldtimerzug zum Einsatz kommen sollte. Gerade auf der Zahnradbahn als Inselstrecke mit eigenen Unterwerken müßte so etwas doch eigentlich auch möglich sein...
Wobei man aber nicht außer acht lassen sollte, dass in diesen Unterwerken die notwendigen Geräte aus Kostengründen (Wartungsaufwand oder neuere günstigere Geräte, die keine 600V hergeben) irgendwann ersetzt worden sein könnten und unabhängig davon ein Mischbetrieb vermutlich nicht möglich wäre, so dass der reguläre Tagesbetrieb gar nicht gleichzeitig durchgeführt werden könnte.
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Die SPD in Stuttgart hat jetzt nochmals einen Antrag zur Modernisierung des Oldtimers nachgelegt.
http://www.domino1.stuttgart.de/grat/spd...enDocument
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Damit haben sich die Antragsteller die zu erwartende Antwort ja fast schon selbst gegeben. Passende Ersatzteile für den 104er wären ja wahrscheinlich durchaus noch zu beschaffen, entsprechende Gedanken wurden in diesem Thread weiter oben ja auch schon ins Spiel gebracht; aber eine Instandsetzung kostet eben einiges an Geld, und in Zeiten knapper Kassen und der allgemeinen Wirtschaftskrise... wie gesagt, die Antwort kann man sich schon denken, von dem Standpunkt aus dürfte es für Stadt und SSB ein Leichtes sein, auch diesen Antrag abzubügeln.
Zu Teil zwei des Antrags wäre die Frage, ob überhaupt Interesse und Bedarf an einem Rückkauf von TW 103 besteht. Bei meinem letzten Besuch in Eugen Kiemeles SBTM vor einem halben Jahr stand der Wagen zwar recht lieblos und unrepräsentativ in der hintersten Ecke der Magazinhalle, aber an eine Auflösung oder Verkleinerung der Sammlung ist m.W. nicht gedacht. Umgekehrt hat das Straßenbahnmuseum in Cannstatt doch anscheinend schon jetzt mit Platzproblemen zu kämpfen, da könnte es den Museumsmachern doch nur recht sein, wenn zwei eigentlich "artfremde" Fahrzeuge (TW 104 und BW 120) wieder an ihrer ursprünglichen Wirkungsstätte zum Einsatz kämen, was ja auch vollauf dem Ziel eines "lebenden Museums" entsprechen würde. Als Repräsentationsobjekt, stellvertretend für die alte Zahnradbahn und den bauartähnlichen Wagentyp der Filderbahn, bliebe ja immer noch BW 118.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)