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(15. 11. 2009, 23:56)dt8.de schrieb: Auch ohne S21 werden die jetzt gebauten Tunnels genutzt (wenn auch mit engeren Radien), so daß es keine Vorleistung ist.
Es ist aber fraglich, ob die U12-Trasse durch A1 ohne die erst durch S21 mögliche Bebauung über A1 hinaus, rentabel im Sinne des Zuschussgebers ist, d.h. könnte sein, dass im Nicht-Fall Geld zurückgezahlt werden muss.
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(16. 11. 2009, 09:25)ChrisM schrieb: (15. 11. 2009, 23:56)dt8.de schrieb: Auch ohne S21 werden die jetzt gebauten Tunnels genutzt (wenn auch mit engeren Radien), so daß es keine Vorleistung ist.
Es ist aber fraglich, ob die U12-Trasse durch A1 ohne die erst durch S21 mögliche Bebauung über A1 hinaus, rentabel im Sinne des Zuschussgebers ist, d.h. könnte sein, dass im Nicht-Fall Geld zurückgezahlt werden muss.
Ich wüsste nicht, wieso da S21 einen großen Einfluß haben sollte. Das A1-Gebiet alleine wird ausreichen, das restliche S21-Gelände dürfte vom Budapester Platz zu weit weg sein, um noch groß Einfluß auszuüben.
Ohne S21 entfällt auch die Verlegung Türlenstraße, was das auch billiger macht, schließlich geht es ja um erin Kosten-/Nutzen-Verhältnis.
Ansonsten kommt noch die U12 Hallschlag als Gesamtmaßnahme zum Zug, da bringt der Abschnitt über Budapester Platz auch noch ein paar Minuten gegenüber dem Pragfriedhof, also auch da zusätzlicher Nutzen.
Und dabei lasse ich Remseck noch ganz außen vor, da noch kein Baubeschluß dafür da ist.
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(16. 11. 2009, 17:12)dt8.de schrieb: Ich wüsste nicht, wieso da S21 einen großen Einfluß haben sollte. Das A1-Gebiet alleine wird ausreichen, das restliche S21-Gelände dürfte vom Budapester Platz zu weit weg sein, um noch groß Einfluß auszuüben.
Ohne S21 entfällt auch die Verlegung Türlenstraße, was das auch billiger macht, schließlich geht es ja um erin Kosten-/Nutzen-Verhältnis.
Ansonsten kommt noch die U12 Hallschlag als Gesamtmaßnahme zum Zug, da bringt der Abschnitt über Budapester Platz auch noch ein paar Minuten gegenüber dem Pragfriedhof, also auch da zusätzlicher Nutzen.
Und dabei lasse ich Remseck noch ganz außen vor, da noch kein Baubeschluß dafür da ist.
Das Kosten-/Nutzenverhältnis bei der U12-Führung über A1 (und nur darauf habe ich mich bezogen, standardisierte Bewertungen für den Abschnitt hinunter zum Neckar gibt es meines Wissens noch gar nicht) ist denkbar knapp. Das wurde ja nicht zuletzt bei der Frage um die Stellplatzzahl im geplanten Einkaufszentrum längs der Wolframstraße deutlich.
A2 wird komplett über Budapester Platz erschlossen. Bei Nichtrealisierung bricht hier ein großer Teil der prognostizierten Fahrgäste weg.
Was wird denn an der Türlenstraße verlegt? Die Haltestelle jedenfalls nicht oder meinst Du den Tunnelneubau unter der HN-Straße? Den bezahlt die Bahn als Folgemaßnahme S21.
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(16. 11. 2009, 17:39)ChrisM schrieb: (16. 11. 2009, 17:12)dt8.de schrieb: Ich wüsste nicht, wieso da S21 einen großen Einfluß haben sollte. Das A1-Gebiet alleine wird ausreichen, das restliche S21-Gelände dürfte vom Budapester Platz zu weit weg sein, um noch groß Einfluß auszuüben.
Ohne S21 entfällt auch die Verlegung Türlenstraße, was das auch billiger macht, schließlich geht es ja um erin Kosten-/Nutzen-Verhältnis.
Ansonsten kommt noch die U12 Hallschlag als Gesamtmaßnahme zum Zug, da bringt der Abschnitt über Budapester Platz auch noch ein paar Minuten gegenüber dem Pragfriedhof, also auch da zusätzlicher Nutzen.
Und dabei lasse ich Remseck noch ganz außen vor, da noch kein Baubeschluß dafür da ist.
Das Kosten-/Nutzenverhältnis bei der U12-Führung über A1 (und nur darauf habe ich mich bezogen, standardisierte Bewertungen für den Abschnitt hinunter zum Neckar gibt es meines Wissens noch gar nicht) ist denkbar knapp.
Soweit ich weiß gilt das aber für den Abschnitt Milchhof - (Türlenstraße) alleine betrachtet. Als Gesamtmaßnahme beide U12-Teile zusammen sieht das wieder anders aus, da der Abschnitt Löwentor-Hallschlag ein sehr gutes Verhältnis bringt und wenig kostet (in Relation zum A1-Teil)
(16. 11. 2009, 17:39)ChrisM schrieb: Das wurde ja nicht zuletzt bei der Frage um die Stellplatzzahl im geplanten Einkaufszentrum längs der Wolframstraße deutlich.
A2 wird komplett über Budapester Platz erschlossen. Bei Nichtrealisierung bricht hier ein großer Teil der prognostizierten Fahrgäste weg.
Es wird problematisch, weil soviel ich weiß die Bewertung nur den A1-Teil umfasst. Der A2-Teil ist ja alles andere als sicher und deshalb auch nicht in die Bewertung eingeflossen.
(16. 11. 2009, 17:39)ChrisM schrieb: Was wird denn an der Türlenstraße verlegt? Die Haltestelle jedenfalls nicht oder meinst Du den Tunnelneubau unter der HN-Straße? Den bezahlt die Bahn als Folgemaßnahme S21.
Das meinte ich. Ich bin wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, daß jeder das Projekt so gut kennt, daß ich nicht explizit "Verlegung des Streckenabschnittes Hauptbahnhof - Türlenstraße" schreiben müsste. Aber Du hast recht, das ist ja getrennt gerechnet. Das ist ja das "schöne" an diesen Kosten-/Nutzen-Faktoren, bei geschickter Trennung oder Zusammenfassung (siehe auch oben) kann man schon bekommen, was man will.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18. 11. 2009, 16:30 von ChrisM.)
Es kommt Bewegung in die Sache. Die SSB haben nun die Arbeiten zur Verlegung des Tunnels unter der Heilbronner Straße ausgeschrieben. Die Stuttgarter Nachrichten berichten darüber: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/st...elbau.html. Die Originalausschreibung findet sich hier
http://www.vergabe.stuttgart.de/ausschre...l?id=20886
Letzte Bearb.: Nach entsprechenden Hinweis stabileren Link zur Ausschreibung eingefügt
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Der Link zum TED funktioniert nicht...
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(18. 11. 2009, 15:28)ChrisM schrieb: Es kommt Bewegung in die Sache. Die SSB haben nun die Arbeiten zur Verlegung des Tunnels unter der Heilbronner Straße ausgeschrieben. Die Stuttgarter Nachrichten berichten darüber: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/st...elbau.html. Die Originalausschreibung findet sich hier
http://www.vergabe.stuttgart.de/ausschre...l?id=20886
Und wenn man dem Link der Originalausschreibung folgt, dann fragt man sich, ob die Meldung der StN so überhaupt richtig ist. Meiner Meinung nach hat das noch nichts mit der Tunnelverlegung unter der Heilbronner Straßer zu tun, sondern es ist nur die Weiterführung von der Bibliothek bis zur Heilbronner Straße.
Jedenfalls sind 310m Tunnel in *offener* Bauweise ausgeschrieben, die Tunnelverlegung kann aber IMHO nicht in offener Bauweise erfolgen. 310m düften da eh nicht reichen.
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Dies berichtet jedenfalls die Stuttgarter Zeitung:
Bauzäune werden bunt
So langsam wirds ernst
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