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(20. 03. 2010, 09:31)Georg Unsöld schrieb: Das bei der RBS sogar Wochen-und Monatskarten verkauft werden, ist mir neu. Das hat eigentlich noch niemand gesagt. Aber das hält am Ende oder Anfang des Monats dsen Bus ganz schön auf.
Ganz toll, noch nicht wissen, dass die RBS Monatskarten im Bus verkauft, aber schon wissen, dass das den Bus ganz schön aufhält...
Lass dir gesagt sein, dass auf vielen Linien außerhalb des Stadtgebiets seit Einführung der elektronischen Fahrscheindrucker irgendwann 1993 Monatskarten verkauft werden. Wahrscheinlich wirst du jetzt als nächstes eine Theorie aus dem Hut zaubern, dass ganz plötzlich alle Regionalbusse zum Monatswechsel ihre Anschlüsse nicht mehr erreichen...
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(20. 03. 2010, 11:36)SSB 7363 schrieb: dass ganz plötzlich alle Regionalbusse zum Monatswechsel ihre Anschlüsse nicht mehr erreichen...
Aber häufig ist es so, dass der Busfahrer dann sagt, man möge doch bitte bis zum End-/Umsteigebahnhof mitfahren und am dortigen Automat die Karte lösen, weil der Verkauf einer derartigen Karte doch sehr zeitintensiv ist.
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(20. 03. 2010, 11:40)Ensign Joe schrieb: (20. 03. 2010, 11:36)SSB 7363 schrieb: dass ganz plötzlich alle Regionalbusse zum Monatswechsel ihre Anschlüsse nicht mehr erreichen...
Aber häufig ist es so, dass der Busfahrer dann sagt, man möge doch bitte bis zum End-/Umsteigebahnhof mitfahren und am dortigen Automat die Karte lösen, weil der Verkauf einer derartigen Karte doch sehr zeitintensiv ist.
Na und? Wichtig ist doch, daß es für den Fahrgast irgendeine Möglichkeit gibt, die gewünschte Karte zu kaufen.
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(20. 03. 2010, 11:40)Ensign Joe schrieb: (20. 03. 2010, 11:36)SSB 7363 schrieb: dass ganz plötzlich alle Regionalbusse zum Monatswechsel ihre Anschlüsse nicht mehr erreichen...
Aber häufig ist es so, dass der Busfahrer dann sagt, man möge doch bitte bis zum End-/Umsteigebahnhof mitfahren und am dortigen Automat die Karte lösen, weil der Verkauf einer derartigen Karte doch sehr zeitintensiv ist.
Ich würde sagen, dann bestehe ich eben darauf nicht mehr mitzufahren, wenn es nicht anders geht. Dafür sind in diesen entfernten Gebieten, die Busfahrer eben da. Außerdem gibt es dort meist auch ordentliche Fahrzeitreserven. Das viel größere Problem ist ja, dass die Busfahrer oft garnicht wissen, wie man solche Fahrkarten verkauft
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Die Fahrzeitenreserven erfüllen ihren Sinn (meines Wissens nach) nicht. An verkehrsschwachen Tagen (WE) fahren die Busfahrer teilweise 3-4 Minuten nach Plan an der Endhst. ab und sind am Anschluss (BK Bf) trotzdem pünktlich - wenn alles gut geht.
Grüße:
eep50
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Fahrgäste klagen über fehlende Ticketautomaten in Böblingen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...06716.html
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 10. 2014, 18:00 von hopperpl.)
(23. 10. 2014, 08:35)Mario schrieb: Fahrgäste klagen über fehlende Ticketautomaten in Böblingen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...06716.html
Hm, früher war es nur 1 Automat pro Bahnsteig, als einer für 2+3 und einer für 4+5. Schönbuchbahn ist glaub Gleis 1. Wenn einer nicht funktionierte musste man nämlich Treppe runter, Treppe rauf, und dann wieder zurück Treppe runter, Treppe raus. Hat 20 Jahre niemanden gestört. Jetzt muss man nur noch 3x weniger Treppe raus und runter um von einem Automaten zum nächsten zu kommen.
Wahrscheinlich reichen 20 Jahre auch nicht, aber vor 1997 kann ich nichts sagen.
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Aber Entwerter könnte man doch an jedem Treppenaufgang erwarten?
Schönbuchbahn kann man Fahrkarten ja seit ein, zwei Jahren auch im Zug kaufen und entwerten.
Schlangestehen am Ticketautomaten und deswegen u.U. die Bahn verpassen finde ich prinzipiell nicht hinnehmbar. In 20 Jahren haben nicht nur die Fahrgastzahlen zugenommen, vor 20 Jahren hat man auch mehr Fahrkarten am Schalter gekauft. Ich glaube nicht dass die Protestwelle heute losschlagen würde wenn die Bedingungen seit 20 Jahren so wären.
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Vor 20 Jahren? In Böblingen 2 Stunden anstehen um eine Fahrkarte zu kaufen? Ja, so war das damals. Und am 1. des Monats standen immer 400-500 Leute dort in der Schlange. Nachmittags/Abends. Daran erinnert sich heute keiner mehr. Und damals waren die Beamten der Bahn dort schlichtweg unfreundlich am Verkaufsschalter. Wer den VVS Monatskartenantrag falsch oder unvollständig ausgefüllt hat, der wurde weg geschickt und durfte sich erneut anstellen.
Mehr Ticketautomaten sollten sein. Aber das ist weniger der Grund für die Protestwelle, denn an der Anzahl hat sich nichts geändert und die Position ist sogar jetzt besser. Protestiert wird nur aus Langeweile, oder weil man sich medienwirksam wieder in den Mittelpunkt setzen möchte. Sowas kann man doch nicht ernst nehmen. Gleiches bzgl. Rolltreppen. Klar sollten Rolltreppen sein, aber darum gehts nicht. Der Umbau hat 5 Jahre gedauert und jederzeit war klar, dass dort keine Rolltreppen kommen - schon aus Platzgründen nicht.
Genauso wie sich der Fahrgastverband darüber moniert hat, dass in Ludwigsburg ein Höhenunterschied zwischen Bahnsteig und 420er ist --- nachdem dort 30 Jahre 420er gefahren sind, dann der 423er dort fuhr und dann vereinzelt wieder 420er dort unterwegs waren --- und dann schreien alle, den Höhen-Unterschied hat es noch niemals nie nicht gegeben, und das ist alles ganz neu und unerwartet. Und das hat immer schon funktioniert - damals. Und jetzt ganz plötzlich und unerwartet geht's nicht mehr. Und dann kommen alle aus ihren Löchern gekrochen - die gleichen die vorher alle geschrieen haben, Umbau zu teuer; wollen und brauchen wir nicht - und blasen ins gleiche Horn. Irgendwie kann ich die alle nicht ernst nehmen und vermute da andere Beweggründe. Egoistische Beweggründe diverse Verbände.
Dennoch nochmal, mehr Automaten in Böblingen wären schön. Seit 1997 mehr. Nicht seit gestern.