Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - Druckversion +- Bahnforum Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB) +-- Forum: Bahnen in Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Stadt- / Straßenbahn (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien (/showthread.php?tid=2012) |
RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - dt8.de - 31. 12. 2012 (31. 12. 2012, 11:07)GoaSkin schrieb:(31. 12. 2012, 00:49)dt8.de schrieb: Hier Obersulm-Wieslensdorf mit Fahrgastpotential. Stimmt(e), ist jetzt behoben. Da bin ich auf den Serverumzug selber reingefallen ;-) RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - Gleis22 - 01. 01. 2013 Ich würde eher vorschlagen, die Haltestelle Daimlerstraße in die König-Karl-Straße zu verlegen und diese dort für 80m-Züge neu zu bauen. Langfristig werden vermutlich sowieso längere Züge auf der U2 eingesetzt, zumal auch noch die mögliche Erweiterung nach Oeffingen für erheblichen Zuwachs sorgen würde. Ein 5-Minuten-Takt auf der U2 dagegen halte ich für problematisch auf dem Abschnitt Stöckach - Staatsgalerie. RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - GoaSkin - 06. 01. 2013 Ich glaube, für eine lange U2 müsste man die alten Pläne für einen Tunnel zwischen Berliner-Platz und Vogelsang wieder aus ausgraben. Aufgrund der engen Straßenverhältnisse kann ich mir hier nicht vorstellen, dass ein Betrieb in Doppeltraktion genehmigt werden würde. Gab es für den Tunnel eigentlich einmal eine Kosten-Kalkulation? RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - botnanger tunnel - 07. 01. 2013 (06. 01. 2013, 23:54)GoaSkin schrieb: Ich glaube, für eine lange U2 müsste man die alten Pläne für einen Tunnel zwischen Berliner-Platz und Vogelsang wieder aus ausgraben. Aufgrund der engen Straßenverhältnisse kann ich mir hier nicht vorstellen, dass ein Betrieb in Doppeltraktion genehmigt werden würde. Ich glaube nicht, dass deswegen ein Tunnel gebaut werden muss. Da sind straßenbündige Abschnitte bedeutend wichtiger, denke ich. Ich halte einen dortigen Autotunnel für viel praktischer, da es in diesem Bereich mehr Auto- als Straßenbahnunfälle gibt. RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - Mario - 07. 01. 2013 (06. 01. 2013, 23:54)GoaSkin schrieb: Ich glaube, für eine lange U2 müsste man die alten Pläne für einen Tunnel zwischen Berliner-Platz und Vogelsang wieder aus ausgraben. Aufgrund der engen Straßenverhältnisse kann ich mir hier nicht vorstellen, dass ein Betrieb in Doppeltraktion genehmigt werden würde.Muß ja nicht zwingend sein, daß die U2 auf dem Westast so bleibt. Könnte ja mit U1 oder U14 getauscht werden. Aber in Heslach hätte man eigentlich dasselbe Problem mit der Enge und der DoTra nach BOStrab. RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - Mario - 07. 01. 2013 (07. 01. 2013, 09:44)botnanger tunnel schrieb: Ich halte einen dortigen Autotunnel für viel praktischer, da es in diesem Bereich mehr Auto- als Straßenbahnunfälle gibt.Das gleiche war mal in der Hohenheimer Straße angedacht, ein Straßentunnel statt Stadtbahntunnel, genannt Weißenburgtunnel. Es gab mal dafür eine Bürgerinititive. Sie wollte erreichen, statt einem Stadtbahntunnel lieber die Autos mit ihren Abgasen unter die Erde zu verbannen. Natürlich gab es für einen Autotunnel keine Mittel aus dem GVFG und aus dem Bundesverkehrsetat (B27) auch nicht. Schließlich wurde aus beidem nichts. RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - Fritz the cat - 14. 01. 2013 (30. 12. 2012, 10:38)botnanger tunnel schrieb:(30. 12. 2012, 00:28)dt8.de schrieb:(29. 12. 2012, 20:33)Alt-Schmöckwitz schrieb: 60m-Züge sind einfach machbar und flexibel, wenn sozusagen eine "halbe" Stadtbahn drangehängt wird, dazu gibt es schon ein Konzept, das besagt, dass der dreiteilige 60 m-Zug das beste Ergebnis liefert. RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - mrvia - 14. 01. 2013 Man könnte ja die alten DT8.4 in der Mitte auseinanderbauen, statt der festen Kupplung eine Schaffenbergkupplung montieren. Dem B-Teil auch ein Stromabnehmer spendieren und je das A- und B-Teil so herrichten das es unabhängig fahren kann. An das Ende ohne Füherstand kommt ein Behelfsführerstand, ein Fenster zum rausgucken für den Rangierer gibt es ja, fertig ist der DT4.S. Schwups kann aus einem DT8.S dann mit einem DT4.S einen 60m oder mit zwei DT4.S einen 90m Zug machen. Folgende Varrianten kann man je nach Richtung der DT4.S kuppeln: 60m: DT8.S + DT4.S 60m: DT4.S + DT8.S 80m: DT4.S + DT8.S + DT4.S 80m: DT8.S + DT4.S + DT4.S 80m: DT4.S + DT4.S + DT8.S Würde dann ein bisschen so aussehen wie bei der Berliner S-Bahn. Irgendwie ist die Idee blöd ![]() ![]() RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - botnanger tunnel - 14. 01. 2013 (14. 01. 2013, 21:56)mrvia schrieb: Man könnte ja die alten DT8.4 in der Mitte auseinanderbauen, statt der festen Kupplung eine Schaffenbergkupplung montieren. Dem B-Teil auch ein Stromabnehmer spendieren und je das A- und B-Teil so herrichten das es unabhängig fahren kann. An das Ende ohne Füherstand kommt ein Behelfsführerstand, ein Fenster zum rausgucken für den Rangierer gibt es ja, fertig ist der DT4.S. Schwups kann aus einem DT8.S dann mit einem DT4.S einen 60m oder mit zwei DT4.S einen 90m Zug machen. Das wären dann aber 80m: 20m (1/2 DT8.4) + 40m (1 DT8.S) + 20m (1/2 DT8.4) = 80m. Sehr umständlich das ganze, ich bezweifle, dass sich das lohnt... RE: Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien - dt8.de - 14. 01. 2013 (14. 01. 2013, 21:56)mrvia schrieb: Man könnte ja die alten DT8.4 in der Mitte auseinanderbauen, statt der festen Kupplung eine Schaffenbergkupplung montieren. Dem B-Teil auch ein Stromabnehmer spendieren und je das A- und B-Teil so herrichten das es unabhängig fahren kann. Geht technisch nicht. Einige Einrichtungen (Bauteile) sind pro Zug nur einmal vorhanden. Diese im jeweils anderen Wagen nachzurüsten, damit jeder Wagen einzeln fahrfähig wäre, ist nicht möglich. Es fehlt der Platz (deswegen sind die nur einmal da) und der Wagen wäre dann zu schwer. |