(08. 12. 2010, 13:31)botnanger tunnel schrieb: [ -> ]Allgemeine Maßnahmen: Einbau Gleiswechsel in Fahrtrichtung zwischen Rathaus und Charlottenplatz
U1: Zwischen Neckartor und Fellbach
U2: Zwischen Charlottenplatz und Botnang und zwischen Neckartor und Neugereut
U4: Zwischen Neckartor und Untertürkheim
U9: In der HVZ zwischen Botnang und HBF, ansonsten gar nicht
U11: Entweder zwischen Mineralbäder/ Neckartor und NeckarPark oder U19
U14: Zwischen Neckartot und Remseck, zwischen Vaihingen und Hölderlinplatz.
(Notfalls kann eine oder zwei von U1,2,14 bei den Mineralbädern wenden.
Ein Gleiswechsel wäre m. E. kurz hinter dem Charlottenplatz Ri. Staatsgalerie sinnvoller, da ein ausfahrender Zug noch Wendezeit abwarten kann, während ein ankommender die Fahrgäste aussteigen lässt.
Bei Deinem Vorschlag wird übrigens Hedelfingen nicht bedient (besser U9 statt U4 im Osten) und ich sehe arge Probleme beim Wenden von mehr als zwei Linien am Neckartor.
Wahrscheinlicher wäre aber m. E. , dass man mindestens ein durchgehendes Gleis immer zur Verfügung hat, da die Gleise definitiv nacheinander verlegt werden sollen**.
Daher halte ich folgenden Plan für besser geeignet:
West:
U2 Neugereut - Mineralbäder
U4 Untertürkheim - Hackstraße (optionale Verstärkung)
U9 Hedelfingen - Stöckach (Wende im Tunnel zum Neckartor)
U14 Remseck - Fellbach
Ost:
U1 Vaihingen - Hölderlinplatz
U9 Botnang - Hauptbahnhof
E Heslach - Botnang (optionale Verstärkung)
Zusätzlich:
U11 regulär mit Langzügen (einzige Verbindung zwischen Ost und West), und zwar so, dass immer zwei Langzüge unmittelbar nacheinander in eine Richtung durch den eingleisigen Tunnel kommen.
Dazu müssten je nach gesperrtem Gleis (in dieser Relation) spitz befahrbare Gleiswechsel auf allen drei Seiten der Staatsgalerie eingebaut werden. Die U9 (Ost) könnte nach den beiden U11-Zügen einfahren, um die Wendezeit bis zum Gegenverkehr auszunutzen. Gleiches würde analog gelten, wenn im Westen statt der angenommenen E die U2 bis Charlottenplatz zusätzlich verkehren würde. Das ist zwar blöd für die Anschlüsse, müsste aber immerhin funktionieren (Wendezeit ca. 10-2x1-2x1 = 6 Minuten, davon 2 Minuten Puffer).
Notfalls müsste noch auf einen 15- oder 20-Minutentakt ausgewichen werden, falls das beim eingleisigen Abschnitt nicht reichen würde. (Bei 15 Minuten dann auf allen Tallängslinien)
** Auch denkbar wäre, dass bei ein oder zwei der drei Gleisverlegungen entweder Neckartor - Charlottenplatz oder Neckartor - Hauptbahnhof befahrbar bleiben. Dann müssten eben alle Züge über den jeweiligen verfügbaren Ast fahren (bzw. nur die U4 unterbrochen werden).