Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Was ich schon immer einmal wissen wollte
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(02. 03. 2021, 20:36)Busfan 92 schrieb: [ -> ]Der 10-Min-Takt in der HVZ wurde aber nicht eingeführt, weil die SSB was gegen die überfüllten Busse tun wollte, sondern weil die Stadt die Kosten für den Kurzläufer Rohr-Mitte nach Uni im Rahmen der Luftreinhaltung finanziert. Nach Waldeck fahren die Busse trotzdem nur alle 20 Minuten

Der 10 Min-Takt heute hat nichts mit Verspätungen und langen Wartezeiten zutun.
Das hat auch niemand behauptet (dass die SSB von sich aus tätig geworden wäre).
Aber es hat selbstverständlich mit den Überfüllungen zu tun, deswegen ist die Politik tätig geworden.
Wieso fährt der 81er aber schon immer als Gelenkbus? Mehr Fahrgäste als der 82er kann er ja kaum haben.
(04. 03. 2021, 06:38)M.S. schrieb: [ -> ]Wieso fährt der 81er aber schon immer als Gelenkbus? Mehr Fahrgäste als der 82er kann er ja kaum haben.
Doch, hat er. Lies mal im Busforum: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...9#pid49169

Und das Thema "was ich schon immer wissen wollte" gibt's auch bei den Bussen: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...0#pid73420
(01. 03. 2021, 19:58)M.S. schrieb: [ -> ]Die Linie 82 fährt ja seit ein paar Jahren als langer Bus. Davor fuhr sie allerdings nur als kurzer. Ich habe dass nie verstanden, weil die Linie 81 zur gleichen Zeit als langer Bus fuhr und die Linie 82 bestimmt nicht weniger benutzten. Wieso fuhr der 82er so lange als kurzer Bus und der 81er aber schon immer als langer? Und fuhr der 82er bevor er als kurzer Bus fuhr als langer? Das würde mich mal interessieren.
Bei der Linie 82 gab es ein weiteres Problem, die Unterführung an der Haltestelle Dachswald, welche nie ausgebaut wurde. Ich war ja mal der S-Bahnhof geplant. 
Für Gelenkbusse war hier Ende. In 30 Jahren habe ich zweimal einen Gelenkbuseinsatz erlebt. Ersterer endete dort und der Wagen fuhr nach Rohr zurück. Beim zweiten Mal fuhr der Bus auf die Gegenfahrbahn und ließ die Fahrgäste auf der Gründflächeninsel aussteigen und anschließend tastet er sich zur Unterführung. Später wurde die Straße dann für Gelenkbusse angepasst und etwas verschenkt. 
Für Fahrten Richtung Rohr bestand das Problem natürlich nie.
Was war die Streckenplanung der U12 am Anfang?
War am Anfang tatsächlich Degerloch Albstraße als Endstation vorgesehen? Wann kam die Idee mit Dürrlewang?
Hallole,

der 12er ist ja nicht mehr so jung. - Er wurde mehr oder weniger still und leise eingeführt, zuerst zwischen Möhringen und Killesberg, und dann als die U6 zum Fasanenhof fuhr fuhr die U12 nach Vaihingen durch. Und dann gabs nach und nach die Verlängerungen, z.B. zum Hallschlag....

Grüßle
AFu
Ich bin mir ziemlich sicher, daß "U12" am Anfang praktisch nur der Arbeitstitel für die Neubauabschnitte HBF - Budapester Platz - Milchhof (hier ganz klar als "Begleiterscheinung" der S21- und A1-Planungen und lange bevor der Ausbau der SL 15 in trockenen Tüchern war) und Löwentor - Hallschlag - Max-Eyth-See war. Während im Norden dabei die Durchbindung bis Remseck so gut wie feststand, war im Süden tatsächlich die endgültige Endstation noch fraglich. Dürrlewang kam erst etwas später ins Spiel, und zwar nach meiner Erinnerung nicht mal von der SSB, sondern aufgrund einer lokal-politischen Initiative. Erst als die SSB (nach anfänglichem Zögern) die Idee aufgriff und ihrerseits weiterverfolgte, kam ja dann auch der berüchtigte Streit zwischen den Pro- und Contra-Bürgerinitiativen / -arbeitsgruppen auf. Der Rest ist Geschichte. Es war dann wohl nur noch logisch, die "schwebende" Linie im Norden mit dem immer konkreter projektierten neuen Endpunkt im Süden zu verknüpfen. Wir erinnern uns, auch hier im Forum wurde ja z.B. das DoTra-Potential speziell für den Dürrlewang-Ast mehr als einmal hinterfragt, aber das hatte sich dann durch die Linienführung und die Verbindung mit anderen, allemal DoTra-würdigen Neubaustrecken, eben so ergeben.
Hallole,

Neue Frage:
Die Oberleitung wird ja im Zick-Zack verlegt, damit die Drähte keine Kerben im Stromabnehmer hinterlassen.

Beim Mischbetrieb für den Oldtimer-Verkehr ist der Ausschlag meines Wissens geringer, weil die Mitte der Bügel ja durch das Dreischienengleis etwas versetzt ist.
Zwar wird bei der Stadtbahn in der einen Richtung mehr von der Mitte nach links ausgeschlagen, und in der Gegenrichtung mehr nach Rechts. - Dennoch sind in Summe die Schleifleisten in der Mitte wesentlich mehr benutzt, als an der Seite.
In wie weit macht sich das tatsächlich bemerkbar? - Wie oft müssen Graphit-Schichten an der Schleifleiste neu aufgetragen werde?

Grüßle
AFu
(17. 03. 2021, 21:06)AFu schrieb: [ -> ]Hallole,

Neue Frage:
Die Oberleitung wird ja im Zick-Zack verlegt, damit die Drähte keine Kerben im Stromabnehmer hinterlassen.

Beim Mischbetrieb für den Oldtimer-Verkehr ist der Ausschlag meines Wissens geringer, weil die Mitte der Bügel ja durch das Dreischienengleis etwas versetzt ist.
Zwar wird bei der Stadtbahn in der einen Richtung mehr von der Mitte nach links ausgeschlagen, und in der Gegenrichtung mehr nach Rechts. - Dennoch sind in Summe die Schleifleisten in der Mitte wesentlich mehr benutzt, als an der Seite.
In wie weit macht sich das tatsächlich bemerkbar? - Wie oft müssen Graphit-Schichten an der Schleifleiste neu aufgetragen werde?

Grüßle
AFu
In einer idealisierten Welt hättest Du Recht, die Abnutzung müsste da gleichmäßig über die gesamte Schleifleiste gehen.

Real ist die Welt aber unregelmäßig, man hat z. B. durch die zahlreichen Überlappungen der Fahrdrähte bei den Längsnachspannungen und den zahlreichen Streckentrennern tendenziell einen eher in der Mitte erhöhten Verschleiß; ebenso auch im Bereich von Weichen.

Ebenso entsteht der Eindruck, da die Schleifleiste immer noch breiter als das maximale Zick-Zack ist.

(Bei der großen Eisenbahn wird bei Hochgeschwindigkeitsstrecken das Zick-Zack auch nicht mehr voll ausgenutzt (+-30 cm statt +-40 cm))
Wann genau  trat das generelle Rauchverbot in den Straßenbahnen - bei der SSB - in Kraft ?
Schätze mal so um 1963 ?
Die GT4 waren ja von Anfang an nur für Nichtraucher.
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