Auch ich habe gestern das erste mal einen der Relex-Busse gestest.
Wäre es nicht besser die Fahrplanlage der X10 um 30 Minuten zu verschieben.
So hätte man einmal einen besseren Anschluß in Wendlingen an einen Zug in Richtung Nürtingen und auch in Kirchheim an die Teckbahn nach Oberlenningen. Umgekehrt natürlich jeweils auch so.
(17. 12. 2016, 14:55)Busfan 92 schrieb: [ -> ]Warum soll er in Ötlingen halten? Die Leute können mit der S-Bahn bis Wendlingen und dort umsteigen.
Ich verstehe sowieso nicht warum man zwischen Wendlingen und Kirchheim/T überhaupt einen Parallelverkehr zwischen einem
Schnellbus und der S-Bahn anbietet. Ich hätte den X10 am Bf Wendlingen enden lassen.
Von mir noch ein paar ergänzende Beobachtungen:
- Ja, im X10 und X60 fahren derzeit (zumindest am Wochenende) immer nur eine Hand voll Leute mit. Der X20 war schon am ersten Betriebstag sehr gut gefüllt. Aber das kann auch am Esslinger Weihnachtsmarkt liegen.
- Entweder sind meine Beine zu lang oder der Sitzabstand ist in den Bussen teilweise sehr knapp bemessen.
- Die Bildschirme scheinen auch noch nicht perfekt zu funktionieren. Sie zeigen teils einen falschen Linienverlauf an.
- Das mit Ötlingen verstehe ich auch nicht. Wenn der Bus schon da vorbei fährt wird es ja wohl auch keinen umbringen wenn er mal kurz ein paar Fahrgäste einsteigen lässt.
Aber alles in allem weiß ich die neuen Linien zu schätzen, man kann ja auf einigen Strecken im Vergleich zur S-Bahn ordentlich abkürzen.
(17. 12. 2016, 14:25)A streetcar named desire schrieb: [ -> ]- Die automatische Haltestellenansage ist eine Katastrophe: irrsinnig lautes Hintergrundgeräusch, wie ein lautes Hupen, man erschrickt jedes mal. Der angesagte Text dadurch nur schwer verständlich.
Oh ja, das war mir heute auch aufgefallen - schrecklich, wer hat sich das denn bitte ausgedacht?
(17. 12. 2016, 14:25)A streetcar named desire schrieb: [ -> ]Über die Fahrplangestaltung zu diskutieren erübrigt sich aber eigentlich - ich war heute sowieso in eine Richtung der einzige Fahrgast.
So ging es mir heute abend auch - einziger Fahrgast im X60.
Was mit außerdem noch aufgefallen ist - der X60 fährt ja zwischen Flughafen und Uni über die A8 und A831, das ist ja eigentlich zumindest unter der Woche eine sehr staugefährdete Route. Da ist dann wohl oft mit Verspätungen zu rechnen, oder?
(17. 12. 2016, 22:56)ET430 schrieb: [ -> ]Was mit außerdem noch aufgefallen ist - der X60 fährt ja zwischen Flughafen und Uni über die A8 und A831, das ist ja eigentlich zumindest unter der Woche eine sehr staugefährdete Route. Da ist dann wohl oft mit Verspätungen zu rechnen, oder?
Ich war gestern etwa zwischen 15 Uhr und 16.45 Uhr in Leonberg und hatte so den X60 auch im Blick. Die Busse sind
spätestens drei Minuten vor Abfahrt in Leonberg angekommen. Wenn man jetzt also in den Fahrplan hineinschaut, dann stellt man fest, dass die Busse leicht verspätet angekommen sind.
(17. 12. 2016, 22:56)ET430 schrieb: [ -> ]der X60 fährt ja zwischen Flughafen und Uni über die A8 und A831
Apropos Autobahn: Der X10 fährt zwischen Flughafen und Neuhausen ja über die Landesstraßen. Obwohl die Autobahn schneller ginge. Nun war ja meine Vermutung dass man mit den Bussen nicht auf die Autobahn wollte (keine Sicherheitsgurte, Gepäcksicherung etc.). Wenn der X60 aber eh Autobahn fährt, frag ich mich warum der X10 über die Landesstraßen fährt. Einziger Sinn der jetzigen Routenführung wäre ja, wenn man am Südostrand von Plieningen eine Haltestelle einrichten würde - was man ja nicht gemacht hat, und was an der Stelle wohl auch tatsächlich keinen Sinn machen würde. Anyway: über die Autobahn würde locker ein paar Minuten einsparen, das geht aber nur in eine Richtung, weil in die andere Richtung Neuhausen-Flughafen keine Autobahnauffahrt existiert.
(17. 12. 2016, 17:58)Öpnv-Freak schrieb: [ -> ]Wäre es nicht besser die Fahrplanlage der X10 um 30 Minuten zu verschieben.
So hätte man einmal einen besseren Anschluß in Wendlingen an einen Zug in Richtung Nürtingen und auch in Kirchheim an die Teckbahn nach Oberlenningen. Umgekehrt natürlich jeweils auch so.
Genau das war auch meine Überlegung. Auf Flughafenseite kann man die Abfahrtzeit ja so ziemlich frei wählen, da ist ja kein Knoten den man erreichen muss. Bzgl. Teckbahn, zumindest in meinem Fall hätte zumindest Anschluss an einen Bus nach Oberlenningen bestanden.
(17. 12. 2016, 18:57)Mario schrieb: [ -> ]Ich verstehe sowieso nicht warum man zwischen Wendlingen und Kirchheim/T überhaupt einen Parallelverkehr zwischen einem Schnellbus und der S-Bahn anbietet. Ich hätte den X10 am Bf Wendlingen enden lassen.
Da geb ich Dir recht, die Verlängerung nach Kirchheim hätte es ganz allgemein nicht gebraucht. Zurechtstutzen auf Wendlingen-Flughafen, fahrplanmäßigen Anschluss an die S-Bahn gewährleisten, zack fertich. Den eingesparten Umlauf dann in eine Taktverdichtung Wendlingen-Flughafen. So liefe es wohl in einer idealen Welt.
In der Realität liegt bestimmt irgendwo eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die besagt dass der Bus sich nur rechnet wenn er bis Kirchheim fährt. Vgl. Renningen-Weil der Stadt. Man orientiert sich beim VVS halt manchmal gern an der zweitbesten Lösung...
Zu den Fahrgastzahlen: das neue Angebot muss sich rumsprechen. Ansonsten: gerade beispielhaft den X60 angeguckt: da ist ordentlich Fahrzeitgewinn drin. Prima Sache. Ich hoffe auf weitere solche Angebote in der Zukunft und dass sie auch genutzt werden!
(17. 12. 2016, 22:56)ET430 schrieb: [ -> ]Was mit außerdem noch aufgefallen ist - der X60 fährt ja zwischen Flughafen und Uni über die A8 und A831, das ist ja eigentlich zumindest unter der Woche eine sehr staugefährdete Route. Da ist dann wohl oft mit Verspätungen zu rechnen, oder?
Ich hatte es unter diesem Thema schonmal erklärt:
(30. 05. 2016, 08:25)Mario schrieb: [ -> ] (29. 05. 2016, 21:44)338kmh schrieb: [ -> ]ABER wenn man sich anschaut, dass der Bus erst wieder von der UNI zurück auf die B14 muss und es auf der Nord-Süd Straße oft Stau hat, ist man dann auch nicht schneller als die Bahn.
Der genaue Linienverlauf des X60 im Bereich S-Vaihingen würde mich mal interessieren. Wenn er von LEO kommend über Büsnau via Nobelstraße zur Uni fährt und dort nicht wendet, müßte er an der Einfahrt Dachswald in die B14 auf die linke Spur wechseln um über den Hengstäckertunnel auf die Nord-Süd-Straße zu kommen. Die ist an der Stelle jedoch mittels durchgezogener Linie von den anderen beiden Spuren abgetrennt. Kommt er jedoch aus Richtung Schattenring, verläßt er die B14 an der Einfahrt Dachswald und müßte ohne zu wenden über den Johannesgraben über (S) Österfeld in den Hengstäckertunnel einfahren.
Die Route über Hengstäckertunnel/Nord-Süd-Straße ist zwar wesentlich kürzer, aber vor allem Richtung Norden im Berufsverkehr sehr staugefährdet. Da frage ich mich auch, ob man da zwischen Uni und Flughafen mit der S-Bahn nicht schneller ist als über das Kreuz Stuttgart.
Bezüglich des Parallelverkehr der Abschnitte Wendlingen-Kirchheim und Flughafen-UNI.
Ich habe hierzu eine Interessante Geschichte am Freitag in der Bahn gehört.
Dort meinte eine Frau: Sie würde auch öfter Bus und Bahn nutzen zur Arbeit, doch dann 2X Umsteigen das ist ihr zu viel. Daher ist zu erkennen das Verbindungen ohne Umsteigen wohl am meisten locken. Und könnte mir vorstellen wenn Jemand von Kirchheim zum Flughafen möchte, erst in Wendlingen mit seinen ganzen Gepäck Umsteigen muss, erst gar nicht auf die Idee kommt Bus und Bahn zu nutzten.