Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Schwäbisch isch immer a vorteil selbschd im Bus
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Die SSB sucht zurzeit Fieberhaft nach Leuten wo Schwäbisch können... Für die Ansagen in Ihren Stuttgart-Tour Bussen. Die Aufnahmen finden in einem Tonstudio in Ungarn statt, um genauer zu sein in Budapest. Die SSB übernimmt die Kosten für die Übernachtung und Anreise, sowie ein kleines Taschengeld ist auch drinne. also Leut bewerbt euch hei land sack =).

http://www.ssb-ag.de/Presse-48-0.html?ID...te=02.2012
(21. 02. 2012, 23:58)SSBaschdi Weiß schrieb: [ -> ]Die Aufnahmen finden in einem Tonstudio in Ungarn statt, um genauer zu sein in Budapest. Die SSB übernimmt die Kosten für die Übernachtung und Anreise, sowie ein kleines Taschengeld ist auch drinne.

... somit können sich auch die dort ansässigen Donauschwaben bewerben und die SSB spart sich die Kosten ... Big Grin
Hallole,

I häd do scho Luscht dozu, aber i han mei eigas Schdudio. - Ond warom ko mo des net beim SWR uffnemma?????
Des koscht bloß zviel Geld, ond no isch koi Wonder, waromd Billettla so deier send....

Grüßle
AFu
(22. 02. 2012, 09:39)Mario schrieb: [ -> ]... somit können sich auch die dort ansässigen Donauschwaben bewerben und die SSB spart sich die Kosten ... Big Grin
Ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen, aber wie viele Donauschwaben sind denn (nach allem, was sich in der europäischen Geschichte in den letzten 60-70 Jahren ereignet hat) überhaupt noch im Raum Budapest ansässig? Und selbst wenn, wäre es dann nicht so, daß sich deren Dialekt von dem im Raum Stuttgart gesprochenen doch erheblich unterscheidet? Bei einem Bekannten von mir, der nach dem 2. Weltkrieg als Jugendlicher aus dem Donauschwäbischen Raum kam und seitdem hier lebt, ist der Unterschied jedenfalls noch heute recht deutlich zu hören. Da für die Stuttgarter Touristikbusse aber wohl eher Lokalkolorit gefragt ist, sollten die Sprecher m.E. schon aus dem hiesigen Raum stammen. Warum die Aufnahmen nun ausgerechnet in einem Budapester Studio stattfinden müssen, weiß der Geier - aber hey, so eine Gelegenheit auf einen gesponserten Kurztrip kommt doch auch nicht alle Tage, und die Stadt selbst ist nicht zuletzt auch wegen ihrer Straßen- und U-Bahnen allemal einen Besuch wert. Wenn ich als nicht "schwäbisch-muttersprachlicher" Halbpreuße nicht leider ohnehin nicht in Frage käme, hätte ich bei so einem klasse Angebot keine Minute gezögert Wink.
Gezögert hätte ich au net, aber mein Schwäbisch is net perfekt, deswegen kann i des net machen=)
@WN26 : war von mir etwas scherzhaft gemeint, deshalb der Smily. Als ich Budapest las, kamen mir gleich die Donauschwaben in den Sinn; die Eltern meiner Schwiegermutter waren aus Deutschland ausgewanderte Donauschwaben und sie ist in Budapest geboren. Natürlich unterscheidet sich das Donauschwäbisch sehr von der hiesigen Mundart. Im Schwoabaländle gibt es ja schon alle 30 km Unterschiede im Dialekt. Für Stuttgart würde sich so ein Schwäbisch wie von Willy Reichert gesprochen eignen.
diese Idee von der ssb ist ja eigentlich ganz lustig. aber wunderlich ist es schon, dass die Aufnahme dann genau in Budapest statt findet. da sieht man ja sehr wie gespart werden muss. und ob die dann von der Qualität her nicht schlechter ist.

* da könnte ja die Aufnahme stattdessen gleich in einem dt8 vor Ort stattfinden - ein Mikrofon ist bereits vorhanden im Führerstand * anreise kosten würden damit auch entfallen

mich würde ja brennend interessieren, ob und wer sich vom forum bewirbt
(23. 02. 2012, 22:33)_U8_ schrieb: [ -> ]* da könnte ja die Aufnahme stattdessen gleich in einem dt8 vor Ort stattfinden - ein Mikrofon ist bereits vorhanden im Führerstand * anreise kosten würden damit auch entfallen
Daß solche Aufnahmen in einem professionellen Tonstudio (fremdschallisoliert, mit Halldämmung und den diversen technischen Möglichkeiten der Nachbearbeitung) stattfinden müssen, steht meiner Meinung nach außer Frage; das war auch bisher schon bei den regulären Haltestellenansagen eine Selbstverständlichkeit. Die DT8-Mikrofonanlage dürfte sich qualitätsmäßig nicht wesentlich vom eingebauten Mikrofon (meinetwegen auch Headset) eines handelsüblichen, für den Hausgebrauch bestimmten Laptops unterscheiden. Damit könnte man vielleicht den verlangten Probetext für Demozwecke einsprechen, mehr aber auch nicht. Nur über die Ortswahl läßt sich natürlich diskutieren. Auch hierzulande verfügt doch eigentlich praktisch jeder Radiosender und jede bessere Mini-Produktionsfirma über Studioeinrichtungen, die den Anforderungen vollauf genügen dürften.