Bahnforum Stuttgart

Normale Version: Betriebsstörungen S-Bahn 2012
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Die einfachste Variante wäre doch, in so einem Fall in den Fahrplanlücken eine S-Bahn zwischen Zuffenhausen und dem neuen Tiefbahnhof pendeln zu lassen. In die Innenstadt wollen viele der Fahrgäste sowieso bzw. haben von dort gute Anschlüsse an die regulär verkehrenden S-Bahnlinien 1-3 und den Fernverkehr.

Wie sieht dies eigentlich bei Streckensperrungen mit den Tarifzonen des Tickets aus?
Wenn ich z.B. von Renningen nach Stuttgart möchte und ein Teil der Strecke ist gesperrt, dann wäre es für alle Beteiligten von Vorteil, wenn ich in Zukunft statt der S6 nach Schwabstraße, die S60/S1 über Böblingen nehmen würde. Allerdings kostet die Strecke 6 statt 5 Zonen. Bei Leonberg -> Stuttgart wird die Zonendifferenz noch mehr.
Muß dann der Fahrgast ein neues Ticket lösen, nur weil er nicht auf die Aufhebung der Sperrung wartet und stattdessen den Ring in die andere Richtung fährt?
Bei den Zeittickets ab 5 Zonen gibt es nun ja eine Regelung, womit der gesamte Ring als Alternativweg im Preis enthalten ist. Für die "normalen" Tickets oder auch DB-Tickets scheint es etwas in der Richtung aber nicht zu geben.
Heute muss es zwischen 10:30 Uhr und 13 Uhr eine Oberleitungsstörung zwischen Zuffenhausen und Neuwirtshaus gegeben haben. Die S-Bahnen wendeten in Zuffenhausen bzw. Korntal. Interessant zu wissen wäre, ob es der Eröffnungszug der neuen S-Bahnlinien, der laut Plan zwischen 11:58 Uhr und 12:36 Uhr von Marbach nach Renningen unterwegs sein sollte, trotzdem durch geschafft hat?!
(08. 12. 2012, 13:33)metalhead schrieb: [ -> ]Heute muss es zwischen 10:30 Uhr und 13 Uhr eine Oberleitungsstörung zwischen Zuffenhausen und Neuwirtshaus gegeben haben. Die S-Bahnen wendeten in Zuffenhausen bzw. Korntal. Interessant zu wissen wäre, ob es der Eröffnungszug der neuen S-Bahnlinien, der laut Plan zwischen 11:58 Uhr und 12:36 Uhr von Marbach nach Renningen unterwegs sein sollte, trotzdem durch geschafft hat?!

Der Zug fuhr über Kornwestheim Rbf - Güterbahn - Korntal und war somit nicht betroffen.
Ab 11:15 Uhr gab es laut VVS Meldung sogar SEV zwischen Korntal und Zuffenhausen. Für den Rest des Tages ist dann der Zwischentakt (Schwabstr./Leonberg) ausgefallen. Somit auch die letzten Fahrten der "kleinen S6", die es ab jetzt eigentlich nicht mehr gibt.
Laut Fahrplan soll es noch eine Fahrt der "kleinen S6", Mo-Fr um 8:58 Uhr ab Schwabstr., geben. Das kann ich mir aber nicht ganz vorstellen, da es keine Anschlußfahrt von Leonberg mehr gibt. d.h. der Zug müsste leer zurück oder weiter nach Renningen fahren. Im zweiten Fall hätte man aber direkt eine S60 daraus machen können.

Um 14:04 Uhr ist die erste S60 pünktlich und voll besetzt Richtung Böblingen aufgebrochen.

Ich war heute bei der Fahrt der S60 um 16:04 Uhr ab Böblingen dabei. Vor der letzten Kurve, wo die Strecke in den Bahnhof Renningen einschwenkt, hat der Zug 30 min auf der Strecke gestanden. Grund war eine Weichenstörung, die zunächst nach 10 min behoben sein sollte, es dann aber doch nicht war. Die Gäste der "Schnupperfahrt" haben es zum großen Teil locker gesehen und mit guter Laune gewartet. Selbst als dann nach 30 min der Zug zurück nach Renningen-Süd gefahren ist und dort ohne weiteres Ziel verblieb. Dort mussten alle Fahrgäste auf das andere Gleis wechseln, wo die andere S60 in Fahrtrichtung auf dem linken Gleis 5 Minuten später Richtung Renningen fuhr. Somit sind wegen der Störung 2 1/2 Stunden nach Eröffnung der Strecke mehrere Fahrten der S60 ausgefallen.
Was war der Grund für die (unzulässige) Weichenstörung, auf der S60? Angry
(08. 12. 2012, 20:19)Jack Lanthyer schrieb: [ -> ]Was war der Grund für die (unzulässige) Weichenstörung, auf der S60? Angry

Leider wurden die Fahrgäste nicht über weitere Details informiert.
Es muß die Weiche gewesen sein, die das in Fahrtrichtung rechte Gleis mit Gleis 1 im Bahnhof verbindet. Vermutlich stand diese noch in der Stellung der letzten abgefahrenen S60 Richtung Böblingen, da eine Anfahrt auf dem linken Gleis zum Gleis 1 möglich war.
Da es nicht geschneit hat und auch noch hell war, kann ich mir eine Vereisung eigentlich nicht ganz vorstellen. Arbeiter im Gleis habe ich später nicht gesehen.
Na, dann! Bei sowas, wenn ich mal eine größere Fahrt, entweder mit dem Fernzug (am liebsten TGV) oder mit dem Fernbus unternehmen will und mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt (d.h. mindestens eine Verbindung vorher) am Abfahrtsort sein muß, bräuchte ich eine Glaskugel, um festzustellen, ob zur Zeitpunkt meiner Zubringerfahrt eine Störung vorliegen wird.
(08. 12. 2012, 21:46)Jack Lanthyer schrieb: [ -> ]Na, dann! Bei sowas, wenn ich mal eine größere Fahrt, entweder mit dem Fernzug (am liebsten TGV) oder mit dem Fernbus unternehmen will und mindestens 30 Minuten vor der Abfahrt (d.h. mindestens eine Verbindung vorher) am Abfahrtsort sein muß, bräuchte ich eine Glaskugel, um festzustellen, ob zur Zeitpunkt meiner Zubringerfahrt eine Störung vorliegen wird.
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Weichenstörung und Verspätungen sind nicht zulässig!

Ich finde gebratene Leber nicht "zulässig". Und nun?
(08. 12. 2012, 19:13)serras schrieb: [ -> ]Ich war heute bei der Fahrt der S60 um 16:04 Uhr ab Böblingen dabei. Vor der letzten Kurve, wo die Strecke in den Bahnhof Renningen einschwenkt, hat der Zug 30 min auf der Strecke gestanden. Grund war eine Weichenstörung, die zunächst nach 10 min behoben sein sollte, es dann aber doch nicht war. Die Gäste der "Schnupperfahrt" haben es zum großen Teil locker gesehen und mit guter Laune gewartet. Selbst als dann nach 30 min der Zug zurück nach Renningen-Süd gefahren ist und dort ohne weiteres Ziel verblieb. Dort mussten alle Fahrgäste auf das andere Gleis wechseln, wo die andere S60 in Fahrtrichtung auf dem linken Gleis 5 Minuten später Richtung Renningen fuhr. Somit sind wegen der Störung 2 1/2 Stunden nach Eröffnung der Strecke mehrere Fahrten der S60 ausgefallen.

Ich saß im gleichen Schnupperzug und kann das bestätigen. Ergänzend möchte ich noch berichten, daß dieser Zug, nachdem er bis Re-Süd zurückgesetzt hat, nach ca. 20 min auf dem Gegengleis nach BB zurückgefahren ist. Der folgende Zug Richtung Renningen fuhr ab Maichingen auf dem Gegengleis und kam erst nach 10 min in Re-Süd an, nachdem das Zugpersonal die Fahgäste Ri. Renningen dort auf die andere Seite geschickt hat. Solange war Frieren auf dem Bahnsteig angesagt. Also fand eine Stunde lang quasi Linksverkehr zwischen Maichingen und Renningen statt. Soviel zum Vorführeffekt. Hoffen wir, daß das nicht zuviele Schnuppergäste vom Umstieg vom Auto auf die S-Bahn abgeschreckt hat.

Übrigens fror ich schon vorher eine halbe Stunde bei der Anfahrt in S-Vaihingen, als die S1 um 16:20 Uhr zwischen Vaihingen und Herrenberg ausgefallen ist UND bei der Rückfahrt mit der S6 von Renningen nach Stuttgart, als ich auf den Anschluß 25 min warten mußte.
Und nun auch noch das zum Auftakt auf der S4-Verlängerung:

"Fahrleitungsstörung bei Burgstall. S4 entfällt zwischen Kirchberg(N) und Backnang.

Am 09.12.2012 von 10:15 Uhr bis 23:58 Uhr

Aufgrund einer Fahrleitungsstörung bei Burgstall endet die S4 außerplanmäßig in Kirchberg(M) und wendet dort in die Gegenrichtung. Somit Ausfall der S4 Kirchberg(M) - Backnang - Kirchberg(M).

Busnotverkehr wird eingerichtet.
Alternative Reisemöglichkeiten Richtung Backnang mit Buslinie 455 (Marbach Bahnhof - Backnang ZOB) Abfahrt in Kirchberg(M) Marbacher Str. jeweils 12:16, 14:16, 16:16, 18:16 und 20:16 Uhr.
Reisende ab Backnang Richtung Stuttgart benutzen bitte die S3."
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