17. 02. 2010, 16:43
Ich sehe da hauptsächlich bei Störungen und Verspätungen das Problem, dass es durch die wenigen Zufahrtsgleise zu vielen Folgeverspätungen kommt, wie zum Beispiel auch bei der S-Bahn. Bei der Stammstrecke wirkt sich die kleinste Störung auf das ganze Netz aus.
Es ist zwar nicht direkt auf S21 übertragbar, aber die Theorie, dass die Züge ja auf andere Gleise ausweichen können hat den Haken, dass die Fahrgäste unter Umständen den Bahnsteig innerhalb kürzester Zeit wechseln müssen. Bei einer kompletten ICE-Ladung Menschen, bei der viele mit viel Gepäck, Kinderwagen oder Rollstuhlf unterwegs sind, dauert das schon sicher 10 Minuten. Die Züge müssten also möglichst am planmäßigen Bahnsteig abfahren wodurch die Flexibilität schonmal eingeschränkt ist.
Bleibt ein Zug liegen reduziert sich die Gleisanzahl in der jeweiligen Richtung bereits um ein Viertel.
Wie bei der S-Bahn muss wohl häufiger mal mit Störungen gerechnet werden und da es bei S21 keine Umleitungsstrecken gibt muss jeder Zug durch den Bahnhof geschleust werden. Umsteigeverbindungen müssten ebenfalls aufrecht erhalten werden, wodurch wiederum einige Züge länger im Bahnsteig stehen und ein Gleis blockieren.
Und jetzt nehmen wir mal den Fall an, dass im S-Bahn-Tunnel auch noch ein Gleisbruch oder irgendwas ist, dann sollen die Züge ja über den Fernbahnhof fahren, weil es sonst keine Ausweichstrecke gibt. Wo bringen wir die Züge unter bei nur vier Gleisen pro Richtung?
Ich denke der Tiefbahnhof hat in der Theorie zwar genug Kapazitäten für einen Großstadtbahnhof, vorrausgesetzt der Betrieb läuft Reibungslos. Ansonsten kann es schnell zum Kollaps kommen.
Es ist zwar nicht direkt auf S21 übertragbar, aber die Theorie, dass die Züge ja auf andere Gleise ausweichen können hat den Haken, dass die Fahrgäste unter Umständen den Bahnsteig innerhalb kürzester Zeit wechseln müssen. Bei einer kompletten ICE-Ladung Menschen, bei der viele mit viel Gepäck, Kinderwagen oder Rollstuhlf unterwegs sind, dauert das schon sicher 10 Minuten. Die Züge müssten also möglichst am planmäßigen Bahnsteig abfahren wodurch die Flexibilität schonmal eingeschränkt ist.
Bleibt ein Zug liegen reduziert sich die Gleisanzahl in der jeweiligen Richtung bereits um ein Viertel.
Wie bei der S-Bahn muss wohl häufiger mal mit Störungen gerechnet werden und da es bei S21 keine Umleitungsstrecken gibt muss jeder Zug durch den Bahnhof geschleust werden. Umsteigeverbindungen müssten ebenfalls aufrecht erhalten werden, wodurch wiederum einige Züge länger im Bahnsteig stehen und ein Gleis blockieren.
Und jetzt nehmen wir mal den Fall an, dass im S-Bahn-Tunnel auch noch ein Gleisbruch oder irgendwas ist, dann sollen die Züge ja über den Fernbahnhof fahren, weil es sonst keine Ausweichstrecke gibt. Wo bringen wir die Züge unter bei nur vier Gleisen pro Richtung?
Ich denke der Tiefbahnhof hat in der Theorie zwar genug Kapazitäten für einen Großstadtbahnhof, vorrausgesetzt der Betrieb läuft Reibungslos. Ansonsten kann es schnell zum Kollaps kommen.