12. 02. 2011, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 02. 2011, 13:43 von henchen2410.)
Jetzt muss ich doch mal meinen Senft dazugeben (mal ganz bbjektive Beobachtungen und Aussagen).
Ich hatte beruflich letztes Jahr auf den Testlinien zu tun (vor allem 65, aber auch andere), und diese Linien hatten nicht wegen irgendwelcher Verkehrsprobleme, sondern wegen dem Einstieg vorne massivste Verspätungen. Vor allem deswegen weil die Barzahler den Zeitkarteninhabern im Weg standen. Ebenfalls wurden in diesen Linien Fahrscheinkontrollen durchgeführt. Die Schwarzfahrerquote war nicht erheblich niedriger, da die Busfahrer im täglichen leben gar nicht in der Lage sind, die Fahrscheine auch wirklich zu prüfen.
Beispiel aus Berlin (BVG), hat sich aus einem längeren Gespräch mit einem Busfahrer dort (2008) ergeben:
Die Kosten seit dem Einstieg vorne (vor allem auf den stark belasteten Metrolinien) sind massiv angestiegen. Die BVG musste Fahrzeiten strecken, da durch den Einstieg vorne die alten Fahrzeiten nicht mehr zu halten waren, die Folge ist, dass mehr Umläufe benötigt werden als vorher. Die Schwarzfahrerquote in den Bussen der BVG hat sei dem eher zugenommen, da nun dort fast gar kein Prüfpersonal mehr mitfährt und die Busfahrer die Fahrscheine in der Realität gar nicht prüfen (können).
Für die SSB bedeutet dies vor allem für Linien wie den 42 oder 77, aber auch 81 und 82 und andere stark belastete Linien:
Mittelfristig Mehrkosten durch mehr Umläufe, weil die Fahrzeiten nicht mehr zu halten sind und mehr Schwarzfahrer, weil das Prüfpersonal verstärkt auf der Schiene zum Einsatz kommen wird, und die Fahrer die Fahrscheine nicht zuverlässig prüfen können.
Viele Grüße
henchen2410
Ich hatte beruflich letztes Jahr auf den Testlinien zu tun (vor allem 65, aber auch andere), und diese Linien hatten nicht wegen irgendwelcher Verkehrsprobleme, sondern wegen dem Einstieg vorne massivste Verspätungen. Vor allem deswegen weil die Barzahler den Zeitkarteninhabern im Weg standen. Ebenfalls wurden in diesen Linien Fahrscheinkontrollen durchgeführt. Die Schwarzfahrerquote war nicht erheblich niedriger, da die Busfahrer im täglichen leben gar nicht in der Lage sind, die Fahrscheine auch wirklich zu prüfen.
Beispiel aus Berlin (BVG), hat sich aus einem längeren Gespräch mit einem Busfahrer dort (2008) ergeben:
Die Kosten seit dem Einstieg vorne (vor allem auf den stark belasteten Metrolinien) sind massiv angestiegen. Die BVG musste Fahrzeiten strecken, da durch den Einstieg vorne die alten Fahrzeiten nicht mehr zu halten waren, die Folge ist, dass mehr Umläufe benötigt werden als vorher. Die Schwarzfahrerquote in den Bussen der BVG hat sei dem eher zugenommen, da nun dort fast gar kein Prüfpersonal mehr mitfährt und die Busfahrer die Fahrscheine in der Realität gar nicht prüfen (können).
Für die SSB bedeutet dies vor allem für Linien wie den 42 oder 77, aber auch 81 und 82 und andere stark belastete Linien:
Mittelfristig Mehrkosten durch mehr Umläufe, weil die Fahrzeiten nicht mehr zu halten sind und mehr Schwarzfahrer, weil das Prüfpersonal verstärkt auf der Schiene zum Einsatz kommen wird, und die Fahrer die Fahrscheine nicht zuverlässig prüfen können.
Viele Grüße
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.