11. 02. 2011, 17:59
(11. 02. 2011, 16:07)U16 schrieb: Wenn es einen großen Andrang gibt, dann werden alle Türen geöffnet um Verspätungen zu verhindern.Damit führt sich die Neuregelung zum Teil selber schon wieder ad absurdum.
(11. 02. 2011, 16:07)U16 schrieb:Ich würde sagen, diejenigen, die deswegen unbedingt hinten einsteigen wollen, sind eindeutig in der Minderheit. Es ist aber nicht einzusehen, daß Fahrgäste mit Fahrkarte nicht einsteigen können, wo sie wollen, sondern durch den gleichen Flaschenhals wie Barzahler hindurchmüssen und damit die ohnehin schon oft beengte Situation erst richtig verschärfen.(11. 02. 2011, 09:53)Mario schrieb: ° wenn noch barzahlende Fahrgäste hinzukommen, geht dies zu Lasten der PünktlichkeitSollten dann lieber mehr Leute Schwarz fahren??
(11. 02. 2011, 16:07)U16 schrieb:Schlimm daran ist, daß der Fahrgastfluß vor über dreißig Jahren ganz bewußt abgeschafft wurde, weil er von den Fahrgästen schlecht angenommen wurde und zu Verzögerungen in Stoßzeiten geführt hat. (möglicherweise wäre es damals bei markierten Türpositionen auf den Bahnsteigen anders gelaufen, aber das ist nun Vergangenheit). Auch die ersten Gelenkbusse hatten anfangs das gleiche Flußsystem wie die GT4 / DoT4. Nun soll er aber auch noch auf eine schlechtere Art als damals wieder eingeführt werden, da mangels Schaffner auf den Fahrer eine Doppelbelastung zukommt. Das mag in der abendlichen Schwachzeit ja noch zumutbar sein, aber doch nicht den ganzen Tag einschließlich Berufsverkehr.(11. 02. 2011, 09:53)Mario schrieb: ° die Fahrkartenkontrolle kann wie in den Stadtbahnen stattfinden, warum diese Unterscheidung?Was ist daran schlimm??
(11. 02. 2011, 16:07)U16 schrieb: Beim Nachtbus muss man z.B. auch vorne einsteigen.Einer der Gründe, warum ich den Nachtbus so selten wie nur möglich benutze, das Gedränge am Schloßplatz (und wenn dann auch noch bei schlechtem Wetter das Einsteigen besonders lange dauert) ist meistens wirklich nicht mehr feierlich. Wenn der Busfahrer im Winter dann auch noch nur einen Türflügel aufmacht (was ich ihm beim besten Willen nicht verübeln kann), dann im wahrsten Sinne des Wortes gute Nacht.
Da waren die Schaffner früher in ihren "um die Ecke" gelegenen Kabinen zuglufttechnisch noch etwas besser dran, und da immer alle Türflügel aufgingen, hat auch die "Defilier-Regel" für Zeitkarteninhaber wenigstens halbwegs funktioniert.
(11. 02. 2011, 16:07)U16 schrieb:Da verwechselst Du Ursache und Wirkung. Der Fahrgastfluß wurde nicht abgeschafft, weil plötzlich kein Schaffner mehr da war, sondern man konnte, da man sich vom Fahrgastfluß verabschiedet hatte, auf den Schaffner verzichten.(11. 02. 2011, 09:53)Mario schrieb: Als bei der Straßenbahn der GT4 eingeführt wurde, mußte man zunächst ganz hinten einsteigen, weil da ein Schaffnersitz war. Vorne beim Fahrer konnte man mit Zeitkarten einsteigen. Ausstieg war nur in der Mitte. Warum ist man wohl wieder davon abgekommen?Den Beruf des Schaffners gibt es nicht mehr, für was sollte man dann diese Regelung machen.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)