26. 03. 2016, 11:49
Da das Thema ÖPNV Ausbau in S-Vaihingen durch die aktuellen Verkehrsprobleme und der zu erwartenden massiven Aufstockung der Arbeitsplätze im Gewerbegebiet (Allianz, etc.) zunehmen an Interesse gewinnt, will ich hier nochmal einen Vorschlag machen. Ich habe mein Konzept mal nur ganz grob skizziert.
![[Bild: 20160326pnv9tg75arq0c_thumb.jpg]](http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/20160326pnv9tg75arq0c_thumb.jpg)
Mit diesem Vorschlag würde man 2 U-Bahnlinien nach Büsnau verlängert. Einmal die U1 über Rohrer Höhe, Eiermann-Campus und Lauchau-Lauchäcker und dazu noch die U3 oder U8 durch das Vaihinger Zentrum und den Uni-Campus.
Ideen die damit einhergehen:
1.) Direkt nach der Autobahnausfahrt A831 könnte man ein Park&Ride Parkhaus aufbauen für den Umstieg auf die U-Bahn (vergleichbar etwa mit Österfeld). Dadurch könnte man die Hauptstr. in S-Vaihingen deutlich vom Individualverkehr entlasten.
2.) Zur Streckenführung U1-Verlängerung: Die U1 sollte komplett oberirdisch verlängert werden (Wirtschaftlichkeit) und evtl. im Bereich Lauchau/lauchäcker in offener Bauweise unter die Erde gelegt werden. Ansonsten alles oberirdisch.
3.) Zur Streckenführung U3/U8-Verlängerung: Im Bereich der Robert-Leicht-Str. bis zum Friedhof nur 1-gleisig. Das sollte auch oberirdisch gehen.
4.) Für S.-Vaihingen würde man damit zusätzlichen Zulauf für den neuen Regionalbahnhof schaffen. Eine Nahverkehrsverbindung (S-Bahn oder anderes) über S-Vaihingen -> Gäubahn -> Feuerbach -> Zuffenhausen -> Ludwigsburg wäre damit auch eher wirtschaftlich (wobei ich da davon ausgehe, dass sie es jetzt schon wäre)
5.) Das Gewerbegebiet wäre damit über den Vaihinger Bahnhof sowohl von Vaihingen direkt (Eiermann-Campus, Büsnau, Uni, etc.) als auch vom Großraum Stuttgart (Feuerbach, Ludwigsburg: Direktverbindung über Gäubahn; Flughafen: über S-Bahn; Böblingen/Herrenberg: Regionalzug u./o. S-Bahn; Bad-Cannstadt/Esslingen) gut angebunden.
Aus meiner Sicht kann ein Ausbau des Gewerbegebietes mit bis zu 40.000 Arbeitsplätzen nur über ein solches Konzept überhaupt in Betracht gezogen werden. Wenn nichts getan wird und trotzdem die Arbeitsplätze aufgebaut werden, dann haben wir in S.-Vaihingen endgültig den Verkehr-Kollaps.
Ich hoffe die politisch Verantwortlichen lesen hier zum Teil auch mit und fordern für Vaihingen die ‚GROSSE‘ Lösung für den Ausbau des ÖPNV. Die Vaihinger hätten sie allemal verdient!
Der Ring ist frei für eure Beiträge und Meinungen!
![[Bild: 20160326pnv9tg75arq0c_thumb.jpg]](http://www.fotos-hochladen.net/view/20160326pnv9tg75arq0c.jpg)
Mit diesem Vorschlag würde man 2 U-Bahnlinien nach Büsnau verlängert. Einmal die U1 über Rohrer Höhe, Eiermann-Campus und Lauchau-Lauchäcker und dazu noch die U3 oder U8 durch das Vaihinger Zentrum und den Uni-Campus.
Ideen die damit einhergehen:
1.) Direkt nach der Autobahnausfahrt A831 könnte man ein Park&Ride Parkhaus aufbauen für den Umstieg auf die U-Bahn (vergleichbar etwa mit Österfeld). Dadurch könnte man die Hauptstr. in S-Vaihingen deutlich vom Individualverkehr entlasten.
2.) Zur Streckenführung U1-Verlängerung: Die U1 sollte komplett oberirdisch verlängert werden (Wirtschaftlichkeit) und evtl. im Bereich Lauchau/lauchäcker in offener Bauweise unter die Erde gelegt werden. Ansonsten alles oberirdisch.
3.) Zur Streckenführung U3/U8-Verlängerung: Im Bereich der Robert-Leicht-Str. bis zum Friedhof nur 1-gleisig. Das sollte auch oberirdisch gehen.
4.) Für S.-Vaihingen würde man damit zusätzlichen Zulauf für den neuen Regionalbahnhof schaffen. Eine Nahverkehrsverbindung (S-Bahn oder anderes) über S-Vaihingen -> Gäubahn -> Feuerbach -> Zuffenhausen -> Ludwigsburg wäre damit auch eher wirtschaftlich (wobei ich da davon ausgehe, dass sie es jetzt schon wäre)
5.) Das Gewerbegebiet wäre damit über den Vaihinger Bahnhof sowohl von Vaihingen direkt (Eiermann-Campus, Büsnau, Uni, etc.) als auch vom Großraum Stuttgart (Feuerbach, Ludwigsburg: Direktverbindung über Gäubahn; Flughafen: über S-Bahn; Böblingen/Herrenberg: Regionalzug u./o. S-Bahn; Bad-Cannstadt/Esslingen) gut angebunden.
Aus meiner Sicht kann ein Ausbau des Gewerbegebietes mit bis zu 40.000 Arbeitsplätzen nur über ein solches Konzept überhaupt in Betracht gezogen werden. Wenn nichts getan wird und trotzdem die Arbeitsplätze aufgebaut werden, dann haben wir in S.-Vaihingen endgültig den Verkehr-Kollaps.
Ich hoffe die politisch Verantwortlichen lesen hier zum Teil auch mit und fordern für Vaihingen die ‚GROSSE‘ Lösung für den Ausbau des ÖPNV. Die Vaihinger hätten sie allemal verdient!
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